Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714.
entschuldiget sich, daß ihm davon nichts
bewust sey. II. 970 ersuchet nebst Churfürst Maximilian Heinrichen zu Cölln, die
Reichs-Versammlung zu Regenspurg, ihre Lande wider den Chur-Brandenburgischen
feindlichen Einbruch zu schützen. II. 985 wird von dem Nieder-Sächsischen
Cräyß-Convent zu Braunschweig ermahnet, die eigenmächtige Einqvartierung seiner
Miliz, in denen Fürstlichen Sachsen-Lauenburgischen Landen abzustellen. III.
580
Churfürstlich Collegium, auf dem Reichs-Tag zu
Regenspurg, wird von Churfürst Friedrich Wilhelmen zu Brandenburg ersuchet,
daß sich selbiges die Parität derer Votorum zwischen denen Evangelischen und
Catholischen, bey denen Reichs-Deputationen, möge angelegen seyn lassen. I. 439
wird von nur gedachtem Churfürsten ersuchet, die Schwedischen Marche durch die
Reichs-Lande abzuwenden, oder ihm im widrigen Fall mit nöthiger Hülffe zu
succurriren. I. 693 ersuchet König Leopoldum zu Hungarn und Böheim, daß er die
beyden Cronen Schweden und Pohlen zu beförderlichen Schluß ihrer obhabenden
Friedens-Tractaten disponiren möge. I. 699 ersuchet Churfürst Friedrich
Wilhelmen zu Brandenburg, zwischen gemeldten beyden Cronen Einigkeit stifften zu
helffen. I. 702 vermahnet die ausschreibenden Fürsten des Nieder-Sächsischen
Cräysses, daß solcher Cräyß sich wider die obschwebenden Gefährligkeiten in gute
Verfassung setzen möge. I. 715 wird von Churfürst Ferdinando Maria in Bäyern
ersuchet, ihm wegen des von Churfürst Carl Ludwigen zur Pfaltz, seinem zu den
Wahl-Tag bevollmächtigten Mit-Abgesandten, dem D. Oexeln erwiesenen Affronts,
Satisfaction zu verschaffen. I. 718 gegen selbiges protestiret die
Reichs-Deputation zu Franckfurt, wider die dem Käyser Leopoldo vorgelegte Wahl
Capitulation. I. 723 wird von der Hertzogin Christina Margaretha zu Meck-
entschuldiget sich, daß ihm davon nichts
bewust sey. II. 970 ersuchet nebst Churfürst Maximilian Heinrichen zu Cölln, die
Reichs-Versammlung zu Regenspurg, ihre Lande wider den Chur-Brandenburgischen
feindlichen Einbruch zu schützen. II. 985 wird von dem Nieder-Sächsischen
Cräyß-Convent zu Braunschweig ermahnet, die eigenmächtige Einqvartierung seiner
Miliz, in denen Fürstlichen Sachsen-Lauenburgischen Landen abzustellen. III.
580
Churfürstlich Collegium, auf dem Reichs-Tag zu
Regenspurg, wird von Churfürst Friedrich Wilhelmen zu Brandenburg ersuchet,
daß sich selbiges die Parität derer Votorum zwischen denen Evangelischen und
Catholischen, bey denen Reichs-Deputationen, möge angelegen seyn lassen. I. 439
wird von nur gedachtem Churfürsten ersuchet, die Schwedischen Marche durch die
Reichs-Lande abzuwenden, oder ihm im widrigen Fall mit nöthiger Hülffe zu
succurriren. I. 693 ersuchet König Leopoldum zu Hungarn und Böheim, daß er die
beyden Cronen Schweden und Pohlen zu beförderlichen Schluß ihrer obhabenden
Friedens-Tractaten disponiren möge. I. 699 ersuchet Churfürst Friedrich
Wilhelmen zu Brandenburg, zwischen gemeldten beyden Cronen Einigkeit stifften zu
helffen. I. 702 vermahnet die ausschreibenden Fürsten des Nieder-Sächsischen
Cräysses, daß solcher Cräyß sich wider die obschwebenden Gefährligkeiten in gute
Verfassung setzen möge. I. 715 wird von Churfürst Ferdinando Maria in Bäyern
ersuchet, ihm wegen des von Churfürst Carl Ludwigen zur Pfaltz, seinem zu den
Wahl-Tag bevollmächtigten Mit-Abgesandten, dem D. Oexeln erwiesenen Affronts,
Satisfaction zu verschaffen. I. 718 gegen selbiges protestiret die
Reichs-Deputation zu Franckfurt, wider die dem Käyser Leopoldo vorgelegte Wahl
Capitulation. I. 723 wird von der Hertzogin Christina Margaretha zu Meck-
<TEI> <text> <body> <div> <l><pb facs="#f0773"/> entschuldiget sich, daß ihm davon nichts bewust sey. II. 970 ersuchet nebst Churfürst Maximilian Heinrichen zu Cölln, die Reichs-Versammlung zu Regenspurg, ihre Lande wider den Chur-Brandenburgischen feindlichen Einbruch zu schützen. II. 985 wird von dem Nieder-Sächsischen Cräyß-Convent zu Braunschweig ermahnet, die eigenmächtige Einqvartierung seiner Miliz, in denen Fürstlichen Sachsen-Lauenburgischen Landen abzustellen. III. 580</l> <l><hi rendition="#in">C</hi>hurfürstlich Collegium, auf dem Reichs-Tag zu Regenspurg, wird von Churfürst Friedrich Wilhelmen zu Brandenburg ersuchet, daß sich selbiges die Parität derer Votorum zwischen denen Evangelischen und Catholischen, bey denen Reichs-Deputationen, möge angelegen seyn lassen. I. 439 wird von nur gedachtem Churfürsten ersuchet, die Schwedischen Marche durch die Reichs-Lande abzuwenden, oder ihm im widrigen Fall mit nöthiger Hülffe zu succurriren. I. 693 ersuchet König Leopoldum zu Hungarn und Böheim, daß er die beyden Cronen Schweden und Pohlen zu beförderlichen Schluß ihrer obhabenden Friedens-Tractaten disponiren möge. I. 699 ersuchet Churfürst Friedrich Wilhelmen zu Brandenburg, zwischen gemeldten beyden Cronen Einigkeit stifften zu helffen. I. 702 vermahnet die ausschreibenden Fürsten des Nieder-Sächsischen Cräysses, daß solcher Cräyß sich wider die obschwebenden Gefährligkeiten in gute Verfassung setzen möge. I. 715 wird von Churfürst Ferdinando Maria in Bäyern ersuchet, ihm wegen des von Churfürst Carl Ludwigen zur Pfaltz, seinem zu den Wahl-Tag bevollmächtigten Mit-Abgesandten, dem D. Oexeln erwiesenen Affronts, Satisfaction zu verschaffen. I. 718 gegen selbiges protestiret die Reichs-Deputation zu Franckfurt, wider die dem Käyser Leopoldo vorgelegte Wahl Capitulation. I. 723 wird von der Hertzogin Christina Margaretha zu Meck- </l> </div> </body> </text> </TEI> [0773]
entschuldiget sich, daß ihm davon nichts bewust sey. II. 970 ersuchet nebst Churfürst Maximilian Heinrichen zu Cölln, die Reichs-Versammlung zu Regenspurg, ihre Lande wider den Chur-Brandenburgischen feindlichen Einbruch zu schützen. II. 985 wird von dem Nieder-Sächsischen Cräyß-Convent zu Braunschweig ermahnet, die eigenmächtige Einqvartierung seiner Miliz, in denen Fürstlichen Sachsen-Lauenburgischen Landen abzustellen. III. 580 Churfürstlich Collegium, auf dem Reichs-Tag zu Regenspurg, wird von Churfürst Friedrich Wilhelmen zu Brandenburg ersuchet, daß sich selbiges die Parität derer Votorum zwischen denen Evangelischen und Catholischen, bey denen Reichs-Deputationen, möge angelegen seyn lassen. I. 439 wird von nur gedachtem Churfürsten ersuchet, die Schwedischen Marche durch die Reichs-Lande abzuwenden, oder ihm im widrigen Fall mit nöthiger Hülffe zu succurriren. I. 693 ersuchet König Leopoldum zu Hungarn und Böheim, daß er die beyden Cronen Schweden und Pohlen zu beförderlichen Schluß ihrer obhabenden Friedens-Tractaten disponiren möge. I. 699 ersuchet Churfürst Friedrich Wilhelmen zu Brandenburg, zwischen gemeldten beyden Cronen Einigkeit stifften zu helffen. I. 702 vermahnet die ausschreibenden Fürsten des Nieder-Sächsischen Cräysses, daß solcher Cräyß sich wider die obschwebenden Gefährligkeiten in gute Verfassung setzen möge. I. 715 wird von Churfürst Ferdinando Maria in Bäyern ersuchet, ihm wegen des von Churfürst Carl Ludwigen zur Pfaltz, seinem zu den Wahl-Tag bevollmächtigten Mit-Abgesandten, dem D. Oexeln erwiesenen Affronts, Satisfaction zu verschaffen. I. 718 gegen selbiges protestiret die Reichs-Deputation zu Franckfurt, wider die dem Käyser Leopoldo vorgelegte Wahl Capitulation. I. 723 wird von der Hertzogin Christina Margaretha zu Meck-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Obrigkeitskritik und Fürstenberatung: Die Oberhofprediger in Braunschweig-Wolfenbüttel 1568-1714: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI.
(2013-02-15T13:54:31Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss. Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2013-02-15T13:54:31Z)
Marcus Baumgarten, Frederike Neuber, Frank Wiegand: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription.
(2013-02-15T13:54:31Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |