Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 2. Göttingen, 1818.Integralrechnung. und folglich[Formel 1] [Formel 2] Mithin (2.) [Formel 3] oder [Formel 4] . 6. Weil nun p einen unbestimmten Werth hat, Also ist die gesuchte Integralgleichung (4.)
Integralrechnung. und folglich[Formel 1] [Formel 2] Mithin (2.) [Formel 3] oder [Formel 4] . 6. Weil nun p einen unbeſtimmten Werth hat, Alſo iſt die geſuchte Integralgleichung (4.)
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0469" n="453"/><fw place="top" type="header">Integralrechnung.</fw><lb/> und folglich<lb/><hi rendition="#et"><formula/></hi> <hi rendition="#et"><formula/></hi> Mithin (2.)<lb/><hi rendition="#et"><formula/></hi> oder <hi rendition="#et"><formula/></hi>.</p><lb/> <p>6. Weil nun <hi rendition="#aq">p</hi> einen unbeſtimmten Werth hat,<lb/> und alſo willkuͤhrlich angenommen werden kann (§.<lb/> 237. 3.), ſo laͤßt ſich <hi rendition="#aq">p</hi> ſo annehmen, daß <formula/> einer<lb/> willkuͤhrlichen Function von <hi rendition="#aq">t</hi> gleich iſt, welche ich<lb/> mit <hi rendition="#aq">f t</hi> bezeichnen will, wodurch denn<lb/><hi rendition="#et"><hi rendition="#aq">d u = d t . f t</hi></hi><lb/> alſo <hi rendition="#aq">u</hi> = <hi rendition="#i">∫</hi> <hi rendition="#aq">d t f t</hi> wird, wo das Integral <hi rendition="#i">∫</hi> <hi rendition="#aq">d t f t</hi><lb/> offenbar auch wieder eine willkuͤhrliche Function<lb/><hi rendition="#aq">F t</hi> von <hi rendition="#aq">t</hi> bedeutet, in ſo ferne <hi rendition="#aq">f t</hi> willkuͤhrlich an-<lb/> genommen iſt.</p><lb/> <p>Alſo iſt die geſuchte Integralgleichung<lb/><hi rendition="#et"><hi rendition="#aq">u = F t</hi></hi><lb/> wo die Groͤßen <hi rendition="#aq">u</hi> und <hi rendition="#aq">t</hi> durch die Integrationen<lb/> <fw place="bottom" type="catch">(4.)</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [453/0469]
Integralrechnung.
und folglich
[FORMEL] [FORMEL] Mithin (2.)
[FORMEL] oder [FORMEL].
6. Weil nun p einen unbeſtimmten Werth hat,
und alſo willkuͤhrlich angenommen werden kann (§.
237. 3.), ſo laͤßt ſich p ſo annehmen, daß [FORMEL] einer
willkuͤhrlichen Function von t gleich iſt, welche ich
mit f t bezeichnen will, wodurch denn
d u = d t . f t
alſo u = ∫ d t f t wird, wo das Integral ∫ d t f t
offenbar auch wieder eine willkuͤhrliche Function
F t von t bedeutet, in ſo ferne f t willkuͤhrlich an-
genommen iſt.
Alſo iſt die geſuchte Integralgleichung
u = F t
wo die Groͤßen u und t durch die Integrationen
(4.)
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |