Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 2. Göttingen, 1818.Integralrechnung. 5. Hieraus nun weiter für m = 4 6. Man sieht aus diesen Beyspielen, wie 7. So z. B. ist, wenn man die Integrale integral
Integralrechnung. 5. Hieraus nun weiter fuͤr m = 4 6. Man ſieht aus dieſen Beyſpielen, wie 7. So z. B. iſt, wenn man die Integrale ∫
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Integralrechnung.
5. Hieraus nun weiter fuͤr m = 4
∫ d x ſin x4 = ¾ ∫ d x ſin x2 = [FORMEL]; (3.)
Und fuͤr m = 5
∫ d x ſin x5 = ⅘ ∫ d x ſin x3 = [FORMEL]; (4.)
u. ſ. w.
6. Man ſieht aus dieſen Beyſpielen, wie
uͤberhaupt Integrale fuͤr beſtimmte Werthe der
veraͤnderlichen Groͤße x, oder vielmehr innerhalb
beſtimmten Werthen derſelben, durch gehoͤrige Be-
ſtimmung der Conſtanten erhalten werden, wel-
ches denn eigentlich nicht weiter hieher, ſondern
zu Anwendungen der Integralrechnung gehoͤrt, ſo
wie auch die mannichfaltigen Folgerungen, welche
ſich aus Combinationen ſolcher beſtimmten Inte-
grale ableiten laſſen.
7. So z. B. iſt, wenn man die Integrale
von x = o bis x = b nimmt, das Produkt
[FORMEL] Aus (Beyſp. I. 10.), und ſo auch der Quotient
∫
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Zitationshilfe: | Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 2. Göttingen, 1818, S. 175. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mayer_analysis02_1818/191>, abgerufen am 16.02.2025. |