Nachfrage und Zufuhr), however, if we still mean by "demand" and "natural price", what we meant just now, when referring to Adam Smith, must always be a proportion of equality; for it is only when the supply is equal to the effectual demand, that is, to that demand, which will pay neither more nor less than the na- tural price, that the natural price is in fact paid; consequently, there may be two very different natural prices, at different times, for the same commodity, and yet the proportion which the supply bears to the demand, be in both cases the same, namely the pro- portion of equality. Es wird also zugegeben, dass bei zwei ver- schiednen natural prices derselben Waare zu verschiedner Zeit Nach- frage und Zufuhr jedesmal sich decken können und decken müssen, soll die Waare beidemale zu ihrem natural price verkauft werden. Da nun beidemale kein Unterschied im Verhältniss von Nach- frage und Zufuhr ist, wohl aber ein Unterschied in der Grösse des natural price selbst, so ist dieser offenbar unabhängig von Nachfrage und Zufuhr bestimmt, und kann also am wenigsten durch diese bestimmt werden.
Damit eine Waare zu ihrem Marktwerth verkauft wird, d. h. im Verhältniss zu der in ihr enthaltnen gesellschaftlich nothwen- digen Arbeit, muss das Gesammtquantum gesellschaftlicher Arbeit, welches auf die Gesammtmasse dieser Waarenart verwandt wird, dem Quantum des gesellschaftlichen Bedürfnisses für sie ent- sprechen, d. h. des zahlungsfähigen gesellschaftlichen Bedürfnisses. Die Konkurrenz, die Schwankungen der Marktpreise, die den Schwankungen des Verhältnisses von Nachfrage und Zufuhr ent- sprechen, suchen beständig das Gesammtquantum der auf jede Waarenart verwandten Arbeit auf dieses Maß zu reduciren.
In dem Verhältniss von Nachfrage und Zufuhr der Waaren wiederholt sich erstens das Verhältniss von Gebrauchswerth und Tauschwerth, von Waare und Geld, von Käufer und Verkäufer; zweitens das von Producent und Konsument, obgleich beide durch dritte Kaufleute vertreten sein mögen. Bei der Betrachtung des Käufers und Verkäufers ist es hinreichend sie einzeln gegenüber zu stellen, um das Verhältniss zu entwickeln. Drei Personen ge- nügen für die vollständige Metamorphose der Waare, und daher für das Ganze des Verkaufs und Kaufs. A verwandelt seine Waare in das Geld von B, an den er die Waare verkauft, und er rückverwandelt sein Geld wieder in Waare, die er damit von C kauft; der ganze Process geht zwischen diesen dreien vor. Ferner: Bei Betrachtung des Geldes war angenommen, dass die Waaren
Nachfrage und Zufuhr), however, if we still mean by „demand“ and „natural price“, what we meant just now, when referring to Adam Smith, must always be a proportion of equality; for it is only when the supply is equal to the effectual demand, that is, to that demand, which will pay neither more nor less than the na- tural price, that the natural price is in fact paid; consequently, there may be two very different natural prices, at different times, for the same commodity, and yet the proportion which the supply bears to the demand, be in both cases the same, namely the pro- portion of equality. Es wird also zugegeben, dass bei zwei ver- schiednen natural prices derselben Waare zu verschiedner Zeit Nach- frage und Zufuhr jedesmal sich decken können und decken müssen, soll die Waare beidemale zu ihrem natural price verkauft werden. Da nun beidemale kein Unterschied im Verhältniss von Nach- frage und Zufuhr ist, wohl aber ein Unterschied in der Grösse des natural price selbst, so ist dieser offenbar unabhängig von Nachfrage und Zufuhr bestimmt, und kann also am wenigsten durch diese bestimmt werden.
Damit eine Waare zu ihrem Marktwerth verkauft wird, d. h. im Verhältniss zu der in ihr enthaltnen gesellschaftlich nothwen- digen Arbeit, muss das Gesammtquantum gesellschaftlicher Arbeit, welches auf die Gesammtmasse dieser Waarenart verwandt wird, dem Quantum des gesellschaftlichen Bedürfnisses für sie ent- sprechen, d. h. des zahlungsfähigen gesellschaftlichen Bedürfnisses. Die Konkurrenz, die Schwankungen der Marktpreise, die den Schwankungen des Verhältnisses von Nachfrage und Zufuhr ent- sprechen, suchen beständig das Gesammtquantum der auf jede Waarenart verwandten Arbeit auf dieses Maß zu reduciren.
In dem Verhältniss von Nachfrage und Zufuhr der Waaren wiederholt sich erstens das Verhältniss von Gebrauchswerth und Tauschwerth, von Waare und Geld, von Käufer und Verkäufer; zweitens das von Producent und Konsument, obgleich beide durch dritte Kaufleute vertreten sein mögen. Bei der Betrachtung des Käufers und Verkäufers ist es hinreichend sie einzeln gegenüber zu stellen, um das Verhältniss zu entwickeln. Drei Personen ge- nügen für die vollständige Metamorphose der Waare, und daher für das Ganze des Verkaufs und Kaufs. A verwandelt seine Waare in das Geld von B, an den er die Waare verkauft, und er rückverwandelt sein Geld wieder in Waare, die er damit von C kauft; der ganze Process geht zwischen diesen dreien vor. Ferner: Bei Betrachtung des Geldes war angenommen, dass die Waaren
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Nachfrage und Zufuhr), however, if we still mean by „demand“
and „natural price“, what we meant just now, when referring to
Adam Smith, must always be a proportion of equality; for it is
only when the supply is equal to the effectual demand, that is, to
that demand, which will pay neither more nor less than the na-
tural price, that the natural price is in fact paid; consequently,
there may be two very different natural prices, at different times,
for the same commodity, and yet the proportion which the supply
bears to the demand, be in both cases the same, namely the pro-
portion of equality. Es wird also zugegeben, dass bei zwei ver-
schiednen natural prices derselben Waare zu verschiedner Zeit Nach-
frage und Zufuhr jedesmal sich decken können und decken müssen,
soll die Waare beidemale zu ihrem natural price verkauft werden.
Da nun beidemale kein Unterschied im Verhältniss von Nach-
frage und Zufuhr ist, wohl aber ein Unterschied in der Grösse
des natural price selbst, so ist dieser offenbar unabhängig von
Nachfrage und Zufuhr bestimmt, und kann also am wenigsten
durch diese bestimmt werden.
Damit eine Waare zu ihrem Marktwerth verkauft wird, d. h.
im Verhältniss zu der in ihr enthaltnen gesellschaftlich nothwen-
digen Arbeit, muss das Gesammtquantum gesellschaftlicher Arbeit,
welches auf die Gesammtmasse dieser Waarenart verwandt wird,
dem Quantum des gesellschaftlichen Bedürfnisses für sie ent-
sprechen, d. h. des zahlungsfähigen gesellschaftlichen Bedürfnisses.
Die Konkurrenz, die Schwankungen der Marktpreise, die den
Schwankungen des Verhältnisses von Nachfrage und Zufuhr ent-
sprechen, suchen beständig das Gesammtquantum der auf jede
Waarenart verwandten Arbeit auf dieses Maß zu reduciren.
In dem Verhältniss von Nachfrage und Zufuhr der Waaren
wiederholt sich erstens das Verhältniss von Gebrauchswerth und
Tauschwerth, von Waare und Geld, von Käufer und Verkäufer;
zweitens das von Producent und Konsument, obgleich beide durch
dritte Kaufleute vertreten sein mögen. Bei der Betrachtung des
Käufers und Verkäufers ist es hinreichend sie einzeln gegenüber
zu stellen, um das Verhältniss zu entwickeln. Drei Personen ge-
nügen für die vollständige Metamorphose der Waare, und daher
für das Ganze des Verkaufs und Kaufs. A verwandelt seine
Waare in das Geld von B, an den er die Waare verkauft, und er
rückverwandelt sein Geld wieder in Waare, die er damit von C
kauft; der ganze Process geht zwischen diesen dreien vor. Ferner:
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Marx, Karl: Das Kapital. Buch III: Der Gesammtprocess der kapitalistischen Produktion. Kapitel I bis XXVIII. Hamburg, 1894, S. 172. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/marx_kapital0301_1894/206>, abgerufen am 24.11.2024.
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