Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714.
wird von dem Käyser zu Vollziehung
gedachter Tractaten ermahnet. IV. 731 bey demselben intercediret die
Nieder-Sächsische Cräyß-Versammlung zu Braunschweig vor die Stadt Lübeck, daß er
die Commercia dieser Stadt in der See nicht möge hemmen lassen. III. 601. sqq.
wird von denen Nieder-Sächsischen Cräyß-Gesandten zu Braunschweig ersuchet, von
dem praetendirten neuerlichen Elb-Zoll bey Glücksstadt abzustehen. III. 612.
sqq. dessen Gesandter zu dem Nieder-Sächsischen Cräyß Convent zu Braunschweig
erkläret alles, was auf demselben gehandelt worden, vor null und nichtig. III.
624 wird von dem Königlichen Schwedischen General-Feld-Marschall und
General-Gouverneur in Pommern, Graf Otto Wilhelmen von Königsmarck, ersuchet,
die unter Bornholm verunglückte und aus Land gesetzte Schwedische Trouppen nicht
aufzuhalten. III. 833 beschweret sich über das Dom-Capitul zu Lübeck, daß
selbiges bey denen Bischoffs-Wahlen allezeit auf das Fürstliche Hollsteinische,
und niemahls auf das Königliche Haus Reflexion mache. IV. 276. sqq. wird von dem
Käyser ersuchet, sein gewaltsames Vorhaben wider die Stadt Hamburg einzustellen,
und seine Praetension rechtlich auszuführen. IV. 397 wird von dem Käyser
ersuchet, daß er die von seinem Rath, Jacob Heinrich Pauli, wider den Magistrat
zu Hamburg spargirte famose Schrifften nicht weiter distrahiren lassen,
gedachten Pauli aber deswegen gebührend bestraffen möge. IV. 426 defendiret
seinen Rath Pauli gegen den Käyser. IV. 428 wird von dem Käyser ersuchet, sich
nicht in die Differentien zwischen dem Rath und der Bürgerschafft zu Hamburg zu
mischen. IV. 1179 ersuchet Churfürst Friedrich Wilhelmen zu Brandenburg, es bey
dem Magistrat zu Hamburg durch seine Interposition dahin zu bringen, damit L.
Silms der Hafft und Anklage erlassen werden möchte. VIII. 247 gratuliret Hertzog
Rudolph Augusten und Anthon Ulrichen zu Wolffenbüttel zum neuen Jahre, und
bedancket
wird von dem Käyser zu Vollziehung
gedachter Tractaten ermahnet. IV. 731 bey demselben intercediret die
Nieder-Sächsische Cräyß-Versammlung zu Braunschweig vor die Stadt Lübeck, daß er
die Commercia dieser Stadt in der See nicht möge hemmen lassen. III. 601. sqq.
wird von denen Nieder-Sächsischen Cräyß-Gesandten zu Braunschweig ersuchet, von
dem praetendirten neuerlichen Elb-Zoll bey Glücksstadt abzustehen. III. 612.
sqq. dessen Gesandter zu dem Nieder-Sächsischen Cräyß Convent zu Braunschweig
erkläret alles, was auf demselben gehandelt worden, vor null und nichtig. III.
624 wird von dem Königlichen Schwedischen General-Feld-Marschall und
General-Gouverneur in Pommern, Graf Otto Wilhelmen von Königsmarck, ersuchet,
die unter Bornholm verunglückte und aus Land gesetzte Schwedische Trouppen nicht
aufzuhalten. III. 833 beschweret sich über das Dom-Capitul zu Lübeck, daß
selbiges bey denen Bischoffs-Wahlen allezeit auf das Fürstliche Hollsteinische,
und niemahls auf das Königliche Haus Reflexion mache. IV. 276. sqq. wird von dem
Käyser ersuchet, sein gewaltsames Vorhaben wider die Stadt Hamburg einzustellen,
und seine Praetension rechtlich auszuführen. IV. 397 wird von dem Käyser
ersuchet, daß er die von seinem Rath, Jacob Heinrich Pauli, wider den Magistrat
zu Hamburg spargirte famose Schrifften nicht weiter distrahiren lassen,
gedachten Pauli aber deswegen gebührend bestraffen möge. IV. 426 defendiret
seinen Rath Pauli gegen den Käyser. IV. 428 wird von dem Käyser ersuchet, sich
nicht in die Differentien zwischen dem Rath und der Bürgerschafft zu Hamburg zu
mischen. IV. 1179 ersuchet Churfürst Friedrich Wilhelmen zu Brandenburg, es bey
dem Magistrat zu Hamburg durch seine Interposition dahin zu bringen, damit L.
Silms der Hafft und Anklage erlassen werden möchte. VIII. 247 gratuliret Hertzog
Rudolph Augusten und Anthon Ulrichen zu Wolffenbüttel zum neuen Jahre, und
bedancket
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wird von dem Käyser zu Vollziehung gedachter Tractaten ermahnet. IV. 731 bey demselben intercediret die Nieder-Sächsische Cräyß-Versammlung zu Braunschweig vor die Stadt Lübeck, daß er die Commercia dieser Stadt in der See nicht möge hemmen lassen. III. 601. sqq. wird von denen Nieder-Sächsischen Cräyß-Gesandten zu Braunschweig ersuchet, von dem praetendirten neuerlichen Elb-Zoll bey Glücksstadt abzustehen. III. 612. sqq. dessen Gesandter zu dem Nieder-Sächsischen Cräyß Convent zu Braunschweig erkläret alles, was auf demselben gehandelt worden, vor null und nichtig. III. 624 wird von dem Königlichen Schwedischen General-Feld-Marschall und General-Gouverneur in Pommern, Graf Otto Wilhelmen von Königsmarck, ersuchet, die unter Bornholm verunglückte und aus Land gesetzte Schwedische Trouppen nicht aufzuhalten. III. 833 beschweret sich über das Dom-Capitul zu Lübeck, daß selbiges bey denen Bischoffs-Wahlen allezeit auf das Fürstliche Hollsteinische, und niemahls auf das Königliche Haus Reflexion mache. IV. 276. sqq. wird von dem Käyser ersuchet, sein gewaltsames Vorhaben wider die Stadt Hamburg einzustellen, und seine Praetension rechtlich auszuführen. IV. 397 wird von dem Käyser ersuchet, daß er die von seinem Rath, Jacob Heinrich Pauli, wider den Magistrat zu Hamburg spargirte famose Schrifften nicht weiter distrahiren lassen, gedachten Pauli aber deswegen gebührend bestraffen möge. IV. 426 defendiret seinen Rath Pauli gegen den Käyser. IV. 428 wird von dem Käyser ersuchet, sich nicht in die Differentien zwischen dem Rath und der Bürgerschafft zu Hamburg zu mischen. IV. 1179 ersuchet Churfürst Friedrich Wilhelmen zu Brandenburg, es bey dem Magistrat zu Hamburg durch seine Interposition dahin zu bringen, damit L. Silms der Hafft und Anklage erlassen werden möchte. VIII. 247 gratuliret Hertzog Rudolph Augusten und Anthon Ulrichen zu Wolffenbüttel zum neuen Jahre, und bedancket
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