Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 2. Göttingen, 1818.

Bild:
<< vorherige Seite

Zweyter Theil. Erstes Kapitel.
III) In dieser Formel ist also [Formel 1] auf [Formel 2]
gebracht; dies [Formel 3] ferner auf [Formel 4] zu brin-
gen, substituire man den (II.) gefundenen Werth
von [Formel 5] in (I.) so ergiebt sich
[Formel 6] IV) So erhellet also, daß sowohl [Formel 7] (II.),
als auch [Formel 8] (III.), sich zuletzt auf [Formel 9] müs-
sen reduciren lassen, wenn m eine ganze Zahl und
zwar > 1 ist. Für m = 1 würden wegen m -- 1
= o die Integraltheile rechter Hand des = Zei-
chens unendlich, und also nicht zu gebrauchen seyn.
Indessen hat man für m = 1 die Integrale [Formel 10]
und [Formel 11] in (§§. 109. 110.) wo das dortige X
und das z des gegenwärtigen §es einerlei bedeuten.

V)

Zweyter Theil. Erſtes Kapitel.
III) In dieſer Formel iſt alſo [Formel 1] auf [Formel 2]
gebracht; dies [Formel 3] ferner auf [Formel 4] zu brin-
gen, ſubſtituire man den (II.) gefundenen Werth
von [Formel 5] in (I.) ſo ergiebt ſich
[Formel 6] IV) So erhellet alſo, daß ſowohl [Formel 7] (II.),
als auch [Formel 8] (III.), ſich zuletzt auf [Formel 9] muͤſ-
ſen reduciren laſſen, wenn μ eine ganze Zahl und
zwar > 1 iſt. Fuͤr μ = 1 wuͤrden wegen μ — 1
= o die Integraltheile rechter Hand des = Zei-
chens unendlich, und alſo nicht zu gebrauchen ſeyn.
Indeſſen hat man fuͤr μ = 1 die Integrale [Formel 10]
und [Formel 11] in (§§. 109. 110.) wo das dortige X
und das z des gegenwaͤrtigen §es einerlei bedeuten.

V)
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <p><pb facs="#f0074" n="58"/><fw place="top" type="header">Zweyter Theil. Er&#x017F;tes Kapitel.</fw><lb/><hi rendition="#aq">III</hi>) In die&#x017F;er Formel i&#x017F;t al&#x017F;o <formula/> auf <formula/><lb/>
gebracht; dies <formula/> ferner auf <formula/> zu brin-<lb/>
gen, &#x017F;ub&#x017F;tituire man den (<hi rendition="#aq">II.</hi>) gefundenen Werth<lb/>
von <formula/> in (<hi rendition="#aq">I.</hi>) &#x017F;o ergiebt &#x017F;ich<lb/><hi rendition="#et"><formula/></hi> <hi rendition="#aq">IV</hi>) So erhellet al&#x017F;o, daß &#x017F;owohl <formula/> (<hi rendition="#aq">II.</hi>),<lb/>
als auch <formula/> (<hi rendition="#aq">III.</hi>), &#x017F;ich zuletzt auf <formula/> mu&#x0364;&#x017F;-<lb/>
&#x017F;en reduciren la&#x017F;&#x017F;en, wenn <hi rendition="#i">&#x03BC;</hi> eine ganze Zahl und<lb/>
zwar &gt; 1 i&#x017F;t. Fu&#x0364;r <hi rendition="#i">&#x03BC;</hi> = 1 wu&#x0364;rden wegen <hi rendition="#i">&#x03BC;</hi> &#x2014; 1<lb/>
= <hi rendition="#aq">o</hi> die Integraltheile rechter Hand des = Zei-<lb/>
chens unendlich, und al&#x017F;o nicht zu gebrauchen &#x017F;eyn.<lb/>
Inde&#x017F;&#x017F;en hat man fu&#x0364;r <hi rendition="#i">&#x03BC;</hi> = 1 die Integrale <formula/><lb/>
und <formula/> in (§§. 109. 110.) wo das dortige <hi rendition="#aq">X</hi><lb/>
und das <hi rendition="#aq">z</hi> des gegenwa&#x0364;rtigen §es einerlei bedeuten.<lb/>
<fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#aq">V</hi>)</fw><lb/></p>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[58/0074] Zweyter Theil. Erſtes Kapitel. III) In dieſer Formel iſt alſo [FORMEL] auf [FORMEL] gebracht; dies [FORMEL] ferner auf [FORMEL] zu brin- gen, ſubſtituire man den (II.) gefundenen Werth von [FORMEL] in (I.) ſo ergiebt ſich [FORMEL] IV) So erhellet alſo, daß ſowohl [FORMEL] (II.), als auch [FORMEL] (III.), ſich zuletzt auf [FORMEL] muͤſ- ſen reduciren laſſen, wenn μ eine ganze Zahl und zwar > 1 iſt. Fuͤr μ = 1 wuͤrden wegen μ — 1 = o die Integraltheile rechter Hand des = Zei- chens unendlich, und alſo nicht zu gebrauchen ſeyn. Indeſſen hat man fuͤr μ = 1 die Integrale [FORMEL] und [FORMEL] in (§§. 109. 110.) wo das dortige X und das z des gegenwaͤrtigen §es einerlei bedeuten. V)

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/mayer_analysis02_1818
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/mayer_analysis02_1818/74
Zitationshilfe: Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 2. Göttingen, 1818, S. 58. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mayer_analysis02_1818/74>, abgerufen am 24.11.2024.