Lütkemann, Joachim: Von der Mühseligen Kürtze des Menschlichen Lebens : Ein Leich-Sermon/ Bey der Adelichen Leichbegängnus Deß ... Herrn Gebhard Moltken ... Rostock, 1645.Doch aber ist ein mahl dieses gantzes WolAdeliche Geschlecht auff eine einige Person gefallen / vnnd also auff schwachen Füssen gestanden / in dem vom gantzen Geschlecht niemand mehr über gewesen als ein einiger / welcher mit diesen in Gott ruhenden Herrn gleiches Nahmens / vnd sein Großvatter gewesen. Derselbe ist her nach von Gott mit 9. Söhnen gesegnet / durch welche das Moltken Geschlecht wieder nach Gottes Willen außgebreitet worden / der Getrewe Gott wolle es weiter gesegnen / vnd vnter seine Gnadenflügel jhm lassen befohlen seyn. Der Vatter dieses Verstorbenen vnnd in Gott seeligen Herrn / ist gewesen / der Weyland WolEdler / Gestrenger vnd Vester Baltzer Moltke / auff Wesselstorff / Teutzen vnd Newenkirchen Erbgesessen. Die Fraw Mutter ist gewesen die Weyland WolEdle / Ehr- vnd Vieltugendsahme Frawe Anna Behren / vom Hause Letznow. Die Groß-Mutter von des Vatern wegen / eine von der Lüe von Koltzow. Die Groß Mutter von der Mutter wegen eine von Bredowen vom Hause Renßborg aus der Marcke. Die Elter Mutter von des Vatern wegen / ein Wolgebohrnes Frewlein von Putlitz. Die Elter Mutter von der Mutter wegen / die WolEdle Fraw Anna Hoben. Aus diesem WolAdelichen Ansehnlichen Voreltern ist der WolEdler jetz in Gottseeliger Herr Gebhard Moltken / dem Fleisch nach entsprossen / vnnd Im Jahr 1567. den 25. Octobr. an diese Welt gebohren / weil aber vom Fleisch nichts anders denn Fleisch gebohren wird / Fleisch aber das Ewige Leben nicht besitzen kan / ist er durch Gottes Doch aber ist ein mahl dieses gantzes WolAdeliche Geschlecht auff eine einige Person gefallen / vnnd also auff schwachen Füssen gestanden / in dem vom gantzen Geschlecht niemand mehr über gewesen als ein einiger / welcher mit diesen in Gott ruhenden Herrn gleiches Nahmens / vnd sein Großvatter gewesen. Derselbe ist her nach von Gott mit 9. Söhnen gesegnet / durch welche das Moltken Geschlecht wieder nach Gottes Willen außgebreitet worden / der Getrewe Gott wolle es weiter gesegnen / vnd vnter seine Gnadenflügel jhm lassen befohlen seyn. Der Vatter dieses Verstorbenen vnnd in Gott seeligen Herrn / ist gewesen / der Weyland WolEdler / Gestrenger vnd Vester Baltzer Moltke / auff Wesselstorff / Teutzen vnd Newenkirchen Erbgesessen. Die Fraw Mutter ist gewesen die Weyland WolEdle / Ehr- vnd Vieltugendsahme Frawe Anna Behren / vom Hause Letznow. Die Groß-Mutter von des Vatern wegen / eine von der Lüe von Koltzow. Die Groß Mutter von der Mutter wegen eine von Bredowen vom Hause Renßborg aus der Marcke. Die Elter Mutter von des Vatern wegen / ein Wolgebohrnes Frewlein von Putlitz. Die Elter Mutter von der Mutter wegen / die WolEdle Fraw Anna Hoben. Aus diesem WolAdelichen Ansehnlichen Voreltern ist der WolEdler jetz in Gottseeliger Herr Gebhard Moltken / dem Fleisch nach entsprossen / vnnd Im Jahr 1567. den 25. Octobr. an diese Welt gebohren / weil aber vom Fleisch nichts anders denn Fleisch gebohren wird / Fleisch aber das Ewige Leben nicht besitzen kan / ist er durch Gottes <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0030" n="30"/> Doch aber ist ein mahl dieses gantzes WolAdeliche Geschlecht auff eine einige Person gefallen / vnnd also auff schwachen Füssen gestanden / in dem vom gantzen Geschlecht niemand mehr über gewesen als ein einiger / welcher mit diesen in Gott ruhenden Herrn gleiches Nahmens / vnd sein Großvatter gewesen. Derselbe ist her nach von Gott mit 9. Söhnen gesegnet / durch welche das Moltken Geschlecht wieder nach Gottes Willen außgebreitet worden / der Getrewe Gott wolle es weiter gesegnen / vnd vnter seine Gnadenflügel jhm lassen befohlen seyn.</p> <p>Der Vatter dieses Verstorbenen vnnd in Gott seeligen Herrn / ist gewesen / der Weyland WolEdler / Gestrenger vnd Vester Baltzer Moltke / auff Wesselstorff / Teutzen vnd Newenkirchen Erbgesessen. Die Fraw Mutter ist gewesen die Weyland WolEdle / Ehr- vnd Vieltugendsahme Frawe Anna Behren / vom Hause Letznow. Die Groß-Mutter von des Vatern wegen / eine von der Lüe von Koltzow. Die Groß Mutter von der Mutter wegen eine von Bredowen vom Hause Renßborg aus der Marcke. Die Elter Mutter von des Vatern wegen / ein Wolgebohrnes Frewlein von Putlitz. Die Elter Mutter von der Mutter wegen / die WolEdle Fraw Anna Hoben.</p> <p>Aus diesem WolAdelichen Ansehnlichen Voreltern ist der WolEdler jetz in Gottseeliger Herr Gebhard Moltken / dem Fleisch nach entsprossen / vnnd Im Jahr 1567. den 25. Octobr. an diese Welt gebohren / weil aber vom Fleisch nichts anders denn Fleisch gebohren wird / Fleisch aber das Ewige Leben nicht besitzen kan / ist er durch Gottes </p> </div> </body> </text> </TEI> [30/0030]
Doch aber ist ein mahl dieses gantzes WolAdeliche Geschlecht auff eine einige Person gefallen / vnnd also auff schwachen Füssen gestanden / in dem vom gantzen Geschlecht niemand mehr über gewesen als ein einiger / welcher mit diesen in Gott ruhenden Herrn gleiches Nahmens / vnd sein Großvatter gewesen. Derselbe ist her nach von Gott mit 9. Söhnen gesegnet / durch welche das Moltken Geschlecht wieder nach Gottes Willen außgebreitet worden / der Getrewe Gott wolle es weiter gesegnen / vnd vnter seine Gnadenflügel jhm lassen befohlen seyn.
Der Vatter dieses Verstorbenen vnnd in Gott seeligen Herrn / ist gewesen / der Weyland WolEdler / Gestrenger vnd Vester Baltzer Moltke / auff Wesselstorff / Teutzen vnd Newenkirchen Erbgesessen. Die Fraw Mutter ist gewesen die Weyland WolEdle / Ehr- vnd Vieltugendsahme Frawe Anna Behren / vom Hause Letznow. Die Groß-Mutter von des Vatern wegen / eine von der Lüe von Koltzow. Die Groß Mutter von der Mutter wegen eine von Bredowen vom Hause Renßborg aus der Marcke. Die Elter Mutter von des Vatern wegen / ein Wolgebohrnes Frewlein von Putlitz. Die Elter Mutter von der Mutter wegen / die WolEdle Fraw Anna Hoben.
Aus diesem WolAdelichen Ansehnlichen Voreltern ist der WolEdler jetz in Gottseeliger Herr Gebhard Moltken / dem Fleisch nach entsprossen / vnnd Im Jahr 1567. den 25. Octobr. an diese Welt gebohren / weil aber vom Fleisch nichts anders denn Fleisch gebohren wird / Fleisch aber das Ewige Leben nicht besitzen kan / ist er durch Gottes
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