Stiffts Herford Aebtißin, und des heiligen Römischen Reichs
Fürstin.
Euer Liebden
Dienst-willige treue Baase und Dienerin,
Charlotta Sophia, H. z. L. Aebtißin.
Inscriptio.
Dem Durchläuchtigsten Fürsten, Herrn Georg Wilhelm, Hertzogen zu Braunschweig und
Lüneburg, unserm freundlich geliebten Herrn Vetter.
CXLVII.
Antwort Hertzog Georg Wilhelms zu Braunschweig-Lüneburg-Zell auf vorherstehendes
Schreiben der Aebtißin zu Herford, de Anno 1699.
P. P.
Freundlich-geliebte Baase,
UNs ist Euer Liebden Schreiben vom 27. (17.) abgewichenen Monats Maji, samt dem
Käyserlichen Conservatorio über dortiges Stifft, wohl zu Handen kommen, und
haben wir darob in mehrem ersehen, was dieselbe sothanen Innhalts halber an uns
wollen gelangen lassen; Gleichwie wir nun unsers Orts uns billich nicht allein
gar lieb seyn lassen müssen, daß ein ieder Stand des Reichs bey dem Seinigen
nach Recht und Billichkeit geschützet und erhalten werden möge, sondern auch
denen Käyserlichen Verordnungen uns gern in allem gemäß bezeigen: Also werden
wir auch nicht ermangeln, sothanen von allerhöchstgedachten Seiner Käyserlichen
Majestät über dortiges Stifft uns aufgetragenen Mit-Schutz zu übernehmen, und
was solchemnach von uns erfodert
Stiffts Herford Aebtißin, und des heiligen Römischen Reichs
Fürstin.
Euer Liebden
Dienst-willige treue Baase und Dienerin,
Charlotta Sophia, H. z. L. Aebtißin.
Inscriptio.
Dem Durchläuchtigsten Fürsten, Herrn Georg Wilhelm, Hertzogen zu Braunschweig und
Lüneburg, unserm freundlich geliebten Herrn Vetter.
CXLVII.
Antwort Hertzog Georg Wilhelms zu Braunschweig-Lüneburg-Zell auf vorherstehendes
Schreiben der Aebtißin zu Herford, de Anno 1699.
P. P.
Freundlich-geliebte Baase,
UNs ist Euer Liebden Schreiben vom 27. (17.) abgewichenen Monats Maji, samt dem
Käyserlichen Conservatorio über dortiges Stifft, wohl zu Handen kommen, und
haben wir darob in mehrem ersehen, was dieselbe sothanen Innhalts halber an uns
wollen gelangen lassen; Gleichwie wir nun unsers Orts uns billich nicht allein
gar lieb seyn lassen müssen, daß ein ieder Stand des Reichs bey dem Seinigen
nach Recht und Billichkeit geschützet und erhalten werden möge, sondern auch
denen Käyserlichen Verordnungen uns gern in allem gemäß bezeigen: Also werden
wir auch nicht ermangeln, sothanen von allerhöchstgedachten Seiner Käyserlichen
Majestät über dortiges Stifft uns aufgetragenen Mit-Schutz zu übernehmen, und
was solchemnach von uns erfodert
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Stiffts Herford Aebtißin, und des heiligen Römischen Reichs
Fürstin.</l><p>Euer Liebden</p><p>Dienst-willige treue Baase und Dienerin,</p><p>Charlotta Sophia, H. z. L. Aebtißin.</p></div><div><head>Inscriptio.<lb/></head><p>Dem Durchläuchtigsten Fürsten, Herrn Georg Wilhelm, Hertzogen zu Braunschweig und
Lüneburg, unserm freundlich geliebten Herrn Vetter.</p></div><div><head>CXLVII.<lb/></head><l>Antwort Hertzog Georg Wilhelms zu Braunschweig-Lüneburg-Zell auf vorherstehendes
Schreiben der Aebtißin zu Herford, de Anno 1699.</l><p>P. P.</p></div><div><head>Freundlich-geliebte Baase,<lb/></head><p>UNs ist Euer Liebden Schreiben vom 27. (17.) abgewichenen Monats Maji, samt dem
Käyserlichen Conservatorio über dortiges Stifft, wohl zu Handen kommen, und
haben wir darob in mehrem ersehen, was dieselbe sothanen Innhalts halber an uns
wollen gelangen lassen; Gleichwie wir nun unsers Orts uns billich nicht allein
gar lieb seyn lassen müssen, daß ein ieder Stand des Reichs bey dem Seinigen
nach Recht und Billichkeit geschützet und erhalten werden möge, sondern auch
denen Käyserlichen Verordnungen uns gern in allem gemäß bezeigen: Also werden
wir auch nicht ermangeln, sothanen von allerhöchstgedachten Seiner Käyserlichen
Majestät über dortiges Stifft uns aufgetragenen Mit-Schutz zu übernehmen, und
was solchemnach von uns erfodert
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Stiffts Herford Aebtißin, und des heiligen Römischen Reichs Fürstin. Euer Liebden
Dienst-willige treue Baase und Dienerin,
Charlotta Sophia, H. z. L. Aebtißin.
Inscriptio.
Dem Durchläuchtigsten Fürsten, Herrn Georg Wilhelm, Hertzogen zu Braunschweig und Lüneburg, unserm freundlich geliebten Herrn Vetter.
CXLVII.
Antwort Hertzog Georg Wilhelms zu Braunschweig-Lüneburg-Zell auf vorherstehendes Schreiben der Aebtißin zu Herford, de Anno 1699. P. P.
Freundlich-geliebte Baase,
UNs ist Euer Liebden Schreiben vom 27. (17.) abgewichenen Monats Maji, samt dem Käyserlichen Conservatorio über dortiges Stifft, wohl zu Handen kommen, und haben wir darob in mehrem ersehen, was dieselbe sothanen Innhalts halber an uns wollen gelangen lassen; Gleichwie wir nun unsers Orts uns billich nicht allein gar lieb seyn lassen müssen, daß ein ieder Stand des Reichs bey dem Seinigen nach Recht und Billichkeit geschützet und erhalten werden möge, sondern auch denen Käyserlichen Verordnungen uns gern in allem gemäß bezeigen: Also werden wir auch nicht ermangeln, sothanen von allerhöchstgedachten Seiner Käyserlichen Majestät über dortiges Stifft uns aufgetragenen Mit-Schutz zu übernehmen, und was solchemnach von uns erfodert
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Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714, S. 559. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/595>, abgerufen am 24.11.2024.
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