z = aym + byn (Sun) setzen, so wird
[Formel 1]
oder x = m aym -- 1 + n byn -- 1 ().
XXVII. Aus diesen zwey Gleichungen, (Sun. ) suche man die Constanten a, b auf eine Seite zu schaffen; so ergeben sich sogleich die beyden gesuchten Gleichungen u = a; und t = b; aus denen so- dann u = F t, oder auch t = f u, die gesuchte Integralgleichung wird. Verfährt man auf die angezeigte Art, so wird nach gehöriger Rechnung
[Formel 2]
= (m -- n) b
[Formel 3]
= (n -- m) a Läßt man also die constanten Größen (m -- n) b, und (n -- m) a, die Werthe von a und b bedeu- ten, so wird u =
[Formel 4]
; t =
[Formel 5]
; demnach u = F t oder
[Formel 6]
die gesuchte Integralgleichung seyn, aus welcher denn freylich der Werth von z, welcher der vor-
gege-
Zweiter Theil. Dreyzehntes Kapitel.
z = αyμ + βyν (☉) ſetzen, ſo wird
[Formel 1]
oder x = μ αyμ — 1 + ν βyν — 1 (☽).
XXVII. Aus dieſen zwey Gleichungen, (☉. ☽) ſuche man die Conſtanten α, β auf eine Seite zu ſchaffen; ſo ergeben ſich ſogleich die beyden geſuchten Gleichungen u = a; und t = b; aus denen ſo- dann u = F t, oder auch t = f u, die geſuchte Integralgleichung wird. Verfaͤhrt man auf die angezeigte Art, ſo wird nach gehoͤriger Rechnung
[Formel 2]
= (μ — ν) β
[Formel 3]
= (ν — μ) α Laͤßt man alſo die conſtanten Groͤßen (μ — ν) β, und (ν — μ) α, die Werthe von a und b bedeu- ten, ſo wird u =
[Formel 4]
; t =
[Formel 5]
; demnach u = F t oder
[Formel 6]
die geſuchte Integralgleichung ſeyn, aus welcher denn freylich der Werth von z, welcher der vor-
gege-
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[480/0496]
Zweiter Theil. Dreyzehntes Kapitel.
z = α yμ + β yν (☉)
ſetzen, ſo wird [FORMEL] oder
x = μ α yμ — 1 + ν β yν — 1 (☽).
XXVII. Aus dieſen zwey Gleichungen, (☉. ☽)
ſuche man die Conſtanten α, β auf eine Seite zu
ſchaffen; ſo ergeben ſich ſogleich die beyden geſuchten
Gleichungen u = a; und t = b; aus denen ſo-
dann u = F t, oder auch t = f u, die geſuchte
Integralgleichung wird. Verfaͤhrt man auf die
angezeigte Art, ſo wird nach gehoͤriger Rechnung
[FORMEL] = (μ — ν) β
[FORMEL] = (ν — μ) α
Laͤßt man alſo die conſtanten Groͤßen (μ — ν) β,
und (ν — μ) α, die Werthe von a und b bedeu-
ten, ſo wird u = [FORMEL]; t = [FORMEL];
demnach u = F t oder
[FORMEL] die geſuchte Integralgleichung ſeyn, aus welcher
denn freylich der Werth von z, welcher der vor-
gege-
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Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 2. Göttingen, 1818, S. 480. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mayer_analysis02_1818/496>, abgerufen am 21.11.2024.
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