Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 1. Göttingen, 1818.Erster Theil. Erstes Kapitel. und der doch eben den Werth behält, welchen derursprüngliche [Formel 1] für das Differen- zial, welches man constant gesetzt hatte (§. 53. V.) erhielt. Macht man die angeführte Substitution, so er- ein
Erſter Theil. Erſtes Kapitel. und der doch eben den Werth behaͤlt, welchen derurſpruͤngliche [Formel 1] fuͤr das Differen- zial, welches man conſtant geſetzt hatte (§. 53. V.) erhielt. Macht man die angefuͤhrte Subſtitution, ſo er- ein
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Erſter Theil. Erſtes Kapitel.
und der doch eben den Werth behaͤlt, welchen der
urſpruͤngliche [FORMEL] fuͤr das Differen-
zial, welches man conſtant geſetzt hatte (§. 53. V.)
erhielt.
Macht man die angefuͤhrte Subſtitution, ſo er-
haͤlt man fuͤr den Ausdruck T die Formel
[FORMEL] y mag alſo fuͤr eine Funktion von x ſeyn, welche
man will, und man mag in dem Ausdrucke W fuͤr
ein Differenzial unveraͤnderlich annehmen, welches
man will, um daraus wie in (§. 55.) den Werth
von d d x ableiten, ſo wird doch immer die Formel
W durch die Subſtitution d y = p d x, und d d y
= p d d x + q d x2, ſich wieder in T = — 1 +
[FORMEL] d. h. in den Werth verwandeln, den die
urſpruͤngliche Formel [FORMEL] fuͤr das in
(§. 53. V) conſtant geſetzte Differenzial erhielt, weil
ſich durch die angefuͤhrte Subſtitution in dem Aus-
drucke W immer die Glieder aufheben werden,
welche das ddx enthalten, wie (§. 54. II. §. 55. IV)
und es alſo ganz gleichguͤltig iſt, was man in W fuͤr
ein
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