Lütkemann, Joachim: Apostolische Auffmu[n]terung zum Lebendigen Glauben in Christo Jesu. Frankfurt (Main) u. a., 1652.vnnd denen die jhnen die liebste vnnd nächste seyn. Es fliessen GOTT Lob die Ströme deß lebendigen Wassers von E. E. F. F. Gn. Gn. Fürstlichen Leibern / mit solchem Geräusch vnnd Geruch das Teutschland damit erfüllet ist / daß sie eben dieser Auffmunterung nicht von nöthen haben / dennoch eben darumb weil ich weiß / daß durch GOTTES Gnade die Quelle deß Lebens in E. E. F. F. Gn. Gn. Gemüthern sich reget vnnd beweget / bin ich gewiß / daß auch diese Auffmunterung / so geringschätzig sie auch ist / E. E. F. F. Gn. Gn. nicht werde vnangenehm seyn / als welche mit fleissiger Lesung vnnd Betrachtung solcher Bücher / so einen Menschen zur Gottseligkeit leyten / jhr Lebelang viel vmbgangen / vnnd sich darinn sonderlich belüstiget haben. Die Evangelische Kirchen-harmonia wirdt davon zeugen / so lang die Welt stehet / vnnd köndte wol ein mehrers sagen / wann es mir wol anstünde. GOTT der Allerhöchste wolle E. E. F. F. Gn. Gn. mit seines heyligen Geistes Krafft weiter beywohnen / vnnd sie krönen mit Gnad vnd Barmhertzigkeit. Er verleyhe jmmerdar newe Kräffte / er hebe vnnd trage sie biß ins hohe Alter / Er laß jhre Augen Frewde vnnd Wonne sehen an jhrem Fürstlichen Hause / vnnd gebe jhnen was jhr Hertz wünschet / nach seinem Wolgefallen. vnnd denen die jhnen die liebste vnnd nächste seyn. Es fliessen GOTT Lob die Ströme deß lebendigen Wassers von E. E. F. F. Gn. Gn. Fürstlichen Leibern / mit solchem Geräusch vnnd Geruch das Teutschland damit erfüllet ist / daß sie eben dieser Auffmunterung nicht von nöthen haben / dennoch eben darumb weil ich weiß / daß durch GOTTES Gnade die Quelle deß Lebens in E. E. F. F. Gn. Gn. Gemüthern sich reget vnnd beweget / bin ich gewiß / daß auch diese Auffmunterung / so geringschätzig sie auch ist / E. E. F. F. Gn. Gn. nicht werde vnangenehm seyn / als welche mit fleissiger Lesung vnnd Betrachtung solcher Bücher / so einen Menschen zur Gottseligkeit leyten / jhr Lebelang viel vmbgangen / vnnd sich darinn sonderlich belüstiget haben. Die Evangelische Kirchen-harmonia wirdt davon zeugen / so lang die Welt stehet / vnnd köndte wol ein mehrers sagen / wann es mir wol anstünde. GOTT der Allerhöchste wolle E. E. F. F. Gn. Gn. mit seines heyligen Geistes Krafft weiter beywohnen / vnnd sie krönen mit Gnad vnd Barmhertzigkeit. Er verleyhe jmmerdar newe Kräffte / er hebe vnnd trage sie biß ins hohe Alter / Er laß jhre Augen Frewde vnnd Wonne sehen an jhrem Fürstlichen Hause / vnnd gebe jhnen was jhr Hertz wünschet / nach seinem Wolgefallen. <TEI> <text> <front> <div> <p><pb facs="#f0019" n="15"/> vnnd denen die jhnen die liebste vnnd nächste seyn. Es fliessen GOTT Lob die Ströme deß lebendigen Wassers von E. E. F. F. Gn. Gn. Fürstlichen Leibern / mit solchem Geräusch vnnd Geruch das Teutschland damit erfüllet ist / daß sie eben dieser Auffmunterung nicht von nöthen haben / dennoch eben darumb weil ich weiß / daß durch GOTTES Gnade die Quelle deß Lebens in E. E. F. F. Gn. Gn. Gemüthern sich reget vnnd beweget / bin ich gewiß / daß auch diese Auffmunterung / so geringschätzig sie auch ist / E. E. F. F. Gn. Gn. nicht werde vnangenehm seyn / als welche mit fleissiger Lesung vnnd Betrachtung solcher Bücher / so einen Menschen zur Gottseligkeit leyten / jhr Lebelang viel vmbgangen / vnnd sich darinn sonderlich belüstiget haben. Die Evangelische Kirchen-harmonia wirdt davon zeugen / so lang die Welt stehet / vnnd köndte wol ein mehrers sagen / wann es mir wol anstünde. GOTT der Allerhöchste wolle E. E. F. F. Gn. Gn. mit seines heyligen Geistes Krafft weiter beywohnen / vnnd sie krönen mit Gnad vnd Barmhertzigkeit. Er verleyhe jmmerdar newe Kräffte / er hebe vnnd trage sie biß ins hohe Alter / Er laß jhre Augen Frewde vnnd Wonne sehen an jhrem Fürstlichen Hause / vnnd gebe jhnen was jhr Hertz wünschet / nach seinem Wolgefallen.</p> </div> </front> </text> </TEI> [15/0019]
vnnd denen die jhnen die liebste vnnd nächste seyn. Es fliessen GOTT Lob die Ströme deß lebendigen Wassers von E. E. F. F. Gn. Gn. Fürstlichen Leibern / mit solchem Geräusch vnnd Geruch das Teutschland damit erfüllet ist / daß sie eben dieser Auffmunterung nicht von nöthen haben / dennoch eben darumb weil ich weiß / daß durch GOTTES Gnade die Quelle deß Lebens in E. E. F. F. Gn. Gn. Gemüthern sich reget vnnd beweget / bin ich gewiß / daß auch diese Auffmunterung / so geringschätzig sie auch ist / E. E. F. F. Gn. Gn. nicht werde vnangenehm seyn / als welche mit fleissiger Lesung vnnd Betrachtung solcher Bücher / so einen Menschen zur Gottseligkeit leyten / jhr Lebelang viel vmbgangen / vnnd sich darinn sonderlich belüstiget haben. Die Evangelische Kirchen-harmonia wirdt davon zeugen / so lang die Welt stehet / vnnd köndte wol ein mehrers sagen / wann es mir wol anstünde. GOTT der Allerhöchste wolle E. E. F. F. Gn. Gn. mit seines heyligen Geistes Krafft weiter beywohnen / vnnd sie krönen mit Gnad vnd Barmhertzigkeit. Er verleyhe jmmerdar newe Kräffte / er hebe vnnd trage sie biß ins hohe Alter / Er laß jhre Augen Frewde vnnd Wonne sehen an jhrem Fürstlichen Hause / vnnd gebe jhnen was jhr Hertz wünschet / nach seinem Wolgefallen.
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