Lütkemann, Joachim: Harpffe Von zehen Seyten. Frankfurt/Leipzig, 1674.über den 92. Psalm deß Nachts deine Warheit verkündi-gen. 4. Auff den zehen Seyten und Psal- 5. Denn/ HErr/ du lässest mich frölich 6. HErr/ wie sind deine Werck so 7. Ein Thörichter glaubt das nicht/ 8. Die Gottlosen grünen wie das 9. Aber du HErr bist der Höchste/ 10. Denn siehe deine Feinde/ HErr/ 11. Aber
über den 92. Pſalm deß Nachts deine Warheit verkündi-gen. 4. Auff den zehen Seyten und Pſal- 5. Denn/ HErr/ du läſſeſt mich frölich 6. HErr/ wie ſind deine Werck ſo 7. Ein Thörichter glaubt das nicht/ 8. Die Gottloſen grünen wie das 9. Aber du HErr biſt der Höchſte/ 10. Denn ſiehe deine Feinde/ HErr/ 11. Aber
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über den 92. Pſalm
deß Nachts deine Warheit verkündi-
gen.
4. Auff den zehen Seyten und Pſal-
ter/ mit ſpielen auff der Harffen.
5. Denn/ HErr/ du läſſeſt mich frölich
ſingen von deinen Wercken/ und ich rüh-
me die Geſchäffte deiner Hände.
6. HErr/ wie ſind deine Werck ſo
groß? Deine Gedancken ſind ſo ſehr
tieff.
7. Ein Thörichter glaubt das nicht/
und ein Narr achtet ſolches nicht.
8. Die Gottloſen grünen wie das
Graß/ und die Ubelthäter blühen alle
biß ſie vertilget werden immer und e-
wiglich.
9. Aber du HErr biſt der Höchſte/
und bleibeſt ewiglich.
10. Denn ſiehe deine Feinde/ HErr/
ſiehe deine Feinde werden ümkommen/
und alle Ubelthäter müſſen zerſtreuet
werden.
11. Aber
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Zitationshilfe: | Lütkemann, Joachim: Harpffe Von zehen Seyten. Frankfurt/Leipzig, 1674, S. 494. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luettkemann_harpffe_1674/517>, abgerufen am 16.02.2025. |