Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714.
gedachter Gesandten, an Churfürst Lotharium Franciscum zu
Mäyntz, daß er in dem Churfürstlichen Collegio, als Director, das Hertzogliche
Hannoverische Ansuchen, wegen der neundten Chur, nach Vermögen hintertreiben
möge. V. 73 des Reichs-Städtischen Collegii auf dem Reichs-Tag zu Regenspurg, an
den Käyser Leopoldum, das Verbot der Commercien mit Franckreich, Spanien, und
Italien aufzuheben. V. 748. 751 des gedachten Collegii, an die abwesenden
Reichs-Städte, daß sie ihr so sehr geschwächtes Collegium durch Abordnung ein
und andern qualificirten Subjecti wieder ergäntzen möchten. IV. 892 der
Reichs-Gesandtschafft zu Münster, an den Königlichen Schwedischen
Generalissimum, Pfaltzgraf Carl Gustaven, die Exauctorations- und
Evacuations-Vergleichung, dem Westphälischen Friedens-Schluß gemäß, zu
beschleunigen. I. 206 ejusd. an die verwittibte Landgräfin zu Hessen-Cassel,
Amaliam Elisabeth, ihre Völcker abzudancken, und die Kriegs-Pressuren
einzustellen. I. 62 ejusd. an den Frantzösischen Feld-Marschall, Herrn von
Erlach, daß alle Kriegs-Beschwerden eingestellet, und insonderheit denen
Cammer-Gerichts-Personen zu Speyer die Soldatesca wieder abgenommen werden möge.
I. 163 ejusd. an die zu Nürnberg versammleten Gesandtschafften, die Vollziehung
des Westphälischen Friedens befördern zu helffen. I. 197 der Evangelischen
Gesandten zu Münster, an Churfürst Maximilian in Bäyern, seinem Commendanten in
Augspurg Befehl zu ertheilen, daß er denen Herren Executoribus Pacis daselbst
alle hülffliche Hand leisten solle. I. 85 der Reichs-Gesandtschafft zu Nürnberg,
an die General-Staaten der vereinigten Niederlande, dem Teutschen Orden die
abgenommene Commenthurey Gömert zu restituiren. I. 285 der Reichs-Deputation zu
Franckfurt, an König Friedrich
gedachter Gesandten, an Churfürst Lotharium Franciscum zu
Mäyntz, daß er in dem Churfürstlichen Collegio, als Director, das Hertzogliche
Hannoverische Ansuchen, wegen der neundten Chur, nach Vermögen hintertreiben
möge. V. 73 des Reichs-Städtischen Collegii auf dem Reichs-Tag zu Regenspurg, an
den Käyser Leopoldum, das Verbot der Commercien mit Franckreich, Spanien, und
Italien aufzuheben. V. 748. 751 des gedachten Collegii, an die abwesenden
Reichs-Städte, daß sie ihr so sehr geschwächtes Collegium durch Abordnung ein
und andern qualificirten Subjecti wieder ergäntzen möchten. IV. 892 der
Reichs-Gesandtschafft zu Münster, an den Königlichen Schwedischen
Generalissimum, Pfaltzgraf Carl Gustaven, die Exauctorations- und
Evacuations-Vergleichung, dem Westphälischen Friedens-Schluß gemäß, zu
beschleunigen. I. 206 ejusd. an die verwittibte Landgräfin zu Hessen-Cassel,
Amaliam Elisabeth, ihre Völcker abzudancken, und die Kriegs-Pressuren
einzustellen. I. 62 ejusd. an den Frantzösischen Feld-Marschall, Herrn von
Erlach, daß alle Kriegs-Beschwerden eingestellet, und insonderheit denen
Cammer-Gerichts-Personen zu Speyer die Soldatesca wieder abgenommen werden möge.
I. 163 ejusd. an die zu Nürnberg versammleten Gesandtschafften, die Vollziehung
des Westphälischen Friedens befördern zu helffen. I. 197 der Evangelischen
Gesandten zu Münster, an Churfürst Maximilian in Bäyern, seinem Commendanten in
Augspurg Befehl zu ertheilen, daß er denen Herren Executoribus Pacis daselbst
alle hülffliche Hand leisten solle. I. 85 der Reichs-Gesandtschafft zu Nürnberg,
an die General-Staaten der vereinigten Niederlande, dem Teutschen Orden die
abgenommene Commenthurey Gömert zu restituiren. I. 285 der Reichs-Deputation zu
Franckfurt, an König Friedrich
<TEI> <text> <body> <div> <l><pb facs="#f0849"/> gedachter Gesandten, an Churfürst Lotharium Franciscum zu Mäyntz, daß er in dem Churfürstlichen Collegio, als Director, das Hertzogliche Hannoverische Ansuchen, wegen der neundten Chur, nach Vermögen hintertreiben möge. V. 73 des Reichs-Städtischen Collegii auf dem Reichs-Tag zu Regenspurg, an den Käyser Leopoldum, das Verbot der Commercien mit Franckreich, Spanien, und Italien aufzuheben. V. 748. 751 des gedachten Collegii, an die abwesenden Reichs-Städte, daß sie ihr so sehr geschwächtes Collegium durch Abordnung ein und andern qualificirten Subjecti wieder ergäntzen möchten. IV. 892 der Reichs-Gesandtschafft zu Münster, an den Königlichen Schwedischen Generalissimum, Pfaltzgraf Carl Gustaven, die Exauctorations- und Evacuations-Vergleichung, dem Westphälischen Friedens-Schluß gemäß, zu beschleunigen. I. 206 ejusd. an die verwittibte Landgräfin zu Hessen-Cassel, Amaliam Elisabeth, ihre Völcker abzudancken, und die Kriegs-Pressuren einzustellen. I. 62 ejusd. an den Frantzösischen Feld-Marschall, Herrn von Erlach, daß alle Kriegs-Beschwerden eingestellet, und insonderheit denen Cammer-Gerichts-Personen zu Speyer die Soldatesca wieder abgenommen werden möge. I. 163 ejusd. an die zu Nürnberg versammleten Gesandtschafften, die Vollziehung des Westphälischen Friedens befördern zu helffen. I. 197 der Evangelischen Gesandten zu Münster, an Churfürst Maximilian in Bäyern, seinem Commendanten in Augspurg Befehl zu ertheilen, daß er denen Herren Executoribus Pacis daselbst alle hülffliche Hand leisten solle. I. 85 der Reichs-Gesandtschafft zu Nürnberg, an die General-Staaten der vereinigten Niederlande, dem Teutschen Orden die abgenommene Commenthurey Gömert zu restituiren. I. 285 der Reichs-Deputation zu Franckfurt, an König Friedrich </l> </div> </body> </text> </TEI> [0849]
gedachter Gesandten, an Churfürst Lotharium Franciscum zu Mäyntz, daß er in dem Churfürstlichen Collegio, als Director, das Hertzogliche Hannoverische Ansuchen, wegen der neundten Chur, nach Vermögen hintertreiben möge. V. 73 des Reichs-Städtischen Collegii auf dem Reichs-Tag zu Regenspurg, an den Käyser Leopoldum, das Verbot der Commercien mit Franckreich, Spanien, und Italien aufzuheben. V. 748. 751 des gedachten Collegii, an die abwesenden Reichs-Städte, daß sie ihr so sehr geschwächtes Collegium durch Abordnung ein und andern qualificirten Subjecti wieder ergäntzen möchten. IV. 892 der Reichs-Gesandtschafft zu Münster, an den Königlichen Schwedischen Generalissimum, Pfaltzgraf Carl Gustaven, die Exauctorations- und Evacuations-Vergleichung, dem Westphälischen Friedens-Schluß gemäß, zu beschleunigen. I. 206 ejusd. an die verwittibte Landgräfin zu Hessen-Cassel, Amaliam Elisabeth, ihre Völcker abzudancken, und die Kriegs-Pressuren einzustellen. I. 62 ejusd. an den Frantzösischen Feld-Marschall, Herrn von Erlach, daß alle Kriegs-Beschwerden eingestellet, und insonderheit denen Cammer-Gerichts-Personen zu Speyer die Soldatesca wieder abgenommen werden möge. I. 163 ejusd. an die zu Nürnberg versammleten Gesandtschafften, die Vollziehung des Westphälischen Friedens befördern zu helffen. I. 197 der Evangelischen Gesandten zu Münster, an Churfürst Maximilian in Bäyern, seinem Commendanten in Augspurg Befehl zu ertheilen, daß er denen Herren Executoribus Pacis daselbst alle hülffliche Hand leisten solle. I. 85 der Reichs-Gesandtschafft zu Nürnberg, an die General-Staaten der vereinigten Niederlande, dem Teutschen Orden die abgenommene Commenthurey Gömert zu restituiren. I. 285 der Reichs-Deputation zu Franckfurt, an König Friedrich
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