Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714.
ersuchet das Churfürstliche Collegium zu
Franckfurt am Mäyn, die Schwedischen Marche durch die Reichs-Lande möglichst
abzuwenden, oder ihm im widrigen Fall mit nöthiger Hülffe zu succurriren. I. 693
wird von gedachtem Churfürstlichen Collegio ersuchet, es dahin vermitteln zu
helffen, daß zwischen denen beyden Cronen Pohlen und Schweden gute Einigkeit
gestifftet, und in die Reichs-Länder keine Invasion vorgenommen werden möge. I.
702 berichtet Landgraf Wilhelm dem VI. zu Hessen-Cassel, aus was vor Ursachen er
mit der Cron Schweden zu brechen genöthiget worden. I. 735 wird von König
Friderico III. in Dänemarck um schleunige Hülffe wider die Cron Schweden
ersuchet. I. 745 ersuchet Churfürst Johann Philippen zu Mäyntz um Beschleunigung
der Reichs-Hülffe, vor die Cron Danemarck wider Schweden. I. 749 ersuchet
Churfürst Maximilian Heinrichen zu Cölln, die Ratification des zu Franckfurt
zwischen einigen Chur- und Fürsten, und denen beyden Cronen, aufgerichteten
Bündnisses zu differiren, oder, wo selbige schon erfolget, wiederum zu cassiren.
I. 752. 784 wird von Churfürst Carl Casparn zu Trier versichert, daß er
erwehnter Allianz mit denen Cronen Franckreich und Schweden nicht beygetreten
sey, auch nicht beytreten werde. I. 781 ersuchet verschiedene Chur- und Fürsten
um einige Hülffe, zu Versicherung des Nieder-Sächsischen Cräysses. I. 763. 773.
775. 777 wird von denen bey den Allianz-Tractaten zu Franckfurt befindlichen
Gesandten einiger Chur- und Fürsten ersuchet, daß er solche Allianz gnädigst
vermercken, und den Nieder-Sächsischen Cräyß mit allen Kriegs-Proceduren
verschonen möge. I. 801 beschweret sich bey Landgraf Wilhelm den IV. zu
Hessen-Cassel über seine und andere Gesandten bey denen Allianz-Tractaten zu
Franckfurt, daß selbige sich unterstanden, ihm vorzuschreiben, wie er sich in
seinen Actionibus verhalten sollen. I. 814 ersuchet die General-Staaten der
vereinigten Nieder-
ersuchet das Churfürstliche Collegium zu
Franckfurt am Mäyn, die Schwedischen Marche durch die Reichs-Lande möglichst
abzuwenden, oder ihm im widrigen Fall mit nöthiger Hülffe zu succurriren. I. 693
wird von gedachtem Churfürstlichen Collegio ersuchet, es dahin vermitteln zu
helffen, daß zwischen denen beyden Cronen Pohlen und Schweden gute Einigkeit
gestifftet, und in die Reichs-Länder keine Invasion vorgenommen werden möge. I.
702 berichtet Landgraf Wilhelm dem VI. zu Hessen-Cassel, aus was vor Ursachen er
mit der Cron Schweden zu brechen genöthiget worden. I. 735 wird von König
Friderico III. in Dänemarck um schleunige Hülffe wider die Cron Schweden
ersuchet. I. 745 ersuchet Churfürst Johann Philippen zu Mäyntz um Beschleunigung
der Reichs-Hülffe, vor die Cron Danemarck wider Schweden. I. 749 ersuchet
Churfürst Maximilian Heinrichen zu Cölln, die Ratification des zu Franckfurt
zwischen einigen Chur- und Fürsten, und denen beyden Cronen, aufgerichteten
Bündnisses zu differiren, oder, wo selbige schon erfolget, wiederum zu cassiren.
I. 752. 784 wird von Churfürst Carl Casparn zu Trier versichert, daß er
erwehnter Allianz mit denen Cronen Franckreich und Schweden nicht beygetreten
sey, auch nicht beytreten werde. I. 781 ersuchet verschiedene Chur- und Fürsten
um einige Hülffe, zu Versicherung des Nieder-Sächsischen Cräysses. I. 763. 773.
775. 777 wird von denen bey den Allianz-Tractaten zu Franckfurt befindlichen
Gesandten einiger Chur- und Fürsten ersuchet, daß er solche Allianz gnädigst
vermercken, und den Nieder-Sächsischen Cräyß mit allen Kriegs-Proceduren
verschonen möge. I. 801 beschweret sich bey Landgraf Wilhelm den IV. zu
Hessen-Cassel über seine und andere Gesandten bey denen Allianz-Tractaten zu
Franckfurt, daß selbige sich unterstanden, ihm vorzuschreiben, wie er sich in
seinen Actionibus verhalten sollen. I. 814 ersuchet die General-Staaten der
vereinigten Nieder-
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ersuchet das Churfürstliche Collegium zu Franckfurt am Mäyn, die Schwedischen Marche durch die Reichs-Lande möglichst abzuwenden, oder ihm im widrigen Fall mit nöthiger Hülffe zu succurriren. I. 693 wird von gedachtem Churfürstlichen Collegio ersuchet, es dahin vermitteln zu helffen, daß zwischen denen beyden Cronen Pohlen und Schweden gute Einigkeit gestifftet, und in die Reichs-Länder keine Invasion vorgenommen werden möge. I. 702 berichtet Landgraf Wilhelm dem VI. zu Hessen-Cassel, aus was vor Ursachen er mit der Cron Schweden zu brechen genöthiget worden. I. 735 wird von König Friderico III. in Dänemarck um schleunige Hülffe wider die Cron Schweden ersuchet. I. 745 ersuchet Churfürst Johann Philippen zu Mäyntz um Beschleunigung der Reichs-Hülffe, vor die Cron Danemarck wider Schweden. I. 749 ersuchet Churfürst Maximilian Heinrichen zu Cölln, die Ratification des zu Franckfurt zwischen einigen Chur- und Fürsten, und denen beyden Cronen, aufgerichteten Bündnisses zu differiren, oder, wo selbige schon erfolget, wiederum zu cassiren. I. 752. 784 wird von Churfürst Carl Casparn zu Trier versichert, daß er erwehnter Allianz mit denen Cronen Franckreich und Schweden nicht beygetreten sey, auch nicht beytreten werde. I. 781 ersuchet verschiedene Chur- und Fürsten um einige Hülffe, zu Versicherung des Nieder-Sächsischen Cräysses. I. 763. 773. 775. 777 wird von denen bey den Allianz-Tractaten zu Franckfurt befindlichen Gesandten einiger Chur- und Fürsten ersuchet, daß er solche Allianz gnädigst vermercken, und den Nieder-Sächsischen Cräyß mit allen Kriegs-Proceduren verschonen möge. I. 801 beschweret sich bey Landgraf Wilhelm den IV. zu Hessen-Cassel über seine und andere Gesandten bey denen Allianz-Tractaten zu Franckfurt, daß selbige sich unterstanden, ihm vorzuschreiben, wie er sich in seinen Actionibus verhalten sollen. I. 814 ersuchet die General-Staaten der vereinigten Nieder-
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