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Magirus, Johannes: Summarischer Begriff, deß gantzen Evangelisten Matthei. Tübingen, 1607.

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genv. 17. v. 21.Leben eingehn / so soll er halten die Gebott / etc. Vnd wann er wölle vollkommen sein / soll er verkauffen alles was er habe / vnnd es den Armen geben / so werde er ein Schatz im Himmel haben / vnd soll jhm nachfolgen. Da v. 22.der Jüngling das höret / würdt er trawrig hierüber / ziehet sich hinder dem Hag ab / vnnd laßt sich seine grosse Reichthumm abführen. Darauff Christus ein Predig thut v. 23.von Reichen: Warlich ein Reicher würdt schwerlich ins Himmelreich kommen / vnd da sich seine Jünger an solcher seiner Red stossen / sich darüber entsetzen / vnd sprachen: v. 25.Werkan dann seelig werden? Sagt er zu jhnen / v. 26.bey den Menschen ists vnmüglich / aber bey Gott seind alle ding müglich.

Wann die Reichen diser Welt sich lassen jhr Reichthumb / vnd das zeitliche Gut einnemmen / werden sie nimmer gern vmb deß Evangelij willen ettwas lassen / oder auß Miltigkeitden Armen mittheilen. Wann sie aber nicht hoffen auff den vngewissen Reichthumb / sondern auff den Lebendigen Gott / jhn vmb sein Gnad anrüffen / daß sie jhnen Christum vnd sein Wort höher lassen angelegen sein / dann das zeitlich Gut / als dann werden sie auch können ins Reich Gottes kommen. Darüber v. 27.sagt Petrus / sihe / wir haben alles verlassen / vnd seind dir nachgefolget / was würdt vns darfür? Christus zeigt jhnen an / wie reichlich denen soll gelohnet werden / so das Zeitlich vmb seinet willen verlassen: Warlich ich sage v. 28.euch / daß jhr / die mir seidt nachgefolget in der Widergeburt / etc. Vnd wer verlasset Häusser / oder Brüder oder Schwester / oder Vatter oder Mutter / oder Weib oder Kinder / oder Acker vmb meines Namens willen / der v. 29.würdts Hundertfältig nemmen / vnnd das Ewig Leben ererben.

genv. 17. v. 21.Leben eingehn / so soll er halten die Gebott / etc. Vnd wann er wölle vollkommen sein / soll er verkauffen alles was er habe / vnnd es den Armen geben / so werde er ein Schatz im Himmel haben / vnd soll jhm nachfolgen. Da v. 22.der Jüngling das höret / würdt er trawrig hierüber / ziehet sich hinder dem Hag ab / vnnd laßt sich seine grosse Reichthum̃ abführen. Darauff Christus ein Predig thut v. 23.von Reichen: Warlich ein Reicher würdt schwerlich ins Himmelreich kommen / vnd da sich seine Jünger an solcher seiner Red stossen / sich darüber entsetzen / vnd sprachen: v. 25.Werkan dann seelig werden? Sagt er zu jhnen / v. 26.bey den Menschen ists vnmüglich / aber bey Gott seind alle ding müglich.

Wann die Reichen diser Welt sich lassen jhr Reichthumb / vnd das zeitliche Gut einnemmen / werden sie nimmer gern vmb deß Evangelij willen ettwas lassen / oder auß Miltigkeitden Armen mittheilen. Wann sie aber nicht hoffen auff den vngewissen Reichthumb / sondern auff den Lebendigen Gott / jhn vmb sein Gnad anrüffen / daß sie jhnen Christum vnd sein Wort höher lassen angelegen sein / dann das zeitlich Gut / als dann werden sie auch können ins Reich Gottes kommen. Darüber v. 27.sagt Petrus / sihe / wir haben alles verlassen / vnd seind dir nachgefolget / was würdt vns darfür? Christus zeigt jhnen an / wie reichlich denen soll gelohnet werden / so das Zeitlich vmb seinet willen verlassen: Warlich ich sage v. 28.euch / daß jhr / die mir seidt nachgefolget in der Widergeburt / etc. Vnd wer verlasset Häusser / oder Brüder oder Schwester / oder Vatter oder Mutter / oder Weib oder Kinder / oder Acker vmb meines Namens willen / der v. 29.würdts Hundertfältig nemmen / vnnd das Ewig Leben ererben.

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[0026] gen Leben eingehn / so soll er halten die Gebott / etc. Vnd wann er wölle vollkommen sein / soll er verkauffen alles was er habe / vnnd es den Armen geben / so werde er ein Schatz im Himmel haben / vnd soll jhm nachfolgen. Da der Jüngling das höret / würdt er trawrig hierüber / ziehet sich hinder dem Hag ab / vnnd laßt sich seine grosse Reichthum̃ abführen. Darauff Christus ein Predig thut von Reichen: Warlich ein Reicher würdt schwerlich ins Himmelreich kommen / vnd da sich seine Jünger an solcher seiner Red stossen / sich darüber entsetzen / vnd sprachen: Werkan dann seelig werden? Sagt er zu jhnen / bey den Menschen ists vnmüglich / aber bey Gott seind alle ding müglich. v. 17. v. 21. v. 22. v. 23. v. 25. v. 26. Wann die Reichen diser Welt sich lassen jhr Reichthumb / vnd das zeitliche Gut einnemmen / werden sie nimmer gern vmb deß Evangelij willen ettwas lassen / oder auß Miltigkeitden Armen mittheilen. Wann sie aber nicht hoffen auff den vngewissen Reichthumb / sondern auff den Lebendigen Gott / jhn vmb sein Gnad anrüffen / daß sie jhnen Christum vnd sein Wort höher lassen angelegen sein / dann das zeitlich Gut / als dann werden sie auch können ins Reich Gottes kommen. Darüber sagt Petrus / sihe / wir haben alles verlassen / vnd seind dir nachgefolget / was würdt vns darfür? Christus zeigt jhnen an / wie reichlich denen soll gelohnet werden / so das Zeitlich vmb seinet willen verlassen: Warlich ich sage euch / daß jhr / die mir seidt nachgefolget in der Widergeburt / etc. Vnd wer verlasset Häusser / oder Brüder oder Schwester / oder Vatter oder Mutter / oder Weib oder Kinder / oder Acker vmb meines Namens willen / der würdts Hundertfältig nemmen / vnnd das Ewig Leben ererben. v. 27. v. 28. v. 29.

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Zitationshilfe: Magirus, Johannes: Summarischer Begriff, deß gantzen Evangelisten Matthei. Tübingen, 1607, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/magirus_begriff_1607/26>, abgerufen am 27.11.2024.