statt, nur daß man durch die Elimination wie (IV.) auf Differenzialgleichungen von noch höhern Gra- den, und in (VII.) auf noch mehr Hülfsgleichun- gen zwischen den Größen, a, b, c etc. gelangt, welches denn in der Abhandlung des Verf. mit mehrern nachgesehen werden kann.
XI. Es wird also bey diesem Verfahren des Verf. vorausgesetzt, daß man die Integration von gewöhnlichen Differenzialgleichungen, aber höherer Grade, in seiner Gewalt habe. Sind solche nicht integrabel, so können auch die Integrale der vor- gegebenen Gleichungen mit partiellen Differenzialen, nicht weiter dargestellt und entwickelt werden. Es verhält sich hier im allgemeinen wie (§. 240. 1.) mit den Gleichungen M d z -- N d y = o; M d x -- K d y = o Oder
[Formel 1]
;
[Formel 2]
Oder auch
[Formel 3]
[Formel 4]
welche eine Aehnlichkeit mit denen (II.) haben.
Läßt
L l 2
Integralrechnung.
ſtatt, nur daß man durch die Elimination wie (IV.) auf Differenzialgleichungen von noch hoͤhern Gra- den, und in (VII.) auf noch mehr Huͤlfsgleichun- gen zwiſchen den Groͤßen, a, b, c ꝛc. gelangt, welches denn in der Abhandlung des Verf. mit mehrern nachgeſehen werden kann.
XI. Es wird alſo bey dieſem Verfahren des Verf. vorausgeſetzt, daß man die Integration von gewoͤhnlichen Differenzialgleichungen, aber hoͤherer Grade, in ſeiner Gewalt habe. Sind ſolche nicht integrabel, ſo koͤnnen auch die Integrale der vor- gegebenen Gleichungen mit partiellen Differenzialen, nicht weiter dargeſtellt und entwickelt werden. Es verhaͤlt ſich hier im allgemeinen wie (§. 240. 1.) mit den Gleichungen M d z — N d y = o; M d x — K d y = o Oder
[Formel 1]
;
[Formel 2]
Oder auch
[Formel 3]
[Formel 4]
welche eine Aehnlichkeit mit denen (II.) haben.
Laͤßt
L l 2
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0539"n="523"/><fwplace="top"type="header">Integralrechnung.</fw><lb/>ſtatt, nur daß man durch die Elimination wie (<hirendition="#aq">IV.</hi>)<lb/>
auf Differenzialgleichungen von noch hoͤhern Gra-<lb/>
den, und in (<hirendition="#aq">VII.</hi>) auf noch mehr Huͤlfsgleichun-<lb/>
gen zwiſchen den Groͤßen, <hirendition="#aq">a</hi>, <hirendition="#aq">b</hi>, <hirendition="#aq">c</hi>ꝛc. gelangt,<lb/>
welches denn in der Abhandlung des Verf. mit<lb/>
mehrern nachgeſehen werden kann.</p><lb/><p><hirendition="#aq">XI.</hi> Es wird alſo bey dieſem Verfahren des<lb/>
Verf. vorausgeſetzt, daß man die Integration von<lb/>
gewoͤhnlichen Differenzialgleichungen, aber hoͤherer<lb/>
Grade, in ſeiner Gewalt habe. Sind ſolche nicht<lb/>
integrabel, ſo koͤnnen auch die Integrale der vor-<lb/>
gegebenen Gleichungen mit partiellen Differenzialen,<lb/>
nicht weiter dargeſtellt und entwickelt werden. Es<lb/>
verhaͤlt ſich hier im allgemeinen wie (§. 240. 1.)<lb/>
mit den Gleichungen<lb/><hirendition="#c"><hirendition="#aq">M d z — N d y = o; M d x — K d y = o</hi></hi><lb/>
Oder<lb/><hirendition="#et"><formula/>; <formula/></hi><lb/>
Oder auch<lb/><hirendition="#et"><formula/><formula/></hi> welche eine Aehnlichkeit mit denen (<hirendition="#aq">II.</hi>) haben.<lb/><fwplace="bottom"type="sig">L l 2</fw><fwplace="bottom"type="catch">Laͤßt</fw><lb/></p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[523/0539]
Integralrechnung.
ſtatt, nur daß man durch die Elimination wie (IV.)
auf Differenzialgleichungen von noch hoͤhern Gra-
den, und in (VII.) auf noch mehr Huͤlfsgleichun-
gen zwiſchen den Groͤßen, a, b, c ꝛc. gelangt,
welches denn in der Abhandlung des Verf. mit
mehrern nachgeſehen werden kann.
XI. Es wird alſo bey dieſem Verfahren des
Verf. vorausgeſetzt, daß man die Integration von
gewoͤhnlichen Differenzialgleichungen, aber hoͤherer
Grade, in ſeiner Gewalt habe. Sind ſolche nicht
integrabel, ſo koͤnnen auch die Integrale der vor-
gegebenen Gleichungen mit partiellen Differenzialen,
nicht weiter dargeſtellt und entwickelt werden. Es
verhaͤlt ſich hier im allgemeinen wie (§. 240. 1.)
mit den Gleichungen
M d z — N d y = o; M d x — K d y = o
Oder
[FORMEL]; [FORMEL]
Oder auch
[FORMEL] [FORMEL] welche eine Aehnlichkeit mit denen (II.) haben.
Laͤßt
L l 2
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 2. Göttingen, 1818, S. 523. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mayer_analysis02_1818/539>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.