nicht existiren für die Produktion der ersten 5 Wochen, um die es sich hier allein handelt. In diesem Fall also bildet die Differenz in der Rate des Mehrwerths von A und B gar kein Problem.
Vergleichen wir nun die Jahresraten des Mehrwerths für die Kapitale B und A. Für Kapital B haben wir = 100 %; für Kapital A = 1000 %. Aber das Verhältniss der Mehrwerthsraten ist das- selbe wie vorher. Dort hatten wir:
[Formel 3]
, und jetzt haben wir:
[Formel 4]
, aber = , also dasselbe Verhältniss wie oben.
Jedoch hat sich das Problem jetzt umgedreht. Die Jahresrate des Kapitals B: = 100 % bietet durchaus keine Abweichung -- auch nicht mehr den Schein einer Abweichung -- von den uns bekannten Ge- setzen über die Produktion und die ihr entsprechende Rate des Mehr- werths dar. Es sind 5000v während des Jahres vorgeschossen und pro- duktiv konsumirt worden, sie haben 5000m producirt. Die Rate des Mehrwerths ist also der obige Bruch = 100 %. Die Jahresrate stimmt mit der wirklichen Rate des Mehrwerths. Es ist also diesmal nicht, wie vorher, Kapital B sondern Kapital A, das die Anomalie dar- bietet, die zu erklären ist.
Wir haben hier die Rate des Mehrwerths = 1000 %. Aber wenn im ersten Fall 500m, das Produkt von 5 Wochen, berechnet wurde auf ein vorgeschossnes Kapital von 5000 £, wovon nicht in seiner Produktion verwandt waren, so jetzt 5000m berechnet auf 500v, d. h. nur auf des variablen Kapitals, das wirklich in der Produktion von 5000m verwandt worden; denn die 5000m sind das Produkt eines wäh- rend 50 Wochen produktiv konsumirten variablen Kapitals von 5000 und nicht während einer einzigen fünfwöchentlichen Periode verbrauchten Kapitals von 500 £. Im ersten Fall wurde der während 5 Wochen producirte Mehrwerth berechnet auf ein Kapital, das für 50 Wochen vor- geschossen ist, also zehnmal grösser als das während der 5 Wochen ver- brauchte. Jetzt wird der während 50 Wochen producirte Mehrwerth
nicht existiren für die Produktion der ersten 5 Wochen, um die es sich hier allein handelt. In diesem Fall also bildet die Differenz in der Rate des Mehrwerths von A und B gar kein Problem.
Vergleichen wir nun die Jahresraten des Mehrwerths für die Kapitale B und A. Für Kapital B haben wir = 100 %; für Kapital A = 1000 %. Aber das Verhältniss der Mehrwerthsraten ist das- selbe wie vorher. Dort hatten wir:
[Formel 3]
, und jetzt haben wir:
[Formel 4]
, aber = , also dasselbe Verhältniss wie oben.
Jedoch hat sich das Problem jetzt umgedreht. Die Jahresrate des Kapitals B: = 100 % bietet durchaus keine Abweichung — auch nicht mehr den Schein einer Abweichung — von den uns bekannten Ge- setzen über die Produktion und die ihr entsprechende Rate des Mehr- werths dar. Es sind 5000v während des Jahres vorgeschossen und pro- duktiv konsumirt worden, sie haben 5000m producirt. Die Rate des Mehrwerths ist also der obige Bruch = 100 %. Die Jahresrate stimmt mit der wirklichen Rate des Mehrwerths. Es ist also diesmal nicht, wie vorher, Kapital B sondern Kapital A, das die Anomalie dar- bietet, die zu erklären ist.
Wir haben hier die Rate des Mehrwerths = 1000 %. Aber wenn im ersten Fall 500m, das Produkt von 5 Wochen, berechnet wurde auf ein vorgeschossnes Kapital von 5000 £, wovon nicht in seiner Produktion verwandt waren, so jetzt 5000m berechnet auf 500v, d. h. nur auf ⅒ des variablen Kapitals, das wirklich in der Produktion von 5000m verwandt worden; denn die 5000m sind das Produkt eines wäh- rend 50 Wochen produktiv konsumirten variablen Kapitals von 5000 und nicht während einer einzigen fünfwöchentlichen Periode verbrauchten Kapitals von 500 £. Im ersten Fall wurde der während 5 Wochen producirte Mehrwerth berechnet auf ein Kapital, das für 50 Wochen vor- geschossen ist, also zehnmal grösser als das während der 5 Wochen ver- brauchte. Jetzt wird der während 50 Wochen producirte Mehrwerth
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nicht existiren für die Produktion der ersten 5 Wochen, um die es sich hier
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Mehrwerths von A und B gar kein Problem.
Vergleichen wir nun die Jahresraten des Mehrwerths für die Kapitale
B und A. Für Kapital B haben wir [FORMEL] = 100 %; für Kapital A
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selbe wie vorher. Dort hatten wir:
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Jedoch hat sich das Problem jetzt umgedreht. Die Jahresrate des
Kapitals B: [FORMEL] = 100 % bietet durchaus keine Abweichung — auch
nicht mehr den Schein einer Abweichung — von den uns bekannten Ge-
setzen über die Produktion und die ihr entsprechende Rate des Mehr-
werths dar. Es sind 5000v während des Jahres vorgeschossen und pro-
duktiv konsumirt worden, sie haben 5000m producirt. Die Rate des
Mehrwerths ist also der obige Bruch [FORMEL] = 100 %. Die Jahresrate
stimmt mit der wirklichen Rate des Mehrwerths. Es ist also diesmal
nicht, wie vorher, Kapital B sondern Kapital A, das die Anomalie dar-
bietet, die zu erklären ist.
Wir haben hier die Rate des Mehrwerths [FORMEL] = 1000 %. Aber
wenn im ersten Fall 500m, das Produkt von 5 Wochen, berechnet wurde
auf ein vorgeschossnes Kapital von 5000 £, wovon [FORMEL] nicht in seiner
Produktion verwandt waren, so jetzt 5000m berechnet auf 500v, d. h.
nur auf ⅒ des variablen Kapitals, das wirklich in der Produktion von
5000m verwandt worden; denn die 5000m sind das Produkt eines wäh-
rend 50 Wochen produktiv konsumirten variablen Kapitals von 5000
und nicht während einer einzigen fünfwöchentlichen Periode verbrauchten
Kapitals von 500 £. Im ersten Fall wurde der während 5 Wochen
producirte Mehrwerth berechnet auf ein Kapital, das für 50 Wochen vor-
geschossen ist, also zehnmal grösser als das während der 5 Wochen ver-
brauchte. Jetzt wird der während 50 Wochen producirte Mehrwerth
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Marx, Karl: Das Kapital. Bd. 2. Buch II: Der Cirkulationsprocess des Kapitals. Hamburg, 1885, S. 287. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/marx_kapital02_1885/321>, abgerufen am 25.11.2024.
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