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Lütkemann, Joachim: Von der Krone nach einem Christlichen Kampff. Wolfenbüttel, 1650.

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Im 1632. Jahr / hat er sich in der Chron Schweden Dienste / unter dem Piethänisch Regiment bestellen / und 6. Monat für einen Leutenampt gebrauchen lassen / wie aber sein Hauptman abgedancket / hat er die Compagni bekommen / und dieselbe in die 9. Monat / als ein Hauptman Commandiret / bis Anno 33. dieselbe zu Cronweissenborg in der Bergkstrassen abgedancket worden.

Anno 33. am 10. Julij / hat er sich unter dem Durchleuchtigen Hochgebornen Fürsten und Herrn / Herrn Friderich Ulrichen / Hertzogen zu Brunswieg und Lunäburg / etc. Hochseeligen Andenkens / unter dem Löblichen Ellischen Regiment für einen Hauptman bestellen / und in der Belagerung für Hildesheimb / wie einen ehrlichen Soldaten und Officirer gebüret gebrauchen lassen / bis er Anno 1634. seinen Abscheid genommen / und nach Hause gezogen.

Im 1639. Jahr / auf des Durchleuchtigen / Hochgehornen Fürsten und Herrn / Herrn Augusti / Hertzogen zu Brunswieg / und Lunäburg / unsers gnädigen Fürsten und Herrn / gnädiges Begehren / hat zu S. F. Gn. er sich verfüget / und ist alsobald über die Leibguardi / für einen Capitein bestallet worden / auch nachmahls als der Obriste-Wachtmeister seinen Abscheid genommen / an dessen Stelle hinwieder zu einem Obristen-Wachtmeister gnädig verordenet / welchen Dienst er in die Neun Jahr / trewlich und fleissig verwaltet / daß ohn Zweiffel J. F. Gn. nun an jhn einen trewen Diener verlohren haben. Denn nach dem er den 26. Martij / nach Braunsweig gereiset / hat er auf dem Rückewege einen unversehenden Fall mit dem Pferde gethan / darüber er Bettlagerig worden / und so viel bekommen / daß er nach wenig Tagen / nemlich den 2. Aprillis / Abends zwischen 6. und 7.

Im 1632. Jahr / hat er sich in der Chron Schweden Dienste / unter dem Piethänisch Regiment bestellen / und 6. Monat für einen Leutenampt gebrauchen lassen / wie aber sein Hauptman abgedancket / hat er die Compagni bekommen / und dieselbe in die 9. Monat / als ein Hauptman Commandiret / bis Anno 33. dieselbe zu Cronweissenborg in der Bergkstrassen abgedancket worden.

Anno 33. am 10. Julij / hat er sich unter dem Durchleuchtigen Hochgebornen Fürsten und Herrn / Herrn Friderich Ulrichen / Hertzogen zu Brunswieg und Lunäburg / etc. Hochseeligen Andenkens / unter dem Löblichen Ellischen Regiment für einen Hauptman bestellen / und in der Belagerung für Hildesheimb / wie einen ehrlichen Soldaten und Officirer gebüret gebrauchen lassen / bis er Anno 1634. seinen Abscheid genommen / und nach Hause gezogen.

Im 1639. Jahr / auf des Durchleuchtigen / Hochgehornen Fürsten und Herrn / Herrn Augusti / Hertzogen zu Brunswieg / und Lunäburg / unsers gnädigen Fürsten und Herrn / gnädiges Begehren / hat zu S. F. Gn. er sich verfüget / und ist alsobald über die Leibguardi / für einen Capitein bestallet worden / auch nachmahls als der Obriste-Wachtmeister seinen Abscheid genom̃en / an dessen Stelle hinwieder zu einem Obristen-Wachtmeister gnädig verordenet / welchen Dienst er in die Neun Jahr / trewlich und fleissig verwaltet / daß ohn Zweiffel J. F. Gn. nun an jhn einen trewen Diener verlohren haben. Deñ nach dem er den 26. Martij / nach Braunsweig gereiset / hat er auf dem Rückewege einen unversehenden Fall mit dem Pferde gethan / darüber er Bettlagerig worden / und so viel bekommen / daß er nach wenig Tagen / nemlich den 2. Aprillis / Abends zwischen 6. und 7.

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[30/0030] Im 1632. Jahr / hat er sich in der Chron Schweden Dienste / unter dem Piethänisch Regiment bestellen / und 6. Monat für einen Leutenampt gebrauchen lassen / wie aber sein Hauptman abgedancket / hat er die Compagni bekommen / und dieselbe in die 9. Monat / als ein Hauptman Commandiret / bis Anno 33. dieselbe zu Cronweissenborg in der Bergkstrassen abgedancket worden. Anno 33. am 10. Julij / hat er sich unter dem Durchleuchtigen Hochgebornen Fürsten und Herrn / Herrn Friderich Ulrichen / Hertzogen zu Brunswieg und Lunäburg / etc. Hochseeligen Andenkens / unter dem Löblichen Ellischen Regiment für einen Hauptman bestellen / und in der Belagerung für Hildesheimb / wie einen ehrlichen Soldaten und Officirer gebüret gebrauchen lassen / bis er Anno 1634. seinen Abscheid genommen / und nach Hause gezogen. Im 1639. Jahr / auf des Durchleuchtigen / Hochgehornen Fürsten und Herrn / Herrn Augusti / Hertzogen zu Brunswieg / und Lunäburg / unsers gnädigen Fürsten und Herrn / gnädiges Begehren / hat zu S. F. Gn. er sich verfüget / und ist alsobald über die Leibguardi / für einen Capitein bestallet worden / auch nachmahls als der Obriste-Wachtmeister seinen Abscheid genom̃en / an dessen Stelle hinwieder zu einem Obristen-Wachtmeister gnädig verordenet / welchen Dienst er in die Neun Jahr / trewlich und fleissig verwaltet / daß ohn Zweiffel J. F. Gn. nun an jhn einen trewen Diener verlohren haben. Deñ nach dem er den 26. Martij / nach Braunsweig gereiset / hat er auf dem Rückewege einen unversehenden Fall mit dem Pferde gethan / darüber er Bettlagerig worden / und so viel bekommen / daß er nach wenig Tagen / nemlich den 2. Aprillis / Abends zwischen 6. und 7.

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Zitationshilfe: Lütkemann, Joachim: Von der Krone nach einem Christlichen Kampff. Wolfenbüttel, 1650, S. 30. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luetkemann_leichsermon_1650/30>, abgerufen am 26.11.2024.