Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 2. Göttingen, 1818.Integralrechnung. Multiplicirt man nun Zähler und Nenner desBruchs von dem der Logarithme genommen ist, gemeinschaftlich mit -- 1, so erhält man denjeni- gen linker Hand des Gleichheitszeichens. 10. Würde man in der zuletzt (8) gefunde- Das Integral
[Formel 1]
= 11. Dieser Logarithmische Ausdruck für das oder
Integralrechnung. Multiplicirt man nun Zaͤhler und Nenner desBruchs von dem der Logarithme genommen iſt, gemeinſchaftlich mit — 1, ſo erhaͤlt man denjeni- gen linker Hand des Gleichheitszeichens. 10. Wuͤrde man in der zuletzt (8) gefunde- Das Integral
[Formel 1]
= 11. Dieſer Logarithmiſche Ausdruck fuͤr das oder
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Integralrechnung.
Multiplicirt man nun Zaͤhler und Nenner des
Bruchs von dem der Logarithme genommen iſt,
gemeinſchaftlich mit — 1, ſo erhaͤlt man denjeni-
gen linker Hand des Gleichheitszeichens.
10. Wuͤrde man in der zuletzt (8) gefunde-
nen Formel γ negativ nehmen, ſo erhielte man
Das Integral [FORMEL] =
=[FORMEL].
11. Dieſer Logarithmiſche Ausdruck fuͤr das
Integral [FORMEL] kann nach (§. 48.)
auch durch Kreisbogen dargeſtellt werden. Man
ſchreibe √ — 1. √ (4 α γ — β2) ſtatt √ (β2 —
4 α γ) linker Hand des Logarithmenzeichens, und
[FORMEL] ſtatt √ (β2 — 4 α γ) rechter
Hand deß Zeichens, weil dieſe Ausdruͤcke gleich-
guͤltig ſind, ſo erhaͤlt man den logarithmiſchen
Ausdruck (10)
[FORMEL] jetzt ſetze man weiter [FORMEL];
oder
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Zitationshilfe: | Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 2. Göttingen, 1818, S. 25. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mayer_analysis02_1818/41>, abgerufen am 16.02.2025. |