Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714.
berichtet dem Churfürsten Lothario
Francisco zu Mäyntz, daß er sich mit seinem Herrn Vetter, dem Landgrafen von
Hessen-Homburg, verglichen habe. VI. 694 desselben Streitigkeit mit denen
Gan-Erben des Busecker-Thals. VI. 814. sqq. wird von Hertzog Wilhelm Ernsten zu
Sachsen Weimar ersuchet, daß er sich seiner, als ein Erb-Vereinigter, wider des
Fürsten zu Schwartzburg Arnstadt höchstnachtheilige Eingriffe in seine hohe Jura
bestens annehmen möge. VII. 319 demselben notificiret Marggraf Christoph zu
Baden-Durlach die Geburt eines jungen Printzen. VII. 893
Erinnerungs-Schreiben, der Königin Christinä in Schweden,
wegen Observirung der Bremsebroischen Pactorum. I. 306. sqq. Hertzog Eberhard
Ludwigs zu Würtenberg an die Reichs-Versammlung zu Regenspurg, wegen
Herbeyschaffung der höchstnöthigen Gelder zu Reperatur der Linien und der noch
manglenden Recreuten. VII. 246 des Magistrats zu Breßlau, wegen Abführung der
Onerum auf denen Fürstlichen Oelßnischen Häusern in Breßlau. VIII. 152
Ersuchungs-Schreiben des Käysers Ferdinandi III. an die
ausschreibenden Fürsten des Ober-Rheinischen Cräysses, daß sie sich des
Bischoffs Lotharii Friderici zu Speyer annehmen, und ihm zu Restitution seines
Residenz-Schlosses in Philippsburg verhelffen möchten. I. 336 ejusdem an seinen
Bruder, Ertz-Hertzog Leopold Wilhelmen zu Oesterreich, bey dem Printzen von
Conde zu intercediren, daß die Reichs-Stände hinführo von seinen unterhabenden
Trouppen möchten ungekränckt bleiben. I. 363 des Käysers Leopoldi, an den König
Christianum V. in Dänemarck, daß er sich in die Hamburgischen Differentien nicht
einmischen, und seiner, zu Beylegung derselben, verordneten Commission keine
Hinderung verursachen möge. IV. 1179 ejusd. an Churfürst Johann Philippen zu
Mäyntz, Carl Casparn zu Trier, und Johann Georg den II. zu Sachsen,
berichtet dem Churfürsten Lothario
Francisco zu Mäyntz, daß er sich mit seinem Herrn Vetter, dem Landgrafen von
Hessen-Homburg, verglichen habe. VI. 694 desselben Streitigkeit mit denen
Gan-Erben des Busecker-Thals. VI. 814. sqq. wird von Hertzog Wilhelm Ernsten zu
Sachsen Weimar ersuchet, daß er sich seiner, als ein Erb-Vereinigter, wider des
Fürsten zu Schwartzburg Arnstadt höchstnachtheilige Eingriffe in seine hohe Jura
bestens annehmen möge. VII. 319 demselben notificiret Marggraf Christoph zu
Baden-Durlach die Geburt eines jungen Printzen. VII. 893
Erinnerungs-Schreiben, der Königin Christinä in Schweden,
wegen Observirung der Bremsebroischen Pactorum. I. 306. sqq. Hertzog Eberhard
Ludwigs zu Würtenberg an die Reichs-Versammlung zu Regenspurg, wegen
Herbeyschaffung der höchstnöthigen Gelder zu Reperatur der Linien und der noch
manglenden Recreuten. VII. 246 des Magistrats zu Breßlau, wegen Abführung der
Onerum auf denen Fürstlichen Oelßnischen Häusern in Breßlau. VIII. 152
Ersuchungs-Schreiben des Käysers Ferdinandi III. an die
ausschreibenden Fürsten des Ober-Rheinischen Cräysses, daß sie sich des
Bischoffs Lotharii Friderici zu Speyer annehmen, und ihm zu Restitution seines
Residenz-Schlosses in Philippsburg verhelffen möchten. I. 336 ejusdem an seinen
Bruder, Ertz-Hertzog Leopold Wilhelmen zu Oesterreich, bey dem Printzen von
Condé zu intercediren, daß die Reichs-Stände hinführo von seinen unterhabenden
Trouppen möchten ungekränckt bleiben. I. 363 des Käysers Leopoldi, an den König
Christianum V. in Dänemarck, daß er sich in die Hamburgischen Differentien nicht
einmischen, und seiner, zu Beylegung derselben, verordneten Commission keine
Hinderung verursachen möge. IV. 1179 ejusd. an Churfürst Johann Philippen zu
Mäyntz, Carl Casparn zu Trier, und Johann Georg den II. zu Sachsen,
<TEI> <text> <body> <div> <l><pb facs="#f0837"/> berichtet dem Churfürsten Lothario Francisco zu Mäyntz, daß er sich mit seinem Herrn Vetter, dem Landgrafen von Hessen-Homburg, verglichen habe. VI. 694 desselben Streitigkeit mit denen Gan-Erben des Busecker-Thals. VI. 814. sqq. wird von Hertzog Wilhelm Ernsten zu Sachsen Weimar ersuchet, daß er sich seiner, als ein Erb-Vereinigter, wider des Fürsten zu Schwartzburg Arnstadt höchstnachtheilige Eingriffe in seine hohe Jura bestens annehmen möge. VII. 319 demselben notificiret Marggraf Christoph zu Baden-Durlach die Geburt eines jungen Printzen. VII. 893</l> <l><hi rendition="#in">E</hi>rinnerungs-Schreiben, der Königin Christinä in Schweden, wegen Observirung der Bremsebroischen Pactorum. I. 306. sqq. Hertzog Eberhard Ludwigs zu Würtenberg an die Reichs-Versammlung zu Regenspurg, wegen Herbeyschaffung der höchstnöthigen Gelder zu Reperatur der Linien und der noch manglenden Recreuten. VII. 246 des Magistrats zu Breßlau, wegen Abführung der Onerum auf denen Fürstlichen Oelßnischen Häusern in Breßlau. VIII. 152</l> <l><hi rendition="#in">E</hi>rsuchungs-Schreiben des Käysers Ferdinandi III. an die ausschreibenden Fürsten des Ober-Rheinischen Cräysses, daß sie sich des Bischoffs Lotharii Friderici zu Speyer annehmen, und ihm zu Restitution seines Residenz-Schlosses in Philippsburg verhelffen möchten. I. 336 ejusdem an seinen Bruder, Ertz-Hertzog Leopold Wilhelmen zu Oesterreich, bey dem Printzen von Condé zu intercediren, daß die Reichs-Stände hinführo von seinen unterhabenden Trouppen möchten ungekränckt bleiben. I. 363 des Käysers Leopoldi, an den König Christianum V. in Dänemarck, daß er sich in die Hamburgischen Differentien nicht einmischen, und seiner, zu Beylegung derselben, verordneten Commission keine Hinderung verursachen möge. IV. 1179 ejusd. an Churfürst Johann Philippen zu Mäyntz, Carl Casparn zu Trier, und Johann Georg den II. zu Sachsen, </l> </div> </body> </text> </TEI> [0837]
berichtet dem Churfürsten Lothario Francisco zu Mäyntz, daß er sich mit seinem Herrn Vetter, dem Landgrafen von Hessen-Homburg, verglichen habe. VI. 694 desselben Streitigkeit mit denen Gan-Erben des Busecker-Thals. VI. 814. sqq. wird von Hertzog Wilhelm Ernsten zu Sachsen Weimar ersuchet, daß er sich seiner, als ein Erb-Vereinigter, wider des Fürsten zu Schwartzburg Arnstadt höchstnachtheilige Eingriffe in seine hohe Jura bestens annehmen möge. VII. 319 demselben notificiret Marggraf Christoph zu Baden-Durlach die Geburt eines jungen Printzen. VII. 893 Erinnerungs-Schreiben, der Königin Christinä in Schweden, wegen Observirung der Bremsebroischen Pactorum. I. 306. sqq. Hertzog Eberhard Ludwigs zu Würtenberg an die Reichs-Versammlung zu Regenspurg, wegen Herbeyschaffung der höchstnöthigen Gelder zu Reperatur der Linien und der noch manglenden Recreuten. VII. 246 des Magistrats zu Breßlau, wegen Abführung der Onerum auf denen Fürstlichen Oelßnischen Häusern in Breßlau. VIII. 152 Ersuchungs-Schreiben des Käysers Ferdinandi III. an die ausschreibenden Fürsten des Ober-Rheinischen Cräysses, daß sie sich des Bischoffs Lotharii Friderici zu Speyer annehmen, und ihm zu Restitution seines Residenz-Schlosses in Philippsburg verhelffen möchten. I. 336 ejusdem an seinen Bruder, Ertz-Hertzog Leopold Wilhelmen zu Oesterreich, bey dem Printzen von Condé zu intercediren, daß die Reichs-Stände hinführo von seinen unterhabenden Trouppen möchten ungekränckt bleiben. I. 363 des Käysers Leopoldi, an den König Christianum V. in Dänemarck, daß er sich in die Hamburgischen Differentien nicht einmischen, und seiner, zu Beylegung derselben, verordneten Commission keine Hinderung verursachen möge. IV. 1179 ejusd. an Churfürst Johann Philippen zu Mäyntz, Carl Casparn zu Trier, und Johann Georg den II. zu Sachsen,
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Obrigkeitskritik und Fürstenberatung: Die Oberhofprediger in Braunschweig-Wolfenbüttel 1568-1714: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI.
(2013-02-15T13:54:31Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss. Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2013-02-15T13:54:31Z)
Marcus Baumgarten, Frederike Neuber, Frank Wiegand: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription.
(2013-02-15T13:54:31Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |