Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714.
Stände Gesandten auf dem
Reichs-Tage zu Regenspurg. II. 489
Christina Sophia, Hertzogs Rudolphi Augusti zu
Wolffenbüttel Princeßin, wird zur Aebtißin zu Gandersheim erwehlet. III. 840
Christina VVilhelmina, Hertzog Friedrichs zu
Mecklenburg-Grabau Gemahlin, überschicket der Hertzogin Elisabeth Julianen zu
Wolffenbüttel ein Exemplar von denen über das Absterben ihres Gemahls gehaltenen
Leichen-Predigten. IV. 747
Christoph, Marggraf von Baden-Baden, notificiret Hertzog
Eberhard Ludwigen zu Würtenberg seine eheliche Verbindung mit der Gräfin Maria
Christiana Felicitas zu Leiningen-Dagsburg. VII. 407 notificiret Landgraf Ernst
Ludwigen zu Hessen-Darmstadt, daß ihn der Höchste mit einem jungen Printzen
erfreuet. VII. 893
Christoph Bernhardt, Bischoff zu Münster, desselben
Differentien mit der Stadt Münster. I. 642. 812 II. 120. sqq. 131 ersuchet die
General-Staaten der vereinigten Niederlande, sich in die Streitigkeiten mit der
Stadt Münster nicht zu mengen, auch die Hansee-Städte, Lübeck, Bremen und
Hamburg, davon abzuhalten. I. 688 tritt mit in die zu Franckfurt, zwischen
einigen Chur- und Fürsten des Reichs und der Cron Franckreich, geschlossene
Defensiv-Allianz. I. 798 berichtet denen Gesandten zu denen Allianz-Tractaten zu
Franckfurt, daß er sich mit dem Landgrafen von Hessen-Darmstadt in Allianz
einlassen wolle. II. 24 demselben remonstriret der Käyser Leopoldus, daß er den
Reichs-Deputations-Tag von Franckfurt nach Regenspurg zu transferiren gar wohl
befugt sey. II. 20. sq. wird von Churfürst Maximilian Heinrichen zu Cölln
befraget, was er bey Ubernehmung Käyserlicher und fremder Trouppen vor ein
Absehen habe. II. 44 wird vom Käyser Leopoldo vermahnet, mit denen wider die
Stadt Münster angefangenen Feindseligkeiten einzuhalten. II. 93 wird von der
Reichs-Versammlung zu Regenspurg er-
Stände Gesandten auf dem
Reichs-Tage zu Regenspurg. II. 489
Christina Sophia, Hertzogs Rudolphi Augusti zu
Wolffenbüttel Princeßin, wird zur Aebtißin zu Gandersheim erwehlet. III. 840
Christina VVilhelmina, Hertzog Friedrichs zu
Mecklenburg-Grabau Gemahlin, überschicket der Hertzogin Elisabeth Julianen zu
Wolffenbüttel ein Exemplar von denen über das Absterben ihres Gemahls gehaltenen
Leichen-Predigten. IV. 747
Christoph, Marggraf von Baden-Baden, notificiret Hertzog
Eberhard Ludwigen zu Würtenberg seine eheliche Verbindung mit der Gräfin Maria
Christiana Felicitas zu Leiningen-Dagsburg. VII. 407 notificiret Landgraf Ernst
Ludwigen zu Hessen-Darmstadt, daß ihn der Höchste mit einem jungen Printzen
erfreuet. VII. 893
Christoph Bernhardt, Bischoff zu Münster, desselben
Differentien mit der Stadt Münster. I. 642. 812 II. 120. sqq. 131 ersuchet die
General-Staaten der vereinigten Niederlande, sich in die Streitigkeiten mit der
Stadt Münster nicht zu mengen, auch die Hansee-Städte, Lübeck, Bremen und
Hamburg, davon abzuhalten. I. 688 tritt mit in die zu Franckfurt, zwischen
einigen Chur- und Fürsten des Reichs und der Cron Franckreich, geschlossene
Defensiv-Allianz. I. 798 berichtet denen Gesandten zu denen Allianz-Tractaten zu
Franckfurt, daß er sich mit dem Landgrafen von Hessen-Darmstadt in Allianz
einlassen wolle. II. 24 demselben remonstriret der Käyser Leopoldus, daß er den
Reichs-Deputations-Tag von Franckfurt nach Regenspurg zu transferiren gar wohl
befugt sey. II. 20. sq. wird von Churfürst Maximilian Heinrichen zu Cölln
befraget, was er bey Ubernehmung Käyserlicher und fremder Trouppen vor ein
Absehen habe. II. 44 wird vom Käyser Leopoldo vermahnet, mit denen wider die
Stadt Münster angefangenen Feindseligkeiten einzuhalten. II. 93 wird von der
Reichs-Versammlung zu Regenspurg er-
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Stände Gesandten auf dem Reichs-Tage zu Regenspurg. II. 489 Christina Sophia, Hertzogs Rudolphi Augusti zu Wolffenbüttel Princeßin, wird zur Aebtißin zu Gandersheim erwehlet. III. 840 Christina VVilhelmina, Hertzog Friedrichs zu Mecklenburg-Grabau Gemahlin, überschicket der Hertzogin Elisabeth Julianen zu Wolffenbüttel ein Exemplar von denen über das Absterben ihres Gemahls gehaltenen Leichen-Predigten. IV. 747 Christoph, Marggraf von Baden-Baden, notificiret Hertzog Eberhard Ludwigen zu Würtenberg seine eheliche Verbindung mit der Gräfin Maria Christiana Felicitas zu Leiningen-Dagsburg. VII. 407 notificiret Landgraf Ernst Ludwigen zu Hessen-Darmstadt, daß ihn der Höchste mit einem jungen Printzen erfreuet. VII. 893 Christoph Bernhardt, Bischoff zu Münster, desselben Differentien mit der Stadt Münster. I. 642. 812 II. 120. sqq. 131 ersuchet die General-Staaten der vereinigten Niederlande, sich in die Streitigkeiten mit der Stadt Münster nicht zu mengen, auch die Hansee-Städte, Lübeck, Bremen und Hamburg, davon abzuhalten. I. 688 tritt mit in die zu Franckfurt, zwischen einigen Chur- und Fürsten des Reichs und der Cron Franckreich, geschlossene Defensiv-Allianz. I. 798 berichtet denen Gesandten zu denen Allianz-Tractaten zu Franckfurt, daß er sich mit dem Landgrafen von Hessen-Darmstadt in Allianz einlassen wolle. II. 24 demselben remonstriret der Käyser Leopoldus, daß er den Reichs-Deputations-Tag von Franckfurt nach Regenspurg zu transferiren gar wohl befugt sey. II. 20. sq. wird von Churfürst Maximilian Heinrichen zu Cölln befraget, was er bey Ubernehmung Käyserlicher und fremder Trouppen vor ein Absehen habe. II. 44 wird vom Käyser Leopoldo vermahnet, mit denen wider die Stadt Münster angefangenen Feindseligkeiten einzuhalten. II. 93 wird von der Reichs-Versammlung zu Regenspurg er-
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(2013-02-15T13:54:31Z)
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