Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 2. Göttingen, 1818.Integralrechnung. 3. Man kann der Größe unter dem Logarith- 4. Da man in diesem Ausdrucke von dem setzen,
Integralrechnung. 3. Man kann der Groͤße unter dem Logarith- 4. Da man in dieſem Ausdrucke von dem ſetzen,
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Integralrechnung.
3. Man kann der Groͤße unter dem Logarith-
menzeichen auch noch eine andere Geſtalt geben,
wenn man Zaͤhler und Nenner derſelben gemein-
ſchaftlich mit √ (a + 2 γ x) + √ (b + 2 γ x) mul-
tiplicirt. Man findet nach einer leichten Rechnung
[FORMEL].
Welcher Ausdruck wegen
(a + 2 γ x) (b + 2 γ x) = 4 γ (α + β x + γ x2)
(§. 129. I.)
und a + b = 2 β; a — b = 2 √ (β2 — 4 α γ) ſich
in
[FORMEL] verwandelt; daher denn auch
[FORMEL].
wird.
4. Da man in dieſem Ausdrucke von dem
Logarithmen des Zaͤhlers denjenigen des Nenners
abziehen muͤßte, der Nenner aber hier eine unver-
aͤnderliche von x unabhaͤngige Groͤße iſt, ſo kann
man den Logarithmen derſelben, ſogleich auch in die
Conſtante einrechnen, und demnach nur ſchlechtweg
[FORMEL] log (β + 2γx+2 √ γ √ (α + βx+γx2)) + C.
ſetzen,
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