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Lütkemann, Joachim: Ander Theil Apostolischer Auffmu[n]terung zum Lebendigen Glauben in Christo Jesu. Frankfurt (Main) u. a., 1652.

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dern ich bitte / spricht er / daß jhr erfüllet werdet mit Erkäntnuß seines Willens / vnd allerley geistlicher Weißheit vnnd Verstandt / daß jhr wandelt würdiglich dem HERRN zu allem gefallen / vnd fruchtbar seyd in allen guten Wercken.

Würdiglich wandeln dem HERRN / zu allem gefallen deßSapiens(a) ambulat dignus Domino. HErrns / vnnd in allen guten Wercken fruchtbar seyn ist einerley. Ein Schuler der Weißheit soll würdiglich wandeln dem HERRN / das ist / als ein solcher Mensch der deß HErrn werth ist / dessen sich der HERR rühmen darff: Das ist mein Knecht / mein Sohn / dessen ich mich nicht schäme. Die ruchlosen Christen seyn ein Schmache GOttes / wie vber solche Leuthe klaget der HERR beym Ezech. 36. Sie hielten sich wie die Heyden /Ezech. 36. 20. dahin sie kamen / vnd entheyligten meinen heyligen Namen / daß man von jhnen sagte / ist daß deß HERREN Volck / daß auß seinem Lande hat müssen ziehen? Dagegen aber die dem HERRN dienen nach seinem Wolgefallen / die seyn GOttes Ruhm vnnd Ehr: Eben wie sich GOtt gegen dem Satan rühmet vber die Gottesfurcht deß frommen Hiobs.Iob. 1, 8.

Ein Schuler der Weißheit muß wandeln nach allem(b) ad placitum Domini. Wolgefallen deß HERRN / soll all seine Gedancken / Wort vnd Werck also anstellen / daß sie GOTT gefallen. Darumb soll er mit nicht zu gefallen seyn der Welt / seinem Fleisch vnd dem Sathan; mancher Mensch bemühet sich viel / daß er vnter Leuten möge wol gelitten seyn / vnd mercket nicht darauff / ob er dabey auch GOtt gefallen oder dem Satan. Aber elende Weißheit / wissen Leuten wol zugefallen / vnd nit dem HERRN / dem Gott Himmels vnd der Erden.

dern ich bitte / spricht er / daß jhr erfüllet werdet mit Erkäntnuß seines Willens / vnd allerley geistlicher Weißheit vnnd Verstandt / daß jhr wandelt würdiglich dem HERRN zu allem gefallen / vnd fruchtbar seyd in allen guten Wercken.

Würdiglich wandeln dem HERRN / zu allem gefallen deßSapiens(a) ambulat dignus Domino. HErrns / vnnd in allen guten Wercken fruchtbar seyn ist einerley. Ein Schuler der Weißheit soll würdiglich wandeln dem HERRN / das ist / als ein solcher Mensch der deß HErrn werth ist / dessen sich der HERR rühmen darff: Das ist mein Knecht / mein Sohn / dessen ich mich nicht schäme. Die ruchlosen Christen seyn ein Schmache GOttes / wie vber solche Leuthe klaget der HERR beym Ezech. 36. Sie hielten sich wie die Heyden /Ezech. 36. 20. dahin sie kamen / vnd entheyligten meinen heyligen Namen / daß man von jhnen sagte / ist daß deß HERREN Volck / daß auß seinem Lande hat müssen ziehen? Dagegen aber die dem HERRN dienen nach seinem Wolgefallen / die seyn GOttes Ruhm vnnd Ehr: Eben wie sich GOtt gegen dem Satan rühmet vber die Gottesfurcht deß frommen Hiobs.Iob. 1, 8.

Ein Schuler der Weißheit muß wandeln nach allem(b) ad placitum Domini. Wolgefallen deß HERRN / soll all seine Gedancken / Wort vnd Werck also anstellen / daß sie GOTT gefallen. Darumb soll er mit nicht zu gefallen seyn der Welt / seinem Fleisch vnd dem Sathan; mancher Mensch bemühet sich viel / daß er vnter Leuten möge wol gelitten seyn / vnd mercket nicht darauff / ob er dabey auch GOtt gefallen oder dem Satan. Aber elende Weißheit / wissen Leuten wol zugefallen / vnd nit dem HERRN / dem Gott Him̃els vnd der Erden.

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[497/0513] dern ich bitte / spricht er / daß jhr erfüllet werdet mit Erkäntnuß seines Willens / vnd allerley geistlicher Weißheit vnnd Verstandt / daß jhr wandelt würdiglich dem HERRN zu allem gefallen / vnd fruchtbar seyd in allen guten Wercken. Würdiglich wandeln dem HERRN / zu allem gefallen deß HErrns / vnnd in allen guten Wercken fruchtbar seyn ist einerley. Ein Schuler der Weißheit soll würdiglich wandeln dem HERRN / das ist / als ein solcher Mensch der deß HErrn werth ist / dessen sich der HERR rühmen darff: Das ist mein Knecht / mein Sohn / dessen ich mich nicht schäme. Die ruchlosen Christen seyn ein Schmache GOttes / wie vber solche Leuthe klaget der HERR beym Ezech. 36. Sie hielten sich wie die Heyden / dahin sie kamen / vnd entheyligten meinen heyligen Namen / daß man von jhnen sagte / ist daß deß HERREN Volck / daß auß seinem Lande hat müssen ziehen? Dagegen aber die dem HERRN dienen nach seinem Wolgefallen / die seyn GOttes Ruhm vnnd Ehr: Eben wie sich GOtt gegen dem Satan rühmet vber die Gottesfurcht deß frommen Hiobs. Sapiens(a) ambulat dignus Domino. Ezech. 36. 20. Iob. 1, 8. Ein Schuler der Weißheit muß wandeln nach allem Wolgefallen deß HERRN / soll all seine Gedancken / Wort vnd Werck also anstellen / daß sie GOTT gefallen. Darumb soll er mit nicht zu gefallen seyn der Welt / seinem Fleisch vnd dem Sathan; mancher Mensch bemühet sich viel / daß er vnter Leuten möge wol gelitten seyn / vnd mercket nicht darauff / ob er dabey auch GOtt gefallen oder dem Satan. Aber elende Weißheit / wissen Leuten wol zugefallen / vnd nit dem HERRN / dem Gott Him̃els vnd der Erden. (b) ad placitum Domini.

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Zitationshilfe: Lütkemann, Joachim: Ander Theil Apostolischer Auffmu[n]terung zum Lebendigen Glauben in Christo Jesu. Frankfurt (Main) u. a., 1652, S. 497. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luetkemann_auffmunterung2_1652/513>, abgerufen am 25.11.2024.