kührlich ist, wie man sie annehmen oder vielmehr bezeichnen will.
VI. Auf diese Art würde man also fünf Inte- gralgleichungen, nemlich
zwischen x, z, a, b, c, e, g
- y, z, - - - - -
- u, z, - - - - -
- p, z, - - - - -
- q, z, - - - - -
erhalten, aus welchen wiederum a, b, c, e, g, durch x, y, z, u, p, q gefunden, oder viel- mehr als bekannte Functionen von x, y, z etc. an- gesehen werden können. Man hat also
a = f (x, y, z, u, p, q)
b = F (x, y, z, u, p, q)
c = ph (x, y, z, u, p, q)
e = F (x, y, z, u, p, q)
g = f (x, y, z, u, p, q)
wo durch f, F, ph etc. solche Functionen angedeu- tet werden.
VII. Aber diese 5 Größen a, b, c, e, g, sind selbst wieder durch drey besondere Gleichun- gen von einander abhängig, welche der Verf. zu
finden
Höh. Anal.II.Th. L l
Integralrechnung.
kuͤhrlich iſt, wie man ſie annehmen oder vielmehr bezeichnen will.
VI. Auf dieſe Art wuͤrde man alſo fuͤnf Inte- gralgleichungen, nemlich
zwiſchen x, z, a, b, c, e, g
‒ y, z, ‒ ‒ ‒ ‒ ‒
‒ u, z, ‒ ‒ ‒ ‒ ‒
‒ p, z, ‒ ‒ ‒ ‒ ‒
‒ q, z, ‒ ‒ ‒ ‒ ‒
erhalten, aus welchen wiederum a, b, c, e, g, durch x, y, z, u, p, q gefunden, oder viel- mehr als bekannte Functionen von x, y, z ꝛc. an- geſehen werden koͤnnen. Man hat alſo
a = f (x, y, z, u, p, q)
b = F (x, y, z, u, p, q)
c = φ (x, y, z, u, p, q)
e = F (x, y, z, u, p, q)
g = f (x, y, z, u, p, q)
wo durch f, F, φ ꝛc. ſolche Functionen angedeu- tet werden.
VII. Aber dieſe 5 Groͤßen a, b, c, e, g, ſind ſelbſt wieder durch drey beſondere Gleichun- gen von einander abhaͤngig, welche der Verf. zu
finden
Hoͤh. Anal.II.Th. L l
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Integralrechnung.
kuͤhrlich iſt, wie man ſie annehmen oder vielmehr
bezeichnen will.
VI. Auf dieſe Art wuͤrde man alſo fuͤnf Inte-
gralgleichungen, nemlich
zwiſchen x, z, a, b, c, e, g
‒ y, z, ‒ ‒ ‒ ‒ ‒
‒ u, z, ‒ ‒ ‒ ‒ ‒
‒ p, z, ‒ ‒ ‒ ‒ ‒
‒ q, z, ‒ ‒ ‒ ‒ ‒
erhalten, aus welchen wiederum a, b, c, e, g,
durch x, y, z, u, p, q gefunden, oder viel-
mehr als bekannte Functionen von x, y, z ꝛc. an-
geſehen werden koͤnnen. Man hat alſo
a = f (x, y, z, u, p, q)
b = F (x, y, z, u, p, q)
c = φ (x, y, z, u, p, q)
e = F (x, y, z, u, p, q)
g = f (x, y, z, u, p, q)
wo durch f, F, φ ꝛc. ſolche Functionen angedeu-
tet werden.
VII. Aber dieſe 5 Groͤßen a, b, c, e, g,
ſind ſelbſt wieder durch drey beſondere Gleichun-
gen von einander abhaͤngig, welche der Verf. zu
finden
Hoͤh. Anal. II. Th. L l
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Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 2. Göttingen, 1818, S. 521. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mayer_analysis02_1818/537>, abgerufen am 18.02.2025.
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