daraus d d x zu bestimmen, dies auf den Werth der Formel
[Formel 1]
nicht den gering- sten Einfluß haben kann, weil die zwey Glieder, worinn d d x vorkömmt, in dem (I) entwickelten Ausdrucke dieser Formel sich immer gegen einander aufheben.
§. 56.
So ist es denn auch klar, daß wenn eine Dif- ferenzialformel z. B. §. 53.
[Formel 2]
da- durch daß man ein gewisses Differenzial constant setzte, einen bestimmten Werth erhalten hat, z. B. §. 53. V. den Werth
[Formel 3]
und nun in diesen Ausdruck statt p wiederum
[Formel 4]
, und statt q der Werth
[Formel 5]
substituirt wird, man einen unbestimmten Ausdruck, d. h. einen Ausdruck in höhern Differenzialen erhalten wird, in welchem jedes Differenzial, oder auch gar keines, constant angenommen zu werden braucht,
und
Differenzialrechnung.
daraus d d x zu beſtimmen, dies auf den Werth der Formel
[Formel 1]
nicht den gering- ſten Einfluß haben kann, weil die zwey Glieder, worinn d d x vorkoͤmmt, in dem (I) entwickelten Ausdrucke dieſer Formel ſich immer gegen einander aufheben.
§. 56.
So iſt es denn auch klar, daß wenn eine Dif- ferenzialformel z. B. §. 53.
[Formel 2]
da- durch daß man ein gewiſſes Differenzial conſtant ſetzte, einen beſtimmten Werth erhalten hat, z. B. §. 53. V. den Werth
[Formel 3]
und nun in dieſen Ausdruck ſtatt p wiederum
[Formel 4]
, und ſtatt q der Werth
[Formel 5]
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Differenzialrechnung.
daraus d d x zu beſtimmen, dies auf den Werth
der Formel [FORMEL] nicht den gering-
ſten Einfluß haben kann, weil die zwey Glieder,
worinn d d x vorkoͤmmt, in dem (I) entwickelten
Ausdrucke dieſer Formel ſich immer gegen einander
aufheben.
§. 56.
So iſt es denn auch klar, daß wenn eine Dif-
ferenzialformel z. B. §. 53. [FORMEL] da-
durch daß man ein gewiſſes Differenzial conſtant
ſetzte, einen beſtimmten Werth erhalten hat, z. B.
§. 53. V. den Werth
[FORMEL] und nun in dieſen Ausdruck ſtatt p wiederum [FORMEL],
und ſtatt q der Werth
[FORMEL] ſubſtituirt wird, man einen unbeſtimmten Ausdruck,
d. h. einen Ausdruck in hoͤhern Differenzialen erhalten
wird, in welchem jedes Differenzial, oder auch gar
keines, conſtant angenommen zu werden braucht,
und
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Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 1. Göttingen, 1818, S. 159. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mayer_analysis01_1818/177>, abgerufen am 03.03.2025.
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