widrigen Begebenheiten gnädiglich
bewahren, sie in dessen allmächtigen Schutz halten, und mit aller selbst
verlangenden Prosperität uud vergnügtem Wohlergehen beglückseligen wolle. Dero
wir übrigens zu Erweisung angenehmer Gefällichkeiten willig und geflissen
verbleiben. Geben Cölln an der Spree, den 3. Februarii, Anno 1705.
Euer Durchläuchtigkeit
Freund-williger Vetter und Gevatter, Friedrich, R.
Gr. v. Wartenberg.
Inscriptio.
Dem Durchläuchtigsten Fürsten, unserm freundlichen lieben Vetter und Gevatter,
Herrn Georg Wilhelm, Hertzog zu Braunschweig und Lüneburg.
CLXIX.
Antwort Hertzog Georg Wilhelms zu Braunschweig-Lüneburg-Zell auf vorherstehendes
Schreiben König Friedrichs des I. in Preussen, worinn er ihm, wegen Absterben
seiner Gemahlin, condoliret, de An. 1705.
P. P.
EUer Königlichen Majestät Schreiben vom 3. dieses Monats haben wir empfangen, und
daraus ersehen, wie dieselbe uns von dem, den I. hujus zu Hannover, bey unserer
Anwesenheit daselbst, zu unserer höchsten Betrübniß, sich begebenen tödtlichen
Hintritt dero hertzlich geliebten Frau Gemahlin, der Durchläuchtigsten Fürstin,
(tot. tit.) unserer freundlich geliebten Frau Muhmen Majestät, Eröffnung zu thun
belieben wollen, wofür Euer Königlichen Majestät wir schuldigen Danck erstatten.
Und wie wir
widrigen Begebenheiten gnädiglich
bewahren, sie in dessen allmächtigen Schutz halten, und mit aller selbst
verlangenden Prosperität uud vergnügtem Wohlergehen beglückseligen wolle. Dero
wir übrigens zu Erweisung angenehmer Gefällichkeiten willig und geflissen
verbleiben. Geben Cölln an der Spree, den 3. Februarii, Anno 1705.
Euer Durchläuchtigkeit
Freund-williger Vetter und Gevatter, Friedrich, R.
Gr. v. Wartenberg.
Inscriptio.
Dem Durchläuchtigsten Fürsten, unserm freundlichen lieben Vetter und Gevatter,
Herrn Georg Wilhelm, Hertzog zu Braunschweig und Lüneburg.
CLXIX.
Antwort Hertzog Georg Wilhelms zu Braunschweig-Lüneburg-Zell auf vorherstehendes
Schreiben König Friedrichs des I. in Preussen, worinn er ihm, wegen Absterben
seiner Gemahlin, condoliret, de An. 1705.
P. P.
EUer Königlichen Majestät Schreiben vom 3. dieses Monats haben wir empfangen, und
daraus ersehen, wie dieselbe uns von dem, den I. hujus zu Hannover, bey unserer
Anwesenheit daselbst, zu unserer höchsten Betrübniß, sich begebenen tödtlichen
Hintritt dero hertzlich geliebten Frau Gemahlin, der Durchläuchtigsten Fürstin,
(tot. tit.) unserer freundlich geliebten Frau Muhmen Majestät, Eröffnung zu thun
belieben wollen, wofür Euer Königlichen Majestät wir schuldigen Danck erstatten.
Und wie wir
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widrigen Begebenheiten gnädiglich
bewahren, sie in dessen allmächtigen Schutz halten, und mit aller selbst
verlangenden Prosperität uud vergnügtem Wohlergehen beglückseligen wolle. Dero
wir übrigens zu Erweisung angenehmer Gefällichkeiten willig und geflissen
verbleiben. Geben Cölln an der Spree, den 3. Februarii, Anno 1705.</p><p>Euer Durchläuchtigkeit</p><p>Freund-williger Vetter und Gevatter, Friedrich, R.</p><p>Gr. v. Wartenberg.</p></div><div><head>Inscriptio.<lb/></head><p>Dem Durchläuchtigsten Fürsten, unserm freundlichen lieben Vetter und Gevatter,
Herrn Georg Wilhelm, Hertzog zu Braunschweig und Lüneburg.</p></div><div><head>CLXIX.<lb/></head><l>Antwort Hertzog Georg Wilhelms zu Braunschweig-Lüneburg-Zell auf vorherstehendes
Schreiben König Friedrichs des I. in Preussen, worinn er ihm, wegen Absterben
seiner Gemahlin, condoliret, de An. 1705.</l><p>P. P.</p><p>EUer Königlichen Majestät Schreiben vom 3. dieses Monats haben wir empfangen, und
daraus ersehen, wie dieselbe uns von dem, den I. hujus zu Hannover, bey unserer
Anwesenheit daselbst, zu unserer höchsten Betrübniß, sich begebenen tödtlichen
Hintritt dero hertzlich geliebten Frau Gemahlin, der Durchläuchtigsten Fürstin,
(tot. tit.) unserer freundlich geliebten Frau Muhmen Majestät, Eröffnung zu thun
belieben wollen, wofür Euer Königlichen Majestät wir schuldigen Danck erstatten.
Und wie wir
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[614/0650]
widrigen Begebenheiten gnädiglich bewahren, sie in dessen allmächtigen Schutz halten, und mit aller selbst verlangenden Prosperität uud vergnügtem Wohlergehen beglückseligen wolle. Dero wir übrigens zu Erweisung angenehmer Gefällichkeiten willig und geflissen verbleiben. Geben Cölln an der Spree, den 3. Februarii, Anno 1705.
Euer Durchläuchtigkeit
Freund-williger Vetter und Gevatter, Friedrich, R.
Gr. v. Wartenberg.
Inscriptio.
Dem Durchläuchtigsten Fürsten, unserm freundlichen lieben Vetter und Gevatter, Herrn Georg Wilhelm, Hertzog zu Braunschweig und Lüneburg.
CLXIX.
Antwort Hertzog Georg Wilhelms zu Braunschweig-Lüneburg-Zell auf vorherstehendes Schreiben König Friedrichs des I. in Preussen, worinn er ihm, wegen Absterben seiner Gemahlin, condoliret, de An. 1705. P. P.
EUer Königlichen Majestät Schreiben vom 3. dieses Monats haben wir empfangen, und daraus ersehen, wie dieselbe uns von dem, den I. hujus zu Hannover, bey unserer Anwesenheit daselbst, zu unserer höchsten Betrübniß, sich begebenen tödtlichen Hintritt dero hertzlich geliebten Frau Gemahlin, der Durchläuchtigsten Fürstin, (tot. tit.) unserer freundlich geliebten Frau Muhmen Majestät, Eröffnung zu thun belieben wollen, wofür Euer Königlichen Majestät wir schuldigen Danck erstatten. Und wie wir
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Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714, S. 614. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/650>, abgerufen am 25.11.2024.
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