mehro, wo nicht völlig
aufgehoben, doch vergnüglich, mit modificirter Freyheit des Ein- und
Verkauffens, Handels und Wandels, relaxirt, auch denen hiesigen Einwohnern der
Ausgang und Bestellung ihrer im Burg-Geding liegender Felder, nicht ferner
verwehret werden, und deswegen die benöthigte Befehle an dero verordneten
Commissarium, Herrn Hechensteiner, förderlichst ergehen möchten. Welche
verhoffende Gnade gegen Euer Excellenz mit bereitwilligst- und ergebensten
Dienst-Erweisungen hinwiederum dancknehmigst zu erkennen nicht ermanglen werden,
dieselbe an bey der Göttlichen Gnaden Bewahrung erlassend. Datum den 8.
Februarii 1714.
Euer Excellenz
Dienst-ergebenste, Cämmerer und Rath der Stadt Regenspurg.
IV.
Schreiben Hertzog Christians zu Sachsen-Weissenfels an Herrn Wilhelm Ernst,
Hertzogen zu Sachsen-Weimar, worinn er demselben das Absterben seines
verstorbenen Herrn Bruders, Hertzogs Johann Georgens, hinterlassener Princeßin,
Fridericen Amalien, notificiret, de Anno 1714.
Unsere freundliche Dienste, und was wir sonst mehr Liebes und Gutes vermögen,
iederzeit zuvor.
ALlermassen dem allgewaltigen GOtt, nach seinem verborgenen, doch heiligen Rath
und Wil-
mehro, wo nicht völlig
aufgehoben, doch vergnüglich, mit modificirter Freyheit des Ein- und
Verkauffens, Handels und Wandels, relaxirt, auch denen hiesigen Einwohnern der
Ausgang und Bestellung ihrer im Burg-Geding liegender Felder, nicht ferner
verwehret werden, und deswegen die benöthigte Befehle an dero verordneten
Commissarium, Herrn Hechensteiner, förderlichst ergehen möchten. Welche
verhoffende Gnade gegen Euer Excellenz mit bereitwilligst- und ergebensten
Dienst-Erweisungen hinwiederum dancknehmigst zu erkennen nicht ermanglen werden,
dieselbe an bey der Göttlichen Gnaden Bewahrung erlassend. Datum den 8.
Februarii 1714.
Euer Excellenz
Dienst-ergebenste, Cämmerer und Rath der Stadt Regenspurg.
IV.
Schreiben Hertzog Christians zu Sachsen-Weissenfels an Herrn Wilhelm Ernst,
Hertzogen zu Sachsen-Weimar, worinn er demselben das Absterben seines
verstorbenen Herrn Bruders, Hertzogs Johann Georgens, hinterlassener Princeßin,
Fridericen Amalien, notificiret, de Anno 1714.
Unsere freundliche Dienste, und was wir sonst mehr Liebes und Gutes vermögen,
iederzeit zuvor.
ALlermassen dem allgewaltigen GOtt, nach seinem verborgenen, doch heiligen Rath
und Wil-
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mehro, wo nicht völlig
aufgehoben, doch vergnüglich, mit modificirter Freyheit des Ein- und
Verkauffens, Handels und Wandels, relaxirt, auch denen hiesigen Einwohnern der
Ausgang und Bestellung ihrer im Burg-Geding liegender Felder, nicht ferner
verwehret werden, und deswegen die benöthigte Befehle an dero verordneten
Commissarium, Herrn Hechensteiner, förderlichst ergehen möchten. Welche
verhoffende Gnade gegen Euer Excellenz mit bereitwilligst- und ergebensten
Dienst-Erweisungen hinwiederum dancknehmigst zu erkennen nicht ermanglen werden,
dieselbe an bey der Göttlichen Gnaden Bewahrung erlassend. Datum den 8.
Februarii 1714.</p><p>Euer Excellenz</p><p>Dienst-ergebenste, Cämmerer und Rath der Stadt Regenspurg.</p></div><div><head>IV.<lb/></head><l>Schreiben Hertzog Christians zu Sachsen-Weissenfels an Herrn Wilhelm Ernst,
Hertzogen zu Sachsen-Weimar, worinn er demselben das Absterben seines
verstorbenen Herrn Bruders, Hertzogs Johann Georgens, hinterlassener Princeßin,
Fridericen Amalien, notificiret, de Anno 1714.</l></div><div><head>Unsere freundliche Dienste, und was wir sonst mehr Liebes und Gutes vermögen,
iederzeit zuvor.<lb/></head></div><div><head>Durchläuchtigster Fürst, freundlich geliebter Vetter,<lb/></head><p>ALlermassen dem allgewaltigen GOtt, nach seinem verborgenen, doch heiligen Rath
und Wil-
</p></div></body></text></TEI>
[14/0050]
mehro, wo nicht völlig aufgehoben, doch vergnüglich, mit modificirter Freyheit des Ein- und Verkauffens, Handels und Wandels, relaxirt, auch denen hiesigen Einwohnern der Ausgang und Bestellung ihrer im Burg-Geding liegender Felder, nicht ferner verwehret werden, und deswegen die benöthigte Befehle an dero verordneten Commissarium, Herrn Hechensteiner, förderlichst ergehen möchten. Welche verhoffende Gnade gegen Euer Excellenz mit bereitwilligst- und ergebensten Dienst-Erweisungen hinwiederum dancknehmigst zu erkennen nicht ermanglen werden, dieselbe an bey der Göttlichen Gnaden Bewahrung erlassend. Datum den 8. Februarii 1714.
Euer Excellenz
Dienst-ergebenste, Cämmerer und Rath der Stadt Regenspurg.
IV.
Schreiben Hertzog Christians zu Sachsen-Weissenfels an Herrn Wilhelm Ernst, Hertzogen zu Sachsen-Weimar, worinn er demselben das Absterben seines verstorbenen Herrn Bruders, Hertzogs Johann Georgens, hinterlassener Princeßin, Fridericen Amalien, notificiret, de Anno 1714. Unsere freundliche Dienste, und was wir sonst mehr Liebes und Gutes vermögen, iederzeit zuvor.
Durchläuchtigster Fürst, freundlich geliebter Vetter,
ALlermassen dem allgewaltigen GOtt, nach seinem verborgenen, doch heiligen Rath und Wil-
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Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714, S. 14. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/50>, abgerufen am 28.12.2024.
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