Handel erwehlet würde; So haben wir demnach dieselbe unsere wohlmeynende und
sorgfältige Gedancken Euer Liebden hiemit zu erkennen geben wollen, des
zuverläßigen Vertrauens, daß sie dieselbe bey sich in so weit in gute
Consideration kommen lassen werden, damit sie mehr zur gütlichen Composition
arbeiten, als geschehen lassen werden, daß sich daraus einige neue Unruhe und
Widerung anspinnen, und dadurch das neulich mit so grosser Mühe kaum gestillete
Krieges-Ubel ärger gemachet werden solle. Im übrigen sind wir Euer Lbd. zu
Beweisung aller Gefällichkeit stets gefliessen, und empfehlen sie schließlich
der Obhut des Höchsten. Gegeben im Haupt-Quartier Syrkoepingh, den 20. Octobris
Anno 1679.
Euer Liebden
Freund-williger Vetter, Carolus.
F. Rehnschielt.
Inscriptio.
Dem Durchläuchtigen Fürsten, unserm freundlichgeliebten Vetter, Herrn Georg
Wilhelm, Hertzogen zu Braunschweig und Lüneburg.
LIII.
Schreiben des Magistrats zu Hamburg an Hertzog Georg Wilhelm zu
Braunschweig-Lüneburg Zell, worinn er demselben seine Gedancken über die
Redressirung des im Römischen Reiche eingerissenen Müntz-Ubels entdecket, de
Anno 1680.
P. P.
EUer Fürstlichen Durchläuchtigkeit gnädigstes, sub dato den 19. Martii,
betreffend auf dem Re-
Handel erwehlet würde; So haben wir demnach dieselbe unsere wohlmeynende und
sorgfältige Gedancken Euer Liebden hiemit zu erkennen geben wollen, des
zuverläßigen Vertrauens, daß sie dieselbe bey sich in so weit in gute
Consideration kommen lassen werden, damit sie mehr zur gütlichen Composition
arbeiten, als geschehen lassen werden, daß sich daraus einige neue Unruhe und
Widerung anspinnen, und dadurch das neulich mit so grosser Mühe kaum gestillete
Krieges-Ubel ärger gemachet werden solle. Im übrigen sind wir Euer Lbd. zu
Beweisung aller Gefällichkeit stets gefliessen, und empfehlen sie schließlich
der Obhut des Höchsten. Gegeben im Haupt-Quartier Syrkoepingh, den 20. Octobris
Anno 1679.
Euer Liebden
Freund-williger Vetter, Carolus.
F. Rehnschielt.
Inscriptio.
Dem Durchläuchtigen Fürsten, unserm freundlichgeliebten Vetter, Herrn Georg
Wilhelm, Hertzogen zu Braunschweig und Lüneburg.
LIII.
Schreiben des Magistrats zu Hamburg an Hertzog Georg Wilhelm zu
Braunschweig-Lüneburg Zell, worinn er demselben seine Gedancken über die
Redressirung des im Römischen Reiche eingerissenen Müntz-Ubels entdecket, de
Anno 1680.
P. P.
EUer Fürstlichen Durchläuchtigkeit gnädigstes, sub dato den 19. Martii,
betreffend auf dem Re-
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Handel erwehlet würde; So haben wir demnach dieselbe unsere wohlmeynende und
sorgfältige Gedancken Euer Liebden hiemit zu erkennen geben wollen, des
zuverläßigen Vertrauens, daß sie dieselbe bey sich in so weit in gute
Consideration kommen lassen werden, damit sie mehr zur gütlichen Composition
arbeiten, als geschehen lassen werden, daß sich daraus einige neue Unruhe und
Widerung anspinnen, und dadurch das neulich mit so grosser Mühe kaum gestillete
Krieges-Ubel ärger gemachet werden solle. Im übrigen sind wir Euer Lbd. zu
Beweisung aller Gefällichkeit stets gefliessen, und empfehlen sie schließlich
der Obhut des Höchsten. Gegeben im Haupt-Quartier Syrkoepingh, den 20. Octobris
Anno 1679.</p><p>Euer Liebden</p><p>Freund-williger Vetter, Carolus.</p><p>F. Rehnschielt.</p></div><div><head>Inscriptio.<lb/></head><p>Dem Durchläuchtigen Fürsten, unserm freundlichgeliebten Vetter, Herrn Georg
Wilhelm, Hertzogen zu Braunschweig und Lüneburg.</p></div><div><head>LIII.<lb/></head><l>Schreiben des Magistrats zu Hamburg an Hertzog Georg Wilhelm zu
Braunschweig-Lüneburg Zell, worinn er demselben seine Gedancken über die
Redressirung des im Römischen Reiche eingerissenen Müntz-Ubels entdecket, de
Anno 1680.</l><p>P. P.</p><p>EUer Fürstlichen Durchläuchtigkeit gnädigstes, sub dato den 19. Martii,
betreffend auf dem Re-
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Handel erwehlet würde; So haben wir demnach dieselbe unsere wohlmeynende und sorgfältige Gedancken Euer Liebden hiemit zu erkennen geben wollen, des zuverläßigen Vertrauens, daß sie dieselbe bey sich in so weit in gute Consideration kommen lassen werden, damit sie mehr zur gütlichen Composition arbeiten, als geschehen lassen werden, daß sich daraus einige neue Unruhe und Widerung anspinnen, und dadurch das neulich mit so grosser Mühe kaum gestillete Krieges-Ubel ärger gemachet werden solle. Im übrigen sind wir Euer Lbd. zu Beweisung aller Gefällichkeit stets gefliessen, und empfehlen sie schließlich der Obhut des Höchsten. Gegeben im Haupt-Quartier Syrkoepingh, den 20. Octobris Anno 1679.
Euer Liebden
Freund-williger Vetter, Carolus.
F. Rehnschielt.
Inscriptio.
Dem Durchläuchtigen Fürsten, unserm freundlichgeliebten Vetter, Herrn Georg Wilhelm, Hertzogen zu Braunschweig und Lüneburg.
LIII.
Schreiben des Magistrats zu Hamburg an Hertzog Georg Wilhelm zu Braunschweig-Lüneburg Zell, worinn er demselben seine Gedancken über die Redressirung des im Römischen Reiche eingerissenen Müntz-Ubels entdecket, de Anno 1680. P. P.
EUer Fürstlichen Durchläuchtigkeit gnädigstes, sub dato den 19. Martii, betreffend auf dem Re-
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Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714, S. 135. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/171>, abgerufen am 28.12.2024.
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