2. In so fern also q als eine Function von z, y, x, p anzusehen ist, hat man d q = g d z + h d y + i d x + k d p wo g, h, i, k auch Functionen von z, y, x, p bezeichnen, welche durch die Differenziation von q bekannt werden.
3. Weil aus dem gesuchten Verhalten zwi- schen x, y, z d z = p d x + q d y ist, und also p, q Functionen von x, y, z sind, so hat man (wie §. 17. 7.) d p =
[Formel 1]
d z +
[Formel 2]
d y +
[Formel 3]
d x.
4. Diesen Werth von d p setze man in die Gleichung (2.), so erhält man d q =
[Formel 4]
5. Also (4.)
[Formel 5]
(d q
Zweyter Theil. Dreyzehntes Kapitel.
2. In ſo fern alſo q als eine Function von z, y, x, p anzuſehen iſt, hat man d q = g d z + h d y + i d x + k d p wo g, h, i, k auch Functionen von z, y, x, p bezeichnen, welche durch die Differenziation von q bekannt werden.
3. Weil aus dem geſuchten Verhalten zwi- ſchen x, y, z d z = p d x + q d y iſt, und alſo p, q Functionen von x, y, z ſind, ſo hat man (wie §. 17. 7.) d p =
[Formel 1]
d z +
[Formel 2]
d y +
[Formel 3]
d x.
4. Dieſen Werth von d p ſetze man in die Gleichung (2.), ſo erhaͤlt man d q =
[Formel 4]
5. Alſo (4.)
[Formel 5]
(d q
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[486/0502]
Zweyter Theil. Dreyzehntes Kapitel.
2. In ſo fern alſo q als eine Function von
z, y, x, p anzuſehen iſt, hat man
d q = g d z + h d y + i d x + k d p
wo g, h, i, k auch Functionen von z, y, x, p
bezeichnen, welche durch die Differenziation von q
bekannt werden.
3. Weil aus dem geſuchten Verhalten zwi-
ſchen x, y, z
d z = p d x + q d y
iſt, und alſo p, q Functionen von x, y, z ſind,
ſo hat man (wie §. 17. 7.)
d p = [FORMEL] d z + [FORMEL] d y + [FORMEL] d x.
4. Dieſen Werth von d p ſetze man in die
Gleichung (2.), ſo erhaͤlt man
d q = [FORMEL]
5. Alſo (4.)
[FORMEL]
(d q
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Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 2. Göttingen, 1818, S. 486. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mayer_analysis02_1818/502>, abgerufen am 24.11.2024.
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