Dem Durchläuchtigsten Fürsten, unserem freundlichen lieben Vetter und Gevatter,
Herrn Georg Wilhelm, Hertzog zu Braunschweig und Lüneburg.
CLXXI.
Antwort Hertzog Georg Wilhelms zu Braunschweig-Lüneburg-Zell auf vorherstehendes
Königliches Preußisches Schreiben, de Anno 1705.
P. P.
AUs Euer Königlichen Majestät den 24. des nechst abgewichenen Monats an uns
abgelassenem Schreiben haben wir ersehen, was Gestalt dieselbe zum
Leich-Begängniß dero in GOtt ruhenden weyland hertzgeliebten Gemahlin der
Königin Majestät den 28. dieses angesetzet, und uns dazu mit einladen wollen.
Wie nun Euer Königlichen Majestät wir für die Ehre sothaner Notification und
Einladung dienstlichen Danck erstatten; Also ist uns annebenst leid, daß bey
dieser Gelegenheit dieselbe zu sehen wir nicht das Vergnügen haben können,
massen wir wegen einer vom Podagra uns zugestossenen Incommodität nicht wagen
dürffen, eine solche Reise vorzunehmen, werden uns aber alle andere, GOtt gebe!
frölichere Vorfallenheiten lieb seyn lassen, Euer Königlichen Majestät unsere
Willfährichkeit, und mithin erweisen zu können, wie deroselben wir zu etc. Geben
auf unserm Amt-Hause A. B. den 3. Junii, Anno 1705.
CLXXII.
Schreiben Käysers Josephi an Hertzog Anton Ulrich zu Braunschweig und Lüneburg,
worinn sie demselben ihre Freude und Vergnügen über dessen Enckelin, der
Inscriptio.
Dem Durchläuchtigsten Fürsten, unserem freundlichen lieben Vetter und Gevatter,
Herrn Georg Wilhelm, Hertzog zu Braunschweig und Lüneburg.
CLXXI.
Antwort Hertzog Georg Wilhelms zu Braunschweig-Lüneburg-Zell auf vorherstehendes
Königliches Preußisches Schreiben, de Anno 1705.
P. P.
AUs Euer Königlichen Majestät den 24. des nechst abgewichenen Monats an uns
abgelassenem Schreiben haben wir ersehen, was Gestalt dieselbe zum
Leich-Begängniß dero in GOtt ruhenden weyland hertzgeliebten Gemahlin der
Königin Majestät den 28. dieses angesetzet, und uns dazu mit einladen wollen.
Wie nun Euer Königlichen Majestät wir für die Ehre sothaner Notification und
Einladung dienstlichen Danck erstatten; Also ist uns annebenst leid, daß bey
dieser Gelegenheit dieselbe zu sehen wir nicht das Vergnügen haben können,
massen wir wegen einer vom Podagra uns zugestossenen Incommodität nicht wagen
dürffen, eine solche Reise vorzunehmen, werden uns aber alle andere, GOtt gebe!
frölichere Vorfallenheiten lieb seyn lassen, Euer Königlichen Majestät unsere
Willfährichkeit, und mithin erweisen zu können, wie deroselben wir zu etc. Geben
auf unserm Amt-Hause A. B. den 3. Junii, Anno 1705.
CLXXII.
Schreiben Käysers Josephi an Hertzog Anton Ulrich zu Braunschweig und Lüneburg,
worinn sie demselben ihre Freude und Vergnügen über dessen Enckelin, der
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Herrn Georg Wilhelm, Hertzog zu Braunschweig und Lüneburg.</p></div><div><head>CLXXI.<lb/></head><l>Antwort Hertzog Georg Wilhelms zu Braunschweig-Lüneburg-Zell auf vorherstehendes
Königliches Preußisches Schreiben, de Anno 1705.</l><p>P. P.</p><p>AUs Euer Königlichen Majestät den 24. des nechst abgewichenen Monats an uns
abgelassenem Schreiben haben wir ersehen, was Gestalt dieselbe zum
Leich-Begängniß dero in GOtt ruhenden weyland hertzgeliebten Gemahlin der
Königin Majestät den 28. dieses angesetzet, und uns dazu mit einladen wollen.
Wie nun Euer Königlichen Majestät wir für die Ehre sothaner Notification und
Einladung dienstlichen Danck erstatten; Also ist uns annebenst leid, daß bey
dieser Gelegenheit dieselbe zu sehen wir nicht das Vergnügen haben können,
massen wir wegen einer vom Podagra uns zugestossenen Incommodität nicht wagen
dürffen, eine solche Reise vorzunehmen, werden uns aber alle andere, GOtt gebe!
frölichere Vorfallenheiten lieb seyn lassen, Euer Königlichen Majestät unsere
Willfährichkeit, und mithin erweisen zu können, wie deroselben wir zu etc. Geben
auf unserm Amt-Hause A. B. den 3. Junii, Anno 1705.</p></div><div><head>CLXXII.<lb/></head><l>Schreiben Käysers Josephi an Hertzog Anton Ulrich zu Braunschweig und Lüneburg,
worinn sie demselben ihre Freude und Vergnügen über dessen Enckelin, der
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[617/0653]
Inscriptio.
Dem Durchläuchtigsten Fürsten, unserem freundlichen lieben Vetter und Gevatter, Herrn Georg Wilhelm, Hertzog zu Braunschweig und Lüneburg.
CLXXI.
Antwort Hertzog Georg Wilhelms zu Braunschweig-Lüneburg-Zell auf vorherstehendes Königliches Preußisches Schreiben, de Anno 1705. P. P.
AUs Euer Königlichen Majestät den 24. des nechst abgewichenen Monats an uns abgelassenem Schreiben haben wir ersehen, was Gestalt dieselbe zum Leich-Begängniß dero in GOtt ruhenden weyland hertzgeliebten Gemahlin der Königin Majestät den 28. dieses angesetzet, und uns dazu mit einladen wollen. Wie nun Euer Königlichen Majestät wir für die Ehre sothaner Notification und Einladung dienstlichen Danck erstatten; Also ist uns annebenst leid, daß bey dieser Gelegenheit dieselbe zu sehen wir nicht das Vergnügen haben können, massen wir wegen einer vom Podagra uns zugestossenen Incommodität nicht wagen dürffen, eine solche Reise vorzunehmen, werden uns aber alle andere, GOtt gebe! frölichere Vorfallenheiten lieb seyn lassen, Euer Königlichen Majestät unsere Willfährichkeit, und mithin erweisen zu können, wie deroselben wir zu etc. Geben auf unserm Amt-Hause A. B. den 3. Junii, Anno 1705.
CLXXII.
Schreiben Käysers Josephi an Hertzog Anton Ulrich zu Braunschweig und Lüneburg, worinn sie demselben ihre Freude und Vergnügen über dessen Enckelin, der
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Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714, S. 617. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/653>, abgerufen am 28.12.2024.
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