Meißner, August Gottlieb: Kriminal Geschichten. Wien, 1796.Geschäfte; und dann hätten vielleicht Mit- Geſchaͤfte; und dann haͤtten vielleicht Mit- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0060" n="52"/> Geſchaͤfte; und dann haͤtten vielleicht Mit-<lb/> menſchen und Nachkommenſchaft ihn in die<lb/> dauernde Namenliſte der erhabenſten, durch<lb/> Grundſaͤtze edeln Menſchenfreunde eingetra-<lb/> gen! Denn leider bleibt nur allzuwahr, was<lb/> Pope ſagt: „Nicht jeder, der eine Wohlthat<lb/> erzeigt, iſt deshalb auch wohlthaͤtig. Vielleicht<lb/> hatt' er eine gluͤckliche Stunde; vielleicht blies<lb/> eben der Wind aus Oſten.“</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [52/0060]
Geſchaͤfte; und dann haͤtten vielleicht Mit-
menſchen und Nachkommenſchaft ihn in die
dauernde Namenliſte der erhabenſten, durch
Grundſaͤtze edeln Menſchenfreunde eingetra-
gen! Denn leider bleibt nur allzuwahr, was
Pope ſagt: „Nicht jeder, der eine Wohlthat
erzeigt, iſt deshalb auch wohlthaͤtig. Vielleicht
hatt' er eine gluͤckliche Stunde; vielleicht blies
eben der Wind aus Oſten.“
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Zitationshilfe: | Meißner, August Gottlieb: Kriminal Geschichten. Wien, 1796, S. 52. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/meissner_krimi_1796/60>, abgerufen am 17.02.2025. |