Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Mach, Ernst: Die Mechanik in ihrer Entwicklung. Leipzig, 1883.

Bild:
<< vorherige Seite

Die weitere Verwendung der Principien u. s. w.
tiven Eigenschaften des mechanischen Vorganges sind
durch diese Gleichungen bestimmt. Wir finden die-
selben in übersichtlicher Form durch die Integration
der Gleichungen. Gewöhnlich verschafft man sich durch
mehrmaliges Differenziren der vorliegenden Gleichungen
neue Gleichungen in genügender Zahl, um durch Eli-
mination Gleichungen in x1 allein oder x2 allein zu
erhalten, welche nachher integrirt werden. Wir wollen
hier einen andern Weg einschlagen. Durch Subtraction
der zweiten Gleichung von der ersten finden wir
[Formel 1] und durch Addition der zweiten und ersten Gleichung
[Formel 2] , oder x2 + x1 = v setzend
[Formel 3] Die Integrale von 3) und 4) sind beziehungsweise
[Formel 4] und
[Formel 5] demnach
[Formel 6] [Formel 7]


16*

Die weitere Verwendung der Principien u. s. w.
tiven Eigenschaften des mechanischen Vorganges sind
durch diese Gleichungen bestimmt. Wir finden die-
selben in übersichtlicher Form durch die Integration
der Gleichungen. Gewöhnlich verschafft man sich durch
mehrmaliges Differenziren der vorliegenden Gleichungen
neue Gleichungen in genügender Zahl, um durch Eli-
mination Gleichungen in x1 allein oder x2 allein zu
erhalten, welche nachher integrirt werden. Wir wollen
hier einen andern Weg einschlagen. Durch Subtraction
der zweiten Gleichung von der ersten finden wir
[Formel 1] und durch Addition der zweiten und ersten Gleichung
[Formel 2] , oder x2 + x1 = v setzend
[Formel 3] Die Integrale von 3) und 4) sind beziehungsweise
[Formel 4] und
[Formel 5] demnach
[Formel 6] [Formel 7]


16*
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0255" n="243"/><fw place="top" type="header">Die weitere Verwendung der Principien u. s. w.</fw><lb/>
tiven Eigenschaften des mechanischen Vorganges sind<lb/>
durch diese Gleichungen bestimmt. Wir finden die-<lb/>
selben in übersichtlicher Form durch die Integration<lb/>
der Gleichungen. Gewöhnlich verschafft man sich durch<lb/>
mehrmaliges Differenziren der vorliegenden Gleichungen<lb/>
neue Gleichungen in genügender Zahl, um durch Eli-<lb/>
mination Gleichungen in <hi rendition="#i">x</hi><hi rendition="#sub">1</hi> allein oder <hi rendition="#i">x</hi><hi rendition="#sub">2</hi> allein zu<lb/>
erhalten, welche nachher integrirt werden. Wir wollen<lb/>
hier einen andern Weg einschlagen. Durch Subtraction<lb/>
der zweiten Gleichung von der ersten finden wir<lb/><formula/> und durch Addition der zweiten und ersten Gleichung<lb/><formula/>, oder <hi rendition="#i">x</hi><hi rendition="#sub">2</hi> + <hi rendition="#i">x</hi><hi rendition="#sub">1</hi> = <hi rendition="#i">v</hi> setzend<lb/><formula/> Die Integrale von 3) und 4) sind beziehungsweise<lb/><formula/> und<lb/><formula/> demnach<lb/><formula/> <formula/></p>
          <fw place="bottom" type="sig">16*</fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[243/0255] Die weitere Verwendung der Principien u. s. w. tiven Eigenschaften des mechanischen Vorganges sind durch diese Gleichungen bestimmt. Wir finden die- selben in übersichtlicher Form durch die Integration der Gleichungen. Gewöhnlich verschafft man sich durch mehrmaliges Differenziren der vorliegenden Gleichungen neue Gleichungen in genügender Zahl, um durch Eli- mination Gleichungen in x1 allein oder x2 allein zu erhalten, welche nachher integrirt werden. Wir wollen hier einen andern Weg einschlagen. Durch Subtraction der zweiten Gleichung von der ersten finden wir [FORMEL] und durch Addition der zweiten und ersten Gleichung [FORMEL], oder x2 + x1 = v setzend [FORMEL] Die Integrale von 3) und 4) sind beziehungsweise [FORMEL] und [FORMEL] demnach [FORMEL] [FORMEL] 16*

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/mach_mechanik_1883
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/mach_mechanik_1883/255
Zitationshilfe: Mach, Ernst: Die Mechanik in ihrer Entwicklung. Leipzig, 1883, S. 243. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mach_mechanik_1883/255>, abgerufen am 24.11.2024.