Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714.
an Churfürst Johann Georg den ersten zu Sachsen, daß weder
die Fürstenthümer Brieg, Liegnitz, Münsterberg und Oelß, noch die Stadt Breßlau,
in ihrem freyen Religions-Exercitio, wider den Pragerischen Frieden und
Neben-Recess beschweret werden solten. I. 514 Churfürst Johann Georg des andern
zu Sachsen, an die Königliche Böhmische Stadthalterey zu Prag, daß er mit der
neuen Meßings-Auflage innehalten lassen wolle. VIII. 120 Churfürst Friedrich
Wilhelms zu Brandenburg, an Churfürst Johann Georg den andern zu Sachsen, daß er
die von ihm offerirte Mediation in der Reinsteinischen Sache annehmen wolle. II.
826 Bischoffs Johannis Francisci zu Costantz, an die Cantons Zürch und Lucern,
daß bey denen in der Eydgenossenschafft entstandenen Streitigkeiten, seine
daselbst habende Unterthanen neutral seyn solten. VI. 532 Bischoff Christoph
Bernhardts zu Münster an die Holländischen Herren Deputirten zu Felde, daß er
die von ihnen vorgeschlagene Neutralität nicht annehmen könne. II. 937 des
Landgrafen Ernesti zu Hessen-Rheinfelß, an den Käyserlichen
Principal-Commissarium auf dem Reichs-Tage zu Regenspurg, auf was vor Art und
Weise er die General-Lieutenants-Stelle bey der Reichs-Armee würcklich
anzunehmen entschlossen sey. III. 150 des Magistrats zu Hamburg, an Hertzog
Georg Wilhelmen zu Zell, daß das an ihn abgelassene Schreiben von gesammtem
Rath, und unter gemeiner Stadt Siegel, würcklich expediret worden sey, und er
daran zu zweifeln keine Ursache habe. VIII. 233
Erlach, (Herr von) Königlicher Frantzösischer
Feld-Marschall, wird von der Reichs-Gesandtschafft zu Münster ersuchet, alle
übermäßige Contributiones und Exactiones einzustellen. I. 151 wird von nur
gedachter Gesandtschafft ersuchet, denen Cammer-Gerichts-Personen die Soldatesca
wieder abzunehmen. I. 163
Ermahnungs-Schreiben, des Käysers Leopoldi, an König
Friedrich den dritten in Dänemarck, zum gütli-
an Churfürst Johann Georg den ersten zu Sachsen, daß weder
die Fürstenthümer Brieg, Liegnitz, Münsterberg und Oelß, noch die Stadt Breßlau,
in ihrem freyen Religions-Exercitio, wider den Pragerischen Frieden und
Neben-Recess beschweret werden solten. I. 514 Churfürst Johann Georg des andern
zu Sachsen, an die Königliche Böhmische Stadthalterey zu Prag, daß er mit der
neuen Meßings-Auflage innehalten lassen wolle. VIII. 120 Churfürst Friedrich
Wilhelms zu Brandenburg, an Churfürst Johann Georg den andern zu Sachsen, daß er
die von ihm offerirte Mediation in der Reinsteinischen Sache annehmen wolle. II.
826 Bischoffs Johannis Francisci zu Costantz, an die Cantons Zürch und Lucern,
daß bey denen in der Eydgenossenschafft entstandenen Streitigkeiten, seine
daselbst habende Unterthanen neutral seyn solten. VI. 532 Bischoff Christoph
Bernhardts zu Münster an die Holländischen Herren Deputirten zu Felde, daß er
die von ihnen vorgeschlagene Neutralität nicht annehmen könne. II. 937 des
Landgrafen Ernesti zu Hessen-Rheinfelß, an den Käyserlichen
Principal-Commissarium auf dem Reichs-Tage zu Regenspurg, auf was vor Art und
Weise er die General-Lieutenants-Stelle bey der Reichs-Armée würcklich
anzunehmen entschlossen sey. III. 150 des Magistrats zu Hamburg, an Hertzog
Georg Wilhelmen zu Zell, daß das an ihn abgelassene Schreiben von gesammtem
Rath, und unter gemeiner Stadt Siegel, würcklich expediret worden sey, und er
daran zu zweifeln keine Ursache habe. VIII. 233
Erlach, (Herr von) Königlicher Frantzösischer
Feld-Marschall, wird von der Reichs-Gesandtschafft zu Münster ersuchet, alle
übermäßige Contributiones und Exactiones einzustellen. I. 151 wird von nur
gedachter Gesandtschafft ersuchet, denen Cammer-Gerichts-Personen die Soldatesca
wieder abzunehmen. I. 163
Ermahnungs-Schreiben, des Käysers Leopoldi, an König
Friedrich den dritten in Dänemarck, zum gütli-
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an Churfürst Johann Georg den ersten zu Sachsen, daß weder die Fürstenthümer Brieg, Liegnitz, Münsterberg und Oelß, noch die Stadt Breßlau, in ihrem freyen Religions-Exercitio, wider den Pragerischen Frieden und Neben-Recess beschweret werden solten. I. 514 Churfürst Johann Georg des andern zu Sachsen, an die Königliche Böhmische Stadthalterey zu Prag, daß er mit der neuen Meßings-Auflage innehalten lassen wolle. VIII. 120 Churfürst Friedrich Wilhelms zu Brandenburg, an Churfürst Johann Georg den andern zu Sachsen, daß er die von ihm offerirte Mediation in der Reinsteinischen Sache annehmen wolle. II. 826 Bischoffs Johannis Francisci zu Costantz, an die Cantons Zürch und Lucern, daß bey denen in der Eydgenossenschafft entstandenen Streitigkeiten, seine daselbst habende Unterthanen neutral seyn solten. VI. 532 Bischoff Christoph Bernhardts zu Münster an die Holländischen Herren Deputirten zu Felde, daß er die von ihnen vorgeschlagene Neutralität nicht annehmen könne. II. 937 des Landgrafen Ernesti zu Hessen-Rheinfelß, an den Käyserlichen Principal-Commissarium auf dem Reichs-Tage zu Regenspurg, auf was vor Art und Weise er die General-Lieutenants-Stelle bey der Reichs-Armée würcklich anzunehmen entschlossen sey. III. 150 des Magistrats zu Hamburg, an Hertzog Georg Wilhelmen zu Zell, daß das an ihn abgelassene Schreiben von gesammtem Rath, und unter gemeiner Stadt Siegel, würcklich expediret worden sey, und er daran zu zweifeln keine Ursache habe. VIII. 233 Erlach, (Herr von) Königlicher Frantzösischer Feld-Marschall, wird von der Reichs-Gesandtschafft zu Münster ersuchet, alle übermäßige Contributiones und Exactiones einzustellen. I. 151 wird von nur gedachter Gesandtschafft ersuchet, denen Cammer-Gerichts-Personen die Soldatesca wieder abzunehmen. I. 163 Ermahnungs-Schreiben, des Käysers Leopoldi, an König Friedrich den dritten in Dänemarck, zum gütli-
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(2013-02-15T13:54:31Z)
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