Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 2. Göttingen, 1818.Zweyter Theil. Dreyzehntes Kapitel. 2. Demnach K = X; M = -- 1; N = -- X 3. Aus der zweyten erhält man sogleich durch 4. Wenn man ferner aus den beyden Glei- dem-
Zweyter Theil. Dreyzehntes Kapitel. 2. Demnach K = X; M = — 1; N = — X 3. Aus der zweyten erhaͤlt man ſogleich durch 4. Wenn man ferner aus den beyden Glei- dem-
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <pb facs="#f0482" n="466"/> <fw place="top" type="header">Zweyter Theil. Dreyzehntes Kapitel.</fw><lb/> <p>2. Demnach <hi rendition="#aq">K = X; M = — 1; N</hi> = — X<lb/> woraus die beyden Gleichungen (§. 240. 1.) fol-<lb/> gende Geſtalt haben<lb/><hi rendition="#et">— <hi rendition="#aq">d z</hi> + X <hi rendition="#aq">d y = o</hi>; oder <hi rendition="#aq">d z</hi> — X <hi rendition="#aq">d y = o</hi><lb/> — <hi rendition="#aq">d x — X d y = o</hi>; oder <hi rendition="#aq">d x + X d y = o</hi>.</hi></p><lb/> <p>3. Aus der zweyten erhaͤlt man ſogleich durch<lb/> den integrirenden Factor <formula/><lb/><hi rendition="#et"><formula/></hi> alſo <formula/> + <hi rendition="#aq">y = b</hi>; d. h. die bisherige Function<lb/><hi rendition="#aq">t</hi> = <formula/> + <hi rendition="#aq">y</hi>; wo das Integral <formula/> nach<lb/> den bereits bekannten Methoden (Kap <hi rendition="#aq">I-V.</hi>) ge-<lb/> funden wird, wenn die Function <hi rendition="#aq">X</hi> gegeben iſt.</p><lb/> <p>4. Wenn man ferner aus den beyden Glei-<lb/> chungen (2.) das Differenzial <hi rendition="#aq">d y</hi> eliminirt, ſo<lb/> erhaͤlt man<lb/><hi rendition="#et"><hi rendition="#aq">d z</hi> + <formula/> <hi rendition="#aq">d x = o</hi></hi><lb/> Alſo ſogleich<lb/><hi rendition="#et"><hi rendition="#aq">z</hi> + <formula/> <hi rendition="#aq">d x = a</hi></hi><lb/> <fw place="bottom" type="catch">dem-</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [466/0482]
Zweyter Theil. Dreyzehntes Kapitel.
2. Demnach K = X; M = — 1; N = — X
woraus die beyden Gleichungen (§. 240. 1.) fol-
gende Geſtalt haben
— d z + X d y = o; oder d z — X d y = o
— d x — X d y = o; oder d x + X d y = o.
3. Aus der zweyten erhaͤlt man ſogleich durch
den integrirenden Factor [FORMEL]
[FORMEL] alſo [FORMEL] + y = b; d. h. die bisherige Function
t = [FORMEL] + y; wo das Integral [FORMEL] nach
den bereits bekannten Methoden (Kap I-V.) ge-
funden wird, wenn die Function X gegeben iſt.
4. Wenn man ferner aus den beyden Glei-
chungen (2.) das Differenzial d y eliminirt, ſo
erhaͤlt man
d z + [FORMEL] d x = o
Alſo ſogleich
z + [FORMEL] d x = a
dem-
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