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Luther, Martin: Betbüchlein sampt einem Passional. Auffs new wiederumb auffgelegt ... und mit schönen Figuren gezieret. Beneben einer Vorrede D. Basilij Satlers. Helmstedt, 1604.

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Helle also wege / daß sie weit vberaus schlahen / Auch viel mehr mit den Sacramenten vnnd jhren Tugenden sich bekümmern / denn mit den Sünden. Wie aber die Ehre recht geschehe / vnd was die Tugend sind mus man wissen.

Die Ehre ist / daß ich gleube / es sey war vnnd geschehe mir / was die Sacrament bedeuten / vnd alles was Gott darinnen saget vnd anzeiget / daß man mit Marien der Mutter Gottes in festem Glauben spreche / Mir geschehe nach deinen Worten vnd Zeichen. Denn dieweil daselbst Gott durch den Priester redet vnnd zeichnet / möcht man Gott keine grössere vnehre in seinem Wort vnd Werck thun / denn zweyffelen / ob es war sey. Vnnd keine grössere Ehre thun / denn gleuben / es sey war / vnd sich frey darauff verlassen.

Zum Sechsten / Die Tugend der Sacrament zu erkennen / muß man vor wissen die Vntugend / dawieder sie fechten vnd vns gegeben sind. Der sind drey.

Helle also wege / daß sie weit vberaus schlahen / Auch viel mehr mit den Sacramenten vnnd jhren Tugenden sich bekümmern / denn mit den Sünden. Wie aber die Ehre recht geschehe / vnd was die Tugend sind mus man wissen.

Die Ehre ist / daß ich gleube / es sey war vnnd geschehe mir / was die Sacrament bedeuten / vnd alles was Gott darinnen saget vnd anzeiget / daß man mit Marien der Mutter Gottes in festem Glauben spreche / Mir geschehe nach deinen Worten vnd Zeichen. Denn dieweil daselbst Gott durch den Priester redet vnnd zeichnet / möcht man Gott keine grössere vnehre in seinem Wort vnd Werck thun / denn zweyffelen / ob es war sey. Vnnd keine grössere Ehre thun / denn gleuben / es sey war / vnd sich frey darauff verlassen.

Zum Sechsten / Die Tugend der Sacrament zu erkennen / muß man vor wissen die Vntugend / dawieder sie fechten vnd vns gegeben sind. Der sind drey.

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[0239] Helle also wege / daß sie weit vberaus schlahen / Auch viel mehr mit den Sacramenten vnnd jhren Tugenden sich bekümmern / denn mit den Sünden. Wie aber die Ehre recht geschehe / vnd was die Tugend sind mus man wissen. Die Ehre ist / daß ich gleube / es sey war vnnd geschehe mir / was die Sacrament bedeuten / vnd alles was Gott darinnen saget vnd anzeiget / daß man mit Marien der Mutter Gottes in festem Glauben spreche / Mir geschehe nach deinen Worten vnd Zeichen. Denn dieweil daselbst Gott durch den Priester redet vnnd zeichnet / möcht man Gott keine grössere vnehre in seinem Wort vnd Werck thun / denn zweyffelen / ob es war sey. Vnnd keine grössere Ehre thun / denn gleuben / es sey war / vnd sich frey darauff verlassen. Zum Sechsten / Die Tugend der Sacrament zu erkennen / muß man vor wissen die Vntugend / dawieder sie fechten vnd vns gegeben sind. Der sind drey.

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Zitationshilfe: Luther, Martin: Betbüchlein sampt einem Passional. Auffs new wiederumb auffgelegt ... und mit schönen Figuren gezieret. Beneben einer Vorrede D. Basilij Satlers. Helmstedt, 1604, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luther_betbuechlein_1604/239>, abgerufen am 24.11.2024.