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Luther, Martin: Betbüchlein sampt einem Passional. Auffs new wiederumb auffgelegt ... und mit schönen Figuren gezieret. Beneben einer Vorrede D. Basilij Satlers. Helmstedt, 1604.

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daß der Glaube vnd Zuuersicht zu jhm vnd durch jhn zu Gott dester stercker vnnd frölicher werde / dem Tode vnter Augen zu gehen.

Die Ander / Daß Gott geboten hat / wenn wir bitten wollen / daß wir je feste gleuben / es geschehe was wir bitten / vnnd sey ein warhafftig Amen. Dasselbige Gebot muß man GOtt auch auffrücken vnnd sagen / Mein Gott / du hast geboten zu bitten / vnd zu gleuben / die Bitte werde erhöret. Darauff bitte ich vnnd verlasse mich / du wirst mich nicht lassen / vnd einen rechten Glauben geben.

Dazu solt man das gantz Lebenlang Gott bitten / vmb die letzten Stunde / vmb einen rechten Glauben. Wie denn gar fein gesungen wird am Pfingstag / Nu bitten wir den heiligen Geist / vmb den rechten Glauben allermeist / wenn wir heim fahren aus diesem Elende etc.

Vnd wenn die Stunde kommen ist zu sterben / sol man Gott desselben Gebets

daß der Glaube vnd Zuuersicht zu jhm vnd durch jhn zu Gott dester stercker vnnd frölicher werde / dem Tode vnter Augen zu gehen.

Die Ander / Daß Gott geboten hat / wenn wir bitten wollen / daß wir je feste gleuben / es geschehe was wir bitten / vnnd sey ein warhafftig Amen. Dasselbige Gebot muß man GOtt auch auffrücken vnnd sagen / Mein Gott / du hast geboten zu bitten / vnd zu gleuben / die Bitte werde erhöret. Darauff bitte ich vnnd verlasse mich / du wirst mich nicht lassen / vnd einen rechten Glauben geben.

Dazu solt man das gantz Lebenlang Gott bitten / vmb die letzten Stunde / vmb einen rechten Glauben. Wie denn gar fein gesungen wird am Pfingstag / Nu bitten wir den heiligen Geist / vmb den rechten Glauben allermeist / wenn wir heim fahren aus diesem Elende etc.

Vnd wenn die Stunde kommen ist zu sterben / sol man Gott desselben Gebets

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[0272] daß der Glaube vnd Zuuersicht zu jhm vnd durch jhn zu Gott dester stercker vnnd frölicher werde / dem Tode vnter Augen zu gehen. Die Ander / Daß Gott geboten hat / wenn wir bitten wollen / daß wir je feste gleuben / es geschehe was wir bitten / vnnd sey ein warhafftig Amen. Dasselbige Gebot muß man GOtt auch auffrücken vnnd sagen / Mein Gott / du hast geboten zu bitten / vnd zu gleuben / die Bitte werde erhöret. Darauff bitte ich vnnd verlasse mich / du wirst mich nicht lassen / vnd einen rechten Glauben geben. Dazu solt man das gantz Lebenlang Gott bitten / vmb die letzten Stunde / vmb einen rechten Glauben. Wie denn gar fein gesungen wird am Pfingstag / Nu bitten wir den heiligen Geist / vmb den rechten Glauben allermeist / wenn wir heim fahren aus diesem Elende etc. Vnd wenn die Stunde kommen ist zu sterben / sol man Gott desselben Gebets

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Zitationshilfe: Luther, Martin: Betbüchlein sampt einem Passional. Auffs new wiederumb auffgelegt ... und mit schönen Figuren gezieret. Beneben einer Vorrede D. Basilij Satlers. Helmstedt, 1604, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luther_betbuechlein_1604/272>, abgerufen am 25.11.2024.