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Luther, Martin: Betbüchlein sampt einem Passional. Auffs new wiederumb auffgelegt ... und mit schönen Figuren gezieret. Beneben einer Vorrede D. Basilij Satlers. Helmstedt, 1604.

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Du solt nicht begehren seines Weibes / Knecht / Magd / Viehe / oder was sein ist.

Kurtzer Beschluß der zehen Gebot / spricht Christus selber.

Was jhr wollet / daß euch die Menschen thun sollen / dasselbige thut jhr jhn auch. Das ist das gantze Gesetze vnd alle Propheten / Matth. 7.

Denn niemand wil vndanck leiden für seine Wolthat / oder seinen Namen einem andern lassen. Niemand wil hoffart gegen jhm erzeiget haben. Niemand wil vngehorsam / zorn / vnkeuscheit seines Weibes / beraubung seiner Güter / liegen / triegen / affterreden / leiden / sondern liebe vnd freundschafft / danck vnd hülffe / warheit vnd trew erfinden von seinem Nehesten. Das gebieten aber alles die zehen Gebot.

Du solt nicht begehren seines Weibes / Knecht / Magd / Viehe / oder was sein ist.

Kurtzer Beschluß der zehen Gebot / spricht Christus selber.

Was jhr wollet / daß euch die Menschen thun sollen / dasselbige thut jhr jhn auch. Das ist das gantze Gesetze vnd alle Propheten / Matth. 7.

Denn niemand wil vndanck leiden für seine Wolthat / oder seinen Namen einem andern lassen. Niemand wil hoffart gegen jhm erzeiget haben. Niemand wil vngehorsam / zorn / vnkeuscheit seines Weibes / beraubung seiner Güter / liegen / triegen / affterreden / leiden / sondern liebe vnd freundschafft / danck vnd hülffe / warheit vñ trew erfinden von seinem Nehesten. Das gebieten aber alles die zehen Gebot.

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[0049] Du solt nicht begehren seines Weibes / Knecht / Magd / Viehe / oder was sein ist. Kurtzer Beschluß der zehen Gebot / spricht Christus selber. Was jhr wollet / daß euch die Menschen thun sollen / dasselbige thut jhr jhn auch. Das ist das gantze Gesetze vnd alle Propheten / Matth. 7. Denn niemand wil vndanck leiden für seine Wolthat / oder seinen Namen einem andern lassen. Niemand wil hoffart gegen jhm erzeiget haben. Niemand wil vngehorsam / zorn / vnkeuscheit seines Weibes / beraubung seiner Güter / liegen / triegen / affterreden / leiden / sondern liebe vnd freundschafft / danck vnd hülffe / warheit vñ trew erfinden von seinem Nehesten. Das gebieten aber alles die zehen Gebot.

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Zitationshilfe: Luther, Martin: Betbüchlein sampt einem Passional. Auffs new wiederumb auffgelegt ... und mit schönen Figuren gezieret. Beneben einer Vorrede D. Basilij Satlers. Helmstedt, 1604, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luther_betbuechlein_1604/49>, abgerufen am 16.11.2024.