Marpurg, Friedrich Wilhelm: Versuch über die musikalische Temperatur. Breslau, 1776.Von quasigleichschwebenden Temperaturen. [Formel 1] Die gefundne Zahl 4843 = fis ist die Hälfte der zu nehmen- [Tabelle] §. 203. Wenn man die beyden vorhergehenden quasigleichschwe- 902:851 = 20000:18869 902:803 = 20000:17805, und so weiter. Jnglei- M 3
Von quaſigleichſchwebenden Temperaturen. [Formel 1] Die gefundne Zahl 4843 = fis iſt die Haͤlfte der zu nehmen- [Tabelle] §. 203. Wenn man die beyden vorhergehenden quaſigleichſchwe- 902:851 = 20000:18869 902:803 = 20000:17805, und ſo weiter. Jnglei- M 3
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0201" n="181"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Von quaſigleichſchwebenden Temperaturen.</hi> </fw><lb/> <p> <formula/> </p><lb/> <p>Die gefundne Zahl 4843 = <hi rendition="#aq">fis</hi> iſt die Haͤlfte der zu nehmen-<lb/> den Grundzahl, und wenn zu 4843 die kleinſte obiger Zah-<lb/> len, nemlich 288 addiret wird, ſo koͤmmt 5131 fuͤr <hi rendition="#aq">g;</hi> wenn<lb/> 306 zu 5131 addiret wird, ſo koͤmmt 5437 fuͤr <hi rendition="#aq">gis,</hi> und ſo wei-<lb/> ter, und die ganze Temperatur iſt folgende:</p><lb/> <table> <row> <cell/> </row> </table> </div> <div n="3"> <head>§. 203.</head><lb/> <p>Wenn man die beyden vorhergehenden quaſigleichſchwe-<lb/> benden Temperaturen mit der gleichſchwebenden vergleichen<lb/> will, ſo muß man fuͤr die erſte derſelben eine gleichſchwebende<lb/> zwiſchen 4510.0 und 9020.0, und fuͤr die andere eine zwi-<lb/> ſchen 4843.0 und 9686.0 berechnen. Will man ſie aber mit<lb/> der zwiſchen 1000.0 und 2000.0 allhier berechneten gleich-<lb/> ſchwebenden Temperatur vergleichen, ſo muß man ſie vermit-<lb/> telſt der Regel de tri in dieſe Zahlen uͤbertragen, und es heiſſet:</p><lb/> <list> <item>902:851 = 20000:18869</item><lb/> <item>902:803 = 20000:17805, und ſo weiter.</item> </list><lb/> <fw place="bottom" type="sig">M 3</fw> <fw place="bottom" type="catch">Jnglei-</fw><lb/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [181/0201]
Von quaſigleichſchwebenden Temperaturen.
[FORMEL]
Die gefundne Zahl 4843 = fis iſt die Haͤlfte der zu nehmen-
den Grundzahl, und wenn zu 4843 die kleinſte obiger Zah-
len, nemlich 288 addiret wird, ſo koͤmmt 5131 fuͤr g; wenn
306 zu 5131 addiret wird, ſo koͤmmt 5437 fuͤr gis, und ſo wei-
ter, und die ganze Temperatur iſt folgende:
§. 203.
Wenn man die beyden vorhergehenden quaſigleichſchwe-
benden Temperaturen mit der gleichſchwebenden vergleichen
will, ſo muß man fuͤr die erſte derſelben eine gleichſchwebende
zwiſchen 4510.0 und 9020.0, und fuͤr die andere eine zwi-
ſchen 4843.0 und 9686.0 berechnen. Will man ſie aber mit
der zwiſchen 1000.0 und 2000.0 allhier berechneten gleich-
ſchwebenden Temperatur vergleichen, ſo muß man ſie vermit-
telſt der Regel de tri in dieſe Zahlen uͤbertragen, und es heiſſet:
902:851 = 20000:18869
902:803 = 20000:17805, und ſo weiter.
Jnglei-
M 3
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |