sich vor deren an ihn ergangenen Neu-Jahrs-Wunsch.
IV. 779 schickt Hertzog Georg Wilhelmen zu Zelle etliche Ißländische Falcken zum
Praesent. IV. 989 notificiret Hertzog Johann Georgen zu Sachsen-Eisenach die
Vermählung seines Cron-Printzens, mit der Princeßin Louise von
Mecklenburg-Güstrau. IV. 1031 ertheilet Herr Erhardt Weigeln, Professori Mathem,
zu Jena, ein Recreditiv-Schreiben an Hertzog Johann Georgen zu Sachsen-Eisenach.
IV. 1103 gratuliret dem Fürsten zu Anhalt-Dessau, Leopoldo, zur angetretenen
Regierung. IV. 1198Christianus, Hertzog von Mecklenburg-Schwerin, beschweret
sich bey Churfürst Johann Georg dem andern zu Sachsen, als Reichs-Vicario, über
die Schwedischen Pressuren. I. 684. sqq. wendet sich in Franckreich zu der
Catholischen Religion, und erhält vom Pabst Erlaubniß, sich bey Lebzeiten seiner
ersten Gemahin anderweits zu vermählen. II. 391. 392 vermählet sich mit der
Madame de Castillon. II. 392. 403 ihm stellet seine Gemahlin die Nullität der
mit der Madame de Castillon getroffenen Heyrath vor. II. 394 dessen
Ehe-Scheidung, und anderweitigen Vermählung, opponiret sich auch sein Bruder,
Hertzog Carl. II. 489. sqq.Christianus II. Pfaltzgraf am Rhein, zu Birckenfeld,
remonstriret dem Cardinal von Fürstenberg und Bischoff zu Straßburg, wie die von
dem Stifft Straßburg herrührende Lützelsteinische Lehen an die Pfaltzgrafen
gekommen, und daß selbige noch nicht apert worden. IV. 1000. ersuchet die
Gesandten auf dem Reichs-Tage zu Regenspurg, daß sie ihren hohen Herren
Principalen, die ihnen durch die Chur-Pfältzischen Ministros von ihm wegen der
Veldentzischen Succession-Sache, gemachten sinistren Impressionen benehmen
möchten. V. 120Christian, Graf von Rantzau, entschuldiget sich bey
Churfürst Johann Georg dem ersten zu Sachsen, daß er bey seiner Zurückreise vom
Käyserlichen Hof demselben nicht persönlich aufwarten können. I. 303
sich vor deren an ihn ergangenen Neu-Jahrs-Wunsch.
IV. 779 schickt Hertzog Georg Wilhelmen zu Zelle etliche Ißländische Falcken zum
Praesent. IV. 989 notificiret Hertzog Johann Georgen zu Sachsen-Eisenach die
Vermählung seines Cron-Printzens, mit der Princeßin Louise von
Mecklenburg-Güstrau. IV. 1031 ertheilet Herr Erhardt Weigeln, Professori Mathem,
zu Jena, ein Recreditiv-Schreiben an Hertzog Johann Georgen zu Sachsen-Eisenach.
IV. 1103 gratuliret dem Fürsten zu Anhalt-Dessau, Leopoldo, zur angetretenen
Regierung. IV. 1198Christianus, Hertzog von Mecklenburg-Schwerin, beschweret
sich bey Churfürst Johann Georg dem andern zu Sachsen, als Reichs-Vicario, über
die Schwedischen Pressuren. I. 684. sqq. wendet sich in Franckreich zu der
Catholischen Religion, und erhält vom Pabst Erlaubniß, sich bey Lebzeiten seiner
ersten Gemahin anderweits zu vermählen. II. 391. 392 vermählet sich mit der
Madame de Castillon. II. 392. 403 ihm stellet seine Gemahlin die Nullität der
mit der Madame de Castillon getroffenen Heyrath vor. II. 394 dessen
Ehe-Scheidung, und anderweitigen Vermählung, opponiret sich auch sein Bruder,
Hertzog Carl. II. 489. sqq.Christianus II. Pfaltzgraf am Rhein, zu Birckenfeld,
remonstriret dem Cardinal von Fürstenberg und Bischoff zu Straßburg, wie die von
dem Stifft Straßburg herrührende Lützelsteinische Lehen an die Pfaltzgrafen
gekommen, und daß selbige noch nicht apert worden. IV. 1000. ersuchet die
Gesandten auf dem Reichs-Tage zu Regenspurg, daß sie ihren hohen Herren
Principalen, die ihnen durch die Chur-Pfältzischen Ministros von ihm wegen der
Veldentzischen Succession-Sache, gemachten sinistren Impressionen benehmen
möchten. V. 120Christian, Graf von Rantzau, entschuldiget sich bey
Churfürst Johann Georg dem ersten zu Sachsen, daß er bey seiner Zurückreise vom
Käyserlichen Hof demselben nicht persönlich aufwarten können. I. 303
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sich vor deren an ihn ergangenen Neu-Jahrs-Wunsch.
IV. 779 schickt Hertzog Georg Wilhelmen zu Zelle etliche Ißländische Falcken zum
Praesent. IV. 989 notificiret Hertzog Johann Georgen zu Sachsen-Eisenach die
Vermählung seines Cron-Printzens, mit der Princeßin Louise von
Mecklenburg-Güstrau. IV. 1031 ertheilet Herr Erhardt Weigeln, Professori Mathem,
zu Jena, ein Recreditiv-Schreiben an Hertzog Johann Georgen zu Sachsen-Eisenach.
IV. 1103 gratuliret dem Fürsten zu Anhalt-Dessau, Leopoldo, zur angetretenen
Regierung. IV. 1198</l><l><hirendition="#in">C</hi>hristianus, Hertzog von Mecklenburg-Schwerin, beschweret
sich bey Churfürst Johann Georg dem andern zu Sachsen, als Reichs-Vicario, über
die Schwedischen Pressuren. I. 684. sqq. wendet sich in Franckreich zu der
Catholischen Religion, und erhält vom Pabst Erlaubniß, sich bey Lebzeiten seiner
ersten Gemahin anderweits zu vermählen. II. 391. 392 vermählet sich mit der
Madame de Castillon. II. 392. 403 ihm stellet seine Gemahlin die Nullität der
mit der Madame de Castillon getroffenen Heyrath vor. II. 394 dessen
Ehe-Scheidung, und anderweitigen Vermählung, opponiret sich auch sein Bruder,
Hertzog Carl. II. 489. sqq.</l><l><hirendition="#in">C</hi>hristianus II. Pfaltzgraf am Rhein, zu Birckenfeld,
remonstriret dem Cardinal von Fürstenberg und Bischoff zu Straßburg, wie die von
dem Stifft Straßburg herrührende Lützelsteinische Lehen an die Pfaltzgrafen
gekommen, und daß selbige noch nicht apert worden. IV. 1000. ersuchet die
Gesandten auf dem Reichs-Tage zu Regenspurg, daß sie ihren hohen Herren
Principalen, die ihnen durch die Chur-Pfältzischen Ministros von ihm wegen der
Veldentzischen Succession-Sache, gemachten sinistren Impressionen benehmen
möchten. V. 120</l><l><hirendition="#in">C</hi>hristian, Graf von Rantzau, entschuldiget sich bey
Churfürst Johann Georg dem ersten zu Sachsen, daß er bey seiner Zurückreise vom
Käyserlichen Hof demselben nicht persönlich aufwarten können. I. 303</l></div></body></text></TEI>
[0761]
sich vor deren an ihn ergangenen Neu-Jahrs-Wunsch. IV. 779 schickt Hertzog Georg Wilhelmen zu Zelle etliche Ißländische Falcken zum Praesent. IV. 989 notificiret Hertzog Johann Georgen zu Sachsen-Eisenach die Vermählung seines Cron-Printzens, mit der Princeßin Louise von Mecklenburg-Güstrau. IV. 1031 ertheilet Herr Erhardt Weigeln, Professori Mathem, zu Jena, ein Recreditiv-Schreiben an Hertzog Johann Georgen zu Sachsen-Eisenach. IV. 1103 gratuliret dem Fürsten zu Anhalt-Dessau, Leopoldo, zur angetretenen Regierung. IV. 1198 Christianus, Hertzog von Mecklenburg-Schwerin, beschweret sich bey Churfürst Johann Georg dem andern zu Sachsen, als Reichs-Vicario, über die Schwedischen Pressuren. I. 684. sqq. wendet sich in Franckreich zu der Catholischen Religion, und erhält vom Pabst Erlaubniß, sich bey Lebzeiten seiner ersten Gemahin anderweits zu vermählen. II. 391. 392 vermählet sich mit der Madame de Castillon. II. 392. 403 ihm stellet seine Gemahlin die Nullität der mit der Madame de Castillon getroffenen Heyrath vor. II. 394 dessen Ehe-Scheidung, und anderweitigen Vermählung, opponiret sich auch sein Bruder, Hertzog Carl. II. 489. sqq. Christianus II. Pfaltzgraf am Rhein, zu Birckenfeld, remonstriret dem Cardinal von Fürstenberg und Bischoff zu Straßburg, wie die von dem Stifft Straßburg herrührende Lützelsteinische Lehen an die Pfaltzgrafen gekommen, und daß selbige noch nicht apert worden. IV. 1000. ersuchet die Gesandten auf dem Reichs-Tage zu Regenspurg, daß sie ihren hohen Herren Principalen, die ihnen durch die Chur-Pfältzischen Ministros von ihm wegen der Veldentzischen Succession-Sache, gemachten sinistren Impressionen benehmen möchten. V. 120 Christian, Graf von Rantzau, entschuldiget sich bey Churfürst Johann Georg dem ersten zu Sachsen, daß er bey seiner Zurückreise vom Käyserlichen Hof demselben nicht persönlich aufwarten können. I. 303
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Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/761>, abgerufen am 22.07.2024.
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