und Groß-Schottkau, auf Vorn etc. der Römischen
Käyser-auch zu Hungarn und Böheim Königlichen Majestät Rath, unsern
Raths-Freund, deswegen abgeordnet, daß Euer Fürstliche Durchläuchtigkeit er bey
der angestellten Fürstlichen Funeration, an Statt unser schuldigst aufwarten,
und dabey unsere schmertzliche Mitleidung ferner gebührend contestiren solle:
mit nochmahligem hertzlichen Wunsche, daß GOtt, welcher Euer Fürstlichen
Durchläuchtigkeit hohes Fürstliches Gemüthe, bey bisherigen so öffteren
Betrübnissen mit empfindlichem Troste stets wieder aufgerichtet, deroselbten
auch in diesem höchstschmertzlichsten Trauer-Falle mächtiglich beystehen, und
sie nebst dero hohen Fürstlichen Häusern und Anverwandten, in allem selbst
verlangenden Fürstlichen Flor und Wohlstande noch lange Zeit erhalten, und, dero
eigenem Wunsch und Verlangen nach, in andere Wege wiederum erfreuen wolle.
Worbey Euer Fürstliche Durchläuchtigkeit wir Göttlicher Gnaden-Bewahrung, zu
Fürstlichen Hulden und Gnaden aber uns unterdienst-gehorsamlich empfehlen, und
verbleiben etc. Datum, den 28. Januarii, Anno 1676.
XLIII.
Schreiben Churfürst Carl Ludwigs zu Pfaltz an den Käyser Leopoldum, die
Einführung des neuen Calenders betreffend, de Anno 1676.
P. P.
EUrer Käyserlichen Majestät allergnädigstes Schreiben, vom 11. Julii, ist mir
wohl behändigt worden, daraus ich mit gebührendem Respect gehor-
und Groß-Schottkau, auf Vorn etc. der Römischen
Käyser-auch zu Hungarn und Böheim Königlichen Majestät Rath, unsern
Raths-Freund, deswegen abgeordnet, daß Euer Fürstliche Durchläuchtigkeit er bey
der angestellten Fürstlichen Funeration, an Statt unser schuldigst aufwarten,
und dabey unsere schmertzliche Mitleidung ferner gebührend contestiren solle:
mit nochmahligem hertzlichen Wunsche, daß GOtt, welcher Euer Fürstlichen
Durchläuchtigkeit hohes Fürstliches Gemüthe, bey bisherigen so öffteren
Betrübnissen mit empfindlichem Troste stets wieder aufgerichtet, deroselbten
auch in diesem höchstschmertzlichsten Trauer-Falle mächtiglich beystehen, und
sie nebst dero hohen Fürstlichen Häusern und Anverwandten, in allem selbst
verlangenden Fürstlichen Flor und Wohlstande noch lange Zeit erhalten, und, dero
eigenem Wunsch und Verlangen nach, in andere Wege wiederum erfreuen wolle.
Worbey Euer Fürstliche Durchläuchtigkeit wir Göttlicher Gnaden-Bewahrung, zu
Fürstlichen Hulden und Gnaden aber uns unterdienst-gehorsamlich empfehlen, und
verbleiben etc. Datum, den 28. Januarii, Anno 1676.
XLIII.
Schreiben Churfürst Carl Ludwigs zu Pfaltz an den Käyser Leopoldum, die
Einführung des neuen Calenders betreffend, de Anno 1676.
P. P.
EUrer Käyserlichen Majestät allergnädigstes Schreiben, vom 11. Julii, ist mir
wohl behändigt worden, daraus ich mit gebührendem Respect gehor-
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und Groß-Schottkau, auf Vorn etc. der Römischen
Käyser-auch zu Hungarn und Böheim Königlichen Majestät Rath, unsern
Raths-Freund, deswegen abgeordnet, daß Euer Fürstliche Durchläuchtigkeit er bey
der angestellten Fürstlichen Funeration, an Statt unser schuldigst aufwarten,
und dabey unsere schmertzliche Mitleidung ferner gebührend contestiren solle:
mit nochmahligem hertzlichen Wunsche, daß GOtt, welcher Euer Fürstlichen
Durchläuchtigkeit hohes Fürstliches Gemüthe, bey bisherigen so öffteren
Betrübnissen mit empfindlichem Troste stets wieder aufgerichtet, deroselbten
auch in diesem höchstschmertzlichsten Trauer-Falle mächtiglich beystehen, und
sie nebst dero hohen Fürstlichen Häusern und Anverwandten, in allem selbst
verlangenden Fürstlichen Flor und Wohlstande noch lange Zeit erhalten, und, dero
eigenem Wunsch und Verlangen nach, in andere Wege wiederum erfreuen wolle.
Worbey Euer Fürstliche Durchläuchtigkeit wir Göttlicher Gnaden-Bewahrung, zu
Fürstlichen Hulden und Gnaden aber uns unterdienst-gehorsamlich empfehlen, und
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wohl behändigt worden, daraus ich mit gebührendem Respect gehor-
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und Groß-Schottkau, auf Vorn etc. der Römischen Käyser-auch zu Hungarn und Böheim Königlichen Majestät Rath, unsern Raths-Freund, deswegen abgeordnet, daß Euer Fürstliche Durchläuchtigkeit er bey der angestellten Fürstlichen Funeration, an Statt unser schuldigst aufwarten, und dabey unsere schmertzliche Mitleidung ferner gebührend contestiren solle: mit nochmahligem hertzlichen Wunsche, daß GOtt, welcher Euer Fürstlichen Durchläuchtigkeit hohes Fürstliches Gemüthe, bey bisherigen so öffteren Betrübnissen mit empfindlichem Troste stets wieder aufgerichtet, deroselbten auch in diesem höchstschmertzlichsten Trauer-Falle mächtiglich beystehen, und sie nebst dero hohen Fürstlichen Häusern und Anverwandten, in allem selbst verlangenden Fürstlichen Flor und Wohlstande noch lange Zeit erhalten, und, dero eigenem Wunsch und Verlangen nach, in andere Wege wiederum erfreuen wolle. Worbey Euer Fürstliche Durchläuchtigkeit wir Göttlicher Gnaden-Bewahrung, zu Fürstlichen Hulden und Gnaden aber uns unterdienst-gehorsamlich empfehlen, und verbleiben etc. Datum, den 28. Januarii, Anno 1676.
XLIII.
Schreiben Churfürst Carl Ludwigs zu Pfaltz an den Käyser Leopoldum, die Einführung des neuen Calenders betreffend, de Anno 1676. P. P.
EUrer Käyserlichen Majestät allergnädigstes Schreiben, vom 11. Julii, ist mir wohl behändigt worden, daraus ich mit gebührendem Respect gehor-
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Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714, S. 106. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/142>, abgerufen am 24.11.2024.
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