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Magirus, Johannes: Gründliche Widerlegung des unwahrhaftigen zwinglischen Buches, welches Magister Ambrosius Wolf unter dem Titel (Historie der Augsburger Konfession) in öffentlichem Druck ausgehen lassen. Tübingen, 1580.

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so solt vnd müßt an diesem ort zunemen sein / das werden sie nimmer mehr thon / wa mans aber nicht thon kan / soll man sich vnder Gottes wort gefangen geben / vnnd sie halten / wie sie lautten. Biß hieher Lutherus.

Derowegen ist hierauß abermaln offenbar / wie gar Ambrosius Vuolfius / vnd seins gleichen Zwinglische Scribenten / alle bescheidenheit vnd auffrichtigkeit in so wichtigen vnnd grossen Sachen (die doch Gottes Ehr vnnd der Christenheit Heil belangen) gentzlich hindan setzen / vnd alle Welt bereden wöllen / das Weiß schwartz sey / vnd das Schwartz weiß seie / das würdt Gott straffen.

Noch ein Exempel: In dem Sermon Lutheri vom newen Testament Anno 20. außgangen / hat Vuolfius dise wort funden: das eusserliche werde mit den Augen des Leibs / das geistliche / jnnerlich mit den Augen des Hertzens begriffen. Hör Christlicher Leser / wölcher Gestalt Vuolfius die Wort Lutheri erzelet. VVOLFIVS. Die Sacrament müssen eusserlicheVuolff. pa. 175. sichtbarliche Zeichen sein / die aber doch ein Geistlich ding in sich halten vnd bedeutten / daß man als auff dise weiß / durch das / so eusserlich ist / zu dem das geistlich ist / geleittet vnd geführt werde: in dem / das man das eusserliche mit den sichtbarlichen leiblichen Augen / das aber / so geistlich ist / mit den jnnerlichen Augen des Hertzen anschawet vnd begreifft. LVTHERVS.Tom. 1. Ien. Germ. fol. 131. 132. Weitter hat Gott in allen seinen zusagungen / gemeiniglich neben dem Wort / auch ein Zeichen geben zu mehrer sicherung oder stercke vnsers Glaubens. Also gab er Noe zum Zeichen den Regenbogen.

so solt vnd müßt an diesem ort zunemen sein / das werden sie nimmer mehr thon / wa mans aber nicht thon kan / soll man sich vnder Gottes wort gefangen geben / vnnd sie halten / wie sie lautten. Biß hieher Lutherus.

Derowegen ist hierauß abermaln offenbar / wie gar Ambrosius Vuolfius / vnd seins gleichen Zwinglische Scribenten / alle bescheidenheit vnd auffrichtigkeit in so wichtigen vnnd grossen Sachen (die doch Gottes Ehr vnnd der Christenheit Heil belangen) gentzlich hindan setzen / vnd alle Welt bereden wöllen / das Weiß schwartz sey / vnd das Schwartz weiß seie / das würdt Gott straffen.

Noch ein Exempel: In dem Sermon Lutheri vom newen Testament Anno 20. außgangen / hat Vuolfius dise wort funden: das eusserliche werde mit den Augen des Leibs / das geistliche / jnnerlich mit den Augen des Hertzens begriffen. Hör Christlicher Leser / wölcher Gestalt Vuolfius die Wort Lutheri erzelet. VVOLFIVS. Die Sacrament müssen eusserlicheVuolff. pa. 175. sichtbarliche Zeichen sein / die aber doch ein Geistlich ding in sich halten vnd bedeutten / daß man als auff dise weiß / durch das / so eusserlich ist / zu dem das geistlich ist / geleittet vnd geführt werde: in dem / das man das eusserliche mit den sichtbarlichen leiblichen Augen / das aber / so geistlich ist / mit den jnnerlichen Augen des Hertzen anschawet vnd begreifft. LVTHERVS.Tom. 1. Ien. Germ. fol. 131. 132. Weitter hat Gott in allen seinen zusagungen / gemeiniglich nebẽ dem Wort / auch ein Zeichen geben zu mehrer sicherung oder stercke vnsers Glaubens. Also gab er Noe zum Zeichen den Regenbogen.

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[111/0123] so solt vnd müßt an diesem ort zunemen sein / das werden sie nimmer mehr thon / wa mans aber nicht thon kan / soll man sich vnder Gottes wort gefangen geben / vnnd sie halten / wie sie lautten. Biß hieher Lutherus. Derowegen ist hierauß abermaln offenbar / wie gar Ambrosius Vuolfius / vnd seins gleichen Zwinglische Scribenten / alle bescheidenheit vnd auffrichtigkeit in so wichtigen vnnd grossen Sachen (die doch Gottes Ehr vnnd der Christenheit Heil belangen) gentzlich hindan setzen / vnd alle Welt bereden wöllen / das Weiß schwartz sey / vnd das Schwartz weiß seie / das würdt Gott straffen. Noch ein Exempel: In dem Sermon Lutheri vom newen Testament Anno 20. außgangen / hat Vuolfius dise wort funden: das eusserliche werde mit den Augen des Leibs / das geistliche / jnnerlich mit den Augen des Hertzens begriffen. Hör Christlicher Leser / wölcher Gestalt Vuolfius die Wort Lutheri erzelet. VVOLFIVS. Die Sacrament müssen eusserliche sichtbarliche Zeichen sein / die aber doch ein Geistlich ding in sich halten vnd bedeutten / daß man als auff dise weiß / durch das / so eusserlich ist / zu dem das geistlich ist / geleittet vnd geführt werde: in dem / das man das eusserliche mit den sichtbarlichen leiblichen Augen / das aber / so geistlich ist / mit den jnnerlichen Augen des Hertzen anschawet vnd begreifft. LVTHERVS. Weitter hat Gott in allen seinen zusagungen / gemeiniglich nebẽ dem Wort / auch ein Zeichen geben zu mehrer sicherung oder stercke vnsers Glaubens. Also gab er Noe zum Zeichen den Regenbogen. Vuolff. pa. 175. Tom. 1. Ien. Germ. fol. 131. 132.

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Zitationshilfe: Magirus, Johannes: Gründliche Widerlegung des unwahrhaftigen zwinglischen Buches, welches Magister Ambrosius Wolf unter dem Titel (Historie der Augsburger Konfession) in öffentlichem Druck ausgehen lassen. Tübingen, 1580, S. 111. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/magirus_widerlegung_1580/123>, abgerufen am 22.11.2024.