vermahnet den General Wachtmeister, Graf Herrmann Friedrichen
von Hohenzollern, daß er die Demolition der Festung Rothenberg schleunigst
bewerckstelligen, und die Pässe an der Pegnitz wohl besetzen solle. VI. 124
denenselben vermeldet der Käyserliche General-Lieutenant, Marggraf Ludwig
Wilhelm von Baden, wie auch der Käyserliche General-Feld Marschall, Marggraf
Christian Ernst zu Brandenburg-Culmbach, daß sie die Demolition der Festung
Rothenberg approbirten. VI. 127. 129 gegen demselben protestiret die
Chur-Bäyerische Regierung zu Amberg, wider die Demolition besagter Festung
Rothenberg. VI. 130 vermeldet der Chur-Bäyerischen Regierung zu Amberg, daß es
ihrer Sicherheit wegen höchstnothwendig sey, gedachten Ort zu rasiren. VI. 138.
139 überschicket Graf Herrmann Friedrichen von Hohen zollern einige Gelder, zu
Bestreitung der Rothenberger Demolitions-Spesen. VI. 141 demselben giebt der
Graf von Hohenzollern Nachricht, in was vor einem Stande er die an der Pegnitz
besetzten Pässe gefunden, und wie weit man mit der Demolition der Festung
Rothenberg gekommen. VI. 142 wird von dem Käyserlichen General, dem Grafen
d'Herbeville, ersuchet, daß die unter dem General-Wachtmeister von Hohenzollern
stehende 2000. Mann, wegen vorhabender Belagerung der Stadt Amberg, zu ihm
stossen möchten. VI. 144 recommandiret dem Grafen von Aufsaß die Beförderung des
vorhabenden Desseins wider die Stadt Amberg. VI. 146 vermahnet die Stadt
Heilbronn, daß sie wegen der gefährlichen Conjuncturen auf guter Hut stehen, und
auf ihre Conservation besonders bedacht seyn möge. VI. 208 stellet dem Käyser
Leopoldo des Fränckischen Cräysses gefährlichen Noth-Stand vor, und bittet
denselben um Hülffe. VI. 229 ersuchet den Magistrat zu Leipzig, daß, wegen der
an einigen Orten grassirenden Pest, die in das Fränckische pas-
vermahnet den General Wachtmeister, Graf Herrmann Friedrichen
von Hohenzollern, daß er die Demolition der Festung Rothenberg schleunigst
bewerckstelligen, und die Pässe an der Pegnitz wohl besetzen solle. VI. 124
denenselben vermeldet der Käyserliche General-Lieutenant, Marggraf Ludwig
Wilhelm von Baden, wie auch der Käyserliche General-Feld Marschall, Marggraf
Christian Ernst zu Brandenburg-Culmbach, daß sie die Demolition der Festung
Rothenberg approbirten. VI. 127. 129 gegen demselben protestiret die
Chur-Bäyerische Regierung zu Amberg, wider die Demolition besagter Festung
Rothenberg. VI. 130 vermeldet der Chur-Bäyerischen Regierung zu Amberg, daß es
ihrer Sicherheit wegen höchstnothwendig sey, gedachten Ort zu rasiren. VI. 138.
139 überschicket Graf Herrmann Friedrichen von Hohen zollern einige Gelder, zu
Bestreitung der Rothenberger Demolitions-Spesen. VI. 141 demselben giebt der
Graf von Hohenzollern Nachricht, in was vor einem Stande er die an der Pegnitz
besetzten Pässe gefunden, und wie weit man mit der Demolition der Festung
Rothenberg gekommen. VI. 142 wird von dem Käyserlichen General, dem Grafen
d’Herbeville, ersuchet, daß die unter dem General-Wachtmeister von Hohenzollern
stehende 2000. Mann, wegen vorhabender Belagerung der Stadt Amberg, zu ihm
stossen möchten. VI. 144 recommandiret dem Grafen von Aufsaß die Beförderung des
vorhabenden Desseins wider die Stadt Amberg. VI. 146 vermahnet die Stadt
Heilbronn, daß sie wegen der gefährlichen Conjuncturen auf guter Hut stehen, und
auf ihre Conservation besonders bedacht seyn möge. VI. 208 stellet dem Käyser
Leopoldo des Fränckischen Cräysses gefährlichen Noth-Stand vor, und bittet
denselben um Hülffe. VI. 229 ersuchet den Magistrat zu Leipzig, daß, wegen der
an einigen Orten grassirenden Pest, die in das Fränckische pas-
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vermahnet den General Wachtmeister, Graf Herrmann Friedrichen
von Hohenzollern, daß er die Demolition der Festung Rothenberg schleunigst
bewerckstelligen, und die Pässe an der Pegnitz wohl besetzen solle. VI. 124
denenselben vermeldet der Käyserliche General-Lieutenant, Marggraf Ludwig
Wilhelm von Baden, wie auch der Käyserliche General-Feld Marschall, Marggraf
Christian Ernst zu Brandenburg-Culmbach, daß sie die Demolition der Festung
Rothenberg approbirten. VI. 127. 129 gegen demselben protestiret die
Chur-Bäyerische Regierung zu Amberg, wider die Demolition besagter Festung
Rothenberg. VI. 130 vermeldet der Chur-Bäyerischen Regierung zu Amberg, daß es
ihrer Sicherheit wegen höchstnothwendig sey, gedachten Ort zu rasiren. VI. 138.
139 überschicket Graf Herrmann Friedrichen von Hohen zollern einige Gelder, zu
Bestreitung der Rothenberger Demolitions-Spesen. VI. 141 demselben giebt der
Graf von Hohenzollern Nachricht, in was vor einem Stande er die an der Pegnitz
besetzten Pässe gefunden, und wie weit man mit der Demolition der Festung
Rothenberg gekommen. VI. 142 wird von dem Käyserlichen General, dem Grafen
d’Herbeville, ersuchet, daß die unter dem General-Wachtmeister von Hohenzollern
stehende 2000. Mann, wegen vorhabender Belagerung der Stadt Amberg, zu ihm
stossen möchten. VI. 144 recommandiret dem Grafen von Aufsaß die Beförderung des
vorhabenden Desseins wider die Stadt Amberg. VI. 146 vermahnet die Stadt
Heilbronn, daß sie wegen der gefährlichen Conjuncturen auf guter Hut stehen, und
auf ihre Conservation besonders bedacht seyn möge. VI. 208 stellet dem Käyser
Leopoldo des Fränckischen Cräysses gefährlichen Noth-Stand vor, und bittet
denselben um Hülffe. VI. 229 ersuchet den Magistrat zu Leipzig, daß, wegen der
an einigen Orten grassirenden Pest, die in das Fränckische pas-
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vermahnet den General Wachtmeister, Graf Herrmann Friedrichen von Hohenzollern, daß er die Demolition der Festung Rothenberg schleunigst bewerckstelligen, und die Pässe an der Pegnitz wohl besetzen solle. VI. 124 denenselben vermeldet der Käyserliche General-Lieutenant, Marggraf Ludwig Wilhelm von Baden, wie auch der Käyserliche General-Feld Marschall, Marggraf Christian Ernst zu Brandenburg-Culmbach, daß sie die Demolition der Festung Rothenberg approbirten. VI. 127. 129 gegen demselben protestiret die Chur-Bäyerische Regierung zu Amberg, wider die Demolition besagter Festung Rothenberg. VI. 130 vermeldet der Chur-Bäyerischen Regierung zu Amberg, daß es ihrer Sicherheit wegen höchstnothwendig sey, gedachten Ort zu rasiren. VI. 138. 139 überschicket Graf Herrmann Friedrichen von Hohen zollern einige Gelder, zu Bestreitung der Rothenberger Demolitions-Spesen. VI. 141 demselben giebt der Graf von Hohenzollern Nachricht, in was vor einem Stande er die an der Pegnitz besetzten Pässe gefunden, und wie weit man mit der Demolition der Festung Rothenberg gekommen. VI. 142 wird von dem Käyserlichen General, dem Grafen d’Herbeville, ersuchet, daß die unter dem General-Wachtmeister von Hohenzollern stehende 2000. Mann, wegen vorhabender Belagerung der Stadt Amberg, zu ihm stossen möchten. VI. 144 recommandiret dem Grafen von Aufsaß die Beförderung des vorhabenden Desseins wider die Stadt Amberg. VI. 146 vermahnet die Stadt Heilbronn, daß sie wegen der gefährlichen Conjuncturen auf guter Hut stehen, und auf ihre Conservation besonders bedacht seyn möge. VI. 208 stellet dem Käyser Leopoldo des Fränckischen Cräysses gefährlichen Noth-Stand vor, und bittet denselben um Hülffe. VI. 229 ersuchet den Magistrat zu Leipzig, daß, wegen der an einigen Orten grassirenden Pest, die in das Fränckische pas-
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Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/797>, abgerufen am 22.07.2024.
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