Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 2. Göttingen, 1818.Integralrechnung. X + a y + b p + g q = Aso daß X eine gewisse Function von x, und A eine Constante bedeute, so würde durch Differenziation derselben auf keinerlei Weise die vorgegebene (Sun) entstehen können, denn man würde erhalten [Formel 1] d. h. [Formel 2] + a p + b q + g r = o eine Gleichung worin kein y vorkömmt, da doch die vorgegebene (Sun) diese Größe y enthält. V. Aber man gedenke sich eine Gleichung von e
Integralrechnung. X + α y + β p + γ q = Aſo daß X eine gewiſſe Function von x, und A eine Conſtante bedeute, ſo wuͤrde durch Differenziation derſelben auf keinerlei Weiſe die vorgegebene (☉) entſtehen koͤnnen, denn man wuͤrde erhalten [Formel 1] d. h. [Formel 2] + α p + β q + γ r = o eine Gleichung worin kein y vorkoͤmmt, da doch die vorgegebene (☉) dieſe Groͤße y enthaͤlt. V. Aber man gedenke ſich eine Gleichung von e
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Integralrechnung.
X + α y + β p + γ q = A
ſo daß X eine gewiſſe Function von x, und A eine
Conſtante bedeute, ſo wuͤrde durch Differenziation
derſelben auf keinerlei Weiſe die vorgegebene (☉)
entſtehen koͤnnen, denn man wuͤrde erhalten
[FORMEL] d. h. [FORMEL] + α p + β q + γ r = o
eine Gleichung worin kein y vorkoͤmmt, da doch die
vorgegebene (☉) dieſe Groͤße y enthaͤlt.
V. Aber man gedenke ſich eine Gleichung von
folgender Form
eλ x (X + α y + β p + γ q) = A
wo λ eine conſtante Groͤße bezeichne, ſo erhaͤlt man
durch Differenziation
[FORMEL] eine Gleichung, welche der Form nach mit (☉)
voͤllig uͤbereinſtimmt, wenn man ſich (☉) ebenfalls
mit eλ x multiplicirt gedenkt, wodurch man erhal-
ten wuͤrde
e
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