zwischen x, y, z zu finden, woraus eine partielle Differenzialgleichung, wie die vorgegebene abge- leitet werden kann.
10. Wir wollen künftig die partiellen Diffe- renzialquotienten
[Formel 1]
,
[Formel 2]
, nicht mit den großen Buchstaben P, Q, sondern bequemer mit den kleinern p, q bezeichnen, wo demnach jetzt p, q, nicht die Bedeutungen
[Formel 3]
,
[Formel 4]
, haben, unter denen sie so häufig bey den vorhergehenden Unter- suchungen gebraucht worden sind.
11. Setzt man statt
[Formel 5]
,
[Formel 6]
, diese Buchstaben p, q, so werde ich die Gleichung (8.) unter der Form K p + M q = N eine redu- cirte Gleichung nennen.
Um nun die Möglichkeit der Aufgabe (5[.] 9.) vorläufig durch ein paar Beyspiele zu erläu- tern, so wollen wir nur ein paar einfache Fälle zum voraus schicken.
12. Erstes Beysp. Gesetzt es sey K = r; M = o; N = einer Function von x, welche ich mit X bezeichnen will.
Es
Zweyter Theil. Dreyzehntes Kapitel.
zwiſchen x, y, z zu finden, woraus eine partielle Differenzialgleichung, wie die vorgegebene abge- leitet werden kann.
10. Wir wollen kuͤnftig die partiellen Diffe- renzialquotienten
[Formel 1]
,
[Formel 2]
, nicht mit den großen Buchſtaben P, Q, ſondern bequemer mit den kleinern p, q bezeichnen, wo demnach jetzt p, q, nicht die Bedeutungen
[Formel 3]
,
[Formel 4]
, haben, unter denen ſie ſo haͤufig bey den vorhergehenden Unter- ſuchungen gebraucht worden ſind.
11. Setzt man ſtatt
[Formel 5]
,
[Formel 6]
, dieſe Buchſtaben p, q, ſo werde ich die Gleichung (8.) unter der Form K p + M q = N eine redu- cirte Gleichung nennen.
Um nun die Moͤglichkeit der Aufgabe (5[.] 9.) vorlaͤufig durch ein paar Beyſpiele zu erlaͤu- tern, ſo wollen wir nur ein paar einfache Faͤlle zum voraus ſchicken.
12. Erſtes Beyſp. Geſetzt es ſey K = r; M = o; N = einer Function von x, welche ich mit X bezeichnen will.
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Zweyter Theil. Dreyzehntes Kapitel.
zwiſchen x, y, z zu finden, woraus eine partielle
Differenzialgleichung, wie die vorgegebene abge-
leitet werden kann.
10. Wir wollen kuͤnftig die partiellen Diffe-
renzialquotienten [FORMEL], [FORMEL], nicht mit den
großen Buchſtaben P, Q, ſondern bequemer mit
den kleinern p, q bezeichnen, wo demnach jetzt p, q,
nicht die Bedeutungen [FORMEL], [FORMEL], haben, unter
denen ſie ſo haͤufig bey den vorhergehenden Unter-
ſuchungen gebraucht worden ſind.
11. Setzt man ſtatt [FORMEL], [FORMEL], dieſe
Buchſtaben p, q, ſo werde ich die Gleichung (8.)
unter der Form K p + M q = N eine redu-
cirte Gleichung nennen.
Um nun die Moͤglichkeit der Aufgabe (5.
9.) vorlaͤufig durch ein paar Beyſpiele zu erlaͤu-
tern, ſo wollen wir nur ein paar einfache Faͤlle zum
voraus ſchicken.
12. Erſtes Beyſp. Geſetzt es ſey K = r;
M = o; N = einer Function von x, welche ich
mit X bezeichnen will.
Es
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Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 2. Göttingen, 1818, S. 446. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mayer_analysis02_1818/462>, abgerufen am 24.11.2024.
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