beschweret sich bey dem Käyser, daß
die Cron Franckreich über einige ihm zugehörige Aemter und Oerter die
Souverainität praetendire. III. 1017Friedrich Magnus, Marggraf zu Baden-Durlach, notificiret
der Reichs-Versammlung zu Regenspurg das Absterben seines Herrn Vaters, Marggraf
Friedrichs, gewesenen Käyserlichen und Reichs-General-Feld-Marschalls. III. 541
vermahnet Churfürst Carl Ludwigen zu Psaltz, von der vorgenommenen Delogirung
der Käyserlichen Trouppen aus denen benachbarten Herrschafften abzustehen, und
alles in vorigen Stand zu setzen. III. 733 ersuchet die Reichs-Versammlung zu
Regenspurg um Moderation seines Reichs-Anschlags, und bittet, solches Suchen bey
dem Käyser bestens zu secundiren. III. 770 IV. 702 ersuchet gedachte
Reichs-Versammlung um die Bezahlung der seinem hochseligen Herrn Vater annoch
rückständigen Reichs-General-Feld-Marschalls-Gage. III. 801 ersuchet die
Reichs-Versammlung, daß sie in dem, wegen der Cession der Festung Kehl an
Marggraf Ludwig Wilhelmen zu Baden-Baden, und seine Descendenten abgefasten
Reichs-Gutachten das Erb-Recht auch auf die Baden-Durlachische Linie extendiren
möge. IV. 1212 demselben remonstriren die Cantons Zürch und Bern, daß die
Toggenburgische Streit-Sache mit dem Abt zu St. Gallen nicht vor das Reich
gehöre, sondern vor die Eydgenossenschafst zu verweisen sey. VII. 656 ersuchet
die Reichs-Versammlung zu Regenspurg, ihm durch einen allgemeinen Reichs-Schluß
die Versicherung zu geben, daß er bey künfftigen Friedens-Tractaten in den
völligen Besitz seiner Lande restituiret, und ihm der erlittene Schaden ersetzet
werden solle. VIII. 334Fridericus VVilhelmus, Churfürst zu Brandenburg,
notificiret Churfürst Johann Georg dem ersten zu Sachsen den plötzlichen
Todes-Fall seines Chur-Erbens, Marggraf Wilhelm Heinrichs. I. 239 wird von
gedachtem Churfürsten zu Sachsen ersuchet, die Hostilitäten gegen den
Pfaltzgrafen von Neuburg einzustellen. I. 313
beschweret sich bey dem Käyser, daß
die Cron Franckreich über einige ihm zugehörige Aemter und Oerter die
Souverainität praetendire. III. 1017Friedrich Magnus, Marggraf zu Baden-Durlach, notificiret
der Reichs-Versammlung zu Regenspurg das Absterben seines Herrn Vaters, Marggraf
Friedrichs, gewesenen Käyserlichen und Reichs-General-Feld-Marschalls. III. 541
vermahnet Churfürst Carl Ludwigen zu Psaltz, von der vorgenommenen Delogirung
der Käyserlichen Trouppen aus denen benachbarten Herrschafften abzustehen, und
alles in vorigen Stand zu setzen. III. 733 ersuchet die Reichs-Versammlung zu
Regenspurg um Moderation seines Reichs-Anschlags, und bittet, solches Suchen bey
dem Käyser bestens zu secundiren. III. 770 IV. 702 ersuchet gedachte
Reichs-Versammlung um die Bezahlung der seinem hochseligen Herrn Vater annoch
rückständigen Reichs-General-Feld-Marschalls-Gage. III. 801 ersuchet die
Reichs-Versammlung, daß sie in dem, wegen der Cession der Festung Kehl an
Marggraf Ludwig Wilhelmen zu Baden-Baden, und seine Descendenten abgefasten
Reichs-Gutachten das Erb-Recht auch auf die Baden-Durlachische Linie extendiren
möge. IV. 1212 demselben remonstriren die Cantons Zürch und Bern, daß die
Toggenburgische Streit-Sache mit dem Abt zu St. Gallen nicht vor das Reich
gehöre, sondern vor die Eydgenossenschafst zu verweisen sey. VII. 656 ersuchet
die Reichs-Versammlung zu Regenspurg, ihm durch einen allgemeinen Reichs-Schluß
die Versicherung zu geben, daß er bey künfftigen Friedens-Tractaten in den
völligen Besitz seiner Lande restituiret, und ihm der erlittene Schaden ersetzet
werden solle. VIII. 334Fridericus VVilhelmus, Churfürst zu Brandenburg,
notificiret Churfürst Johann Georg dem ersten zu Sachsen den plötzlichen
Todes-Fall seines Chur-Erbens, Marggraf Wilhelm Heinrichs. I. 239 wird von
gedachtem Churfürsten zu Sachsen ersuchet, die Hostilitäten gegen den
Pfaltzgrafen von Neuburg einzustellen. I. 313
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beschweret sich bey dem Käyser, daß
die Cron Franckreich über einige ihm zugehörige Aemter und Oerter die
Souverainität praetendire. III. 1017</l><l><hirendition="#in">F</hi>riedrich Magnus, Marggraf zu Baden-Durlach, notificiret
der Reichs-Versammlung zu Regenspurg das Absterben seines Herrn Vaters, Marggraf
Friedrichs, gewesenen Käyserlichen und Reichs-General-Feld-Marschalls. III. 541
vermahnet Churfürst Carl Ludwigen zu Psaltz, von der vorgenommenen Delogirung
der Käyserlichen Trouppen aus denen benachbarten Herrschafften abzustehen, und
alles in vorigen Stand zu setzen. III. 733 ersuchet die Reichs-Versammlung zu
Regenspurg um Moderation seines Reichs-Anschlags, und bittet, solches Suchen bey
dem Käyser bestens zu secundiren. III. 770 IV. 702 ersuchet gedachte
Reichs-Versammlung um die Bezahlung der seinem hochseligen Herrn Vater annoch
rückständigen Reichs-General-Feld-Marschalls-Gage. III. 801 ersuchet die
Reichs-Versammlung, daß sie in dem, wegen der Cession der Festung Kehl an
Marggraf Ludwig Wilhelmen zu Baden-Baden, und seine Descendenten abgefasten
Reichs-Gutachten das Erb-Recht auch auf die Baden-Durlachische Linie extendiren
möge. IV. 1212 demselben remonstriren die Cantons Zürch und Bern, daß die
Toggenburgische Streit-Sache mit dem Abt zu St. Gallen nicht vor das Reich
gehöre, sondern vor die Eydgenossenschafst zu verweisen sey. VII. 656 ersuchet
die Reichs-Versammlung zu Regenspurg, ihm durch einen allgemeinen Reichs-Schluß
die Versicherung zu geben, daß er bey künfftigen Friedens-Tractaten in den
völligen Besitz seiner Lande restituiret, und ihm der erlittene Schaden ersetzet
werden solle. VIII. 334</l><l><hirendition="#in">F</hi>ridericus VVilhelmus, Churfürst zu Brandenburg,
notificiret Churfürst Johann Georg dem ersten zu Sachsen den plötzlichen
Todes-Fall seines Chur-Erbens, Marggraf Wilhelm Heinrichs. I. 239 wird von
gedachtem Churfürsten zu Sachsen ersuchet, die Hostilitäten gegen den
Pfaltzgrafen von Neuburg einzustellen. I. 313
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[0902]
beschweret sich bey dem Käyser, daß die Cron Franckreich über einige ihm zugehörige Aemter und Oerter die Souverainität praetendire. III. 1017 Friedrich Magnus, Marggraf zu Baden-Durlach, notificiret der Reichs-Versammlung zu Regenspurg das Absterben seines Herrn Vaters, Marggraf Friedrichs, gewesenen Käyserlichen und Reichs-General-Feld-Marschalls. III. 541 vermahnet Churfürst Carl Ludwigen zu Psaltz, von der vorgenommenen Delogirung der Käyserlichen Trouppen aus denen benachbarten Herrschafften abzustehen, und alles in vorigen Stand zu setzen. III. 733 ersuchet die Reichs-Versammlung zu Regenspurg um Moderation seines Reichs-Anschlags, und bittet, solches Suchen bey dem Käyser bestens zu secundiren. III. 770 IV. 702 ersuchet gedachte Reichs-Versammlung um die Bezahlung der seinem hochseligen Herrn Vater annoch rückständigen Reichs-General-Feld-Marschalls-Gage. III. 801 ersuchet die Reichs-Versammlung, daß sie in dem, wegen der Cession der Festung Kehl an Marggraf Ludwig Wilhelmen zu Baden-Baden, und seine Descendenten abgefasten Reichs-Gutachten das Erb-Recht auch auf die Baden-Durlachische Linie extendiren möge. IV. 1212 demselben remonstriren die Cantons Zürch und Bern, daß die Toggenburgische Streit-Sache mit dem Abt zu St. Gallen nicht vor das Reich gehöre, sondern vor die Eydgenossenschafst zu verweisen sey. VII. 656 ersuchet die Reichs-Versammlung zu Regenspurg, ihm durch einen allgemeinen Reichs-Schluß die Versicherung zu geben, daß er bey künfftigen Friedens-Tractaten in den völligen Besitz seiner Lande restituiret, und ihm der erlittene Schaden ersetzet werden solle. VIII. 334 Fridericus VVilhelmus, Churfürst zu Brandenburg, notificiret Churfürst Johann Georg dem ersten zu Sachsen den plötzlichen Todes-Fall seines Chur-Erbens, Marggraf Wilhelm Heinrichs. I. 239 wird von gedachtem Churfürsten zu Sachsen ersuchet, die Hostilitäten gegen den Pfaltzgrafen von Neuburg einzustellen. I. 313
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Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/902>, abgerufen am 22.07.2024.
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