vermahnet den
Churfürsten zu Pfaltz, sich in der streitigen Wildfangs-Sache dem von ihm
eingegangenen Compromiss gemäß, und von allen fernern Thätlichkeiten zu
enthalten. II. 636 wird von denen General-Staaten der vereinigten Niederlande
ersuchet, den Bischoff zu Münster von seinen neuerlich vorgenommenen Werbungen
abzurathen. II. 649 wird von der Reichs-Versammlung zu Regenspurg ersuchet, den
zwischen Spanien und Franckreich entstandenen Krieg durch seine gütliche
Interposition zu hemmen. II. 678 bey ihm intercediret Bischoff Marquard zu
Eichstädt, vor die Marggräfin von Hohenlohe, wegen der von selbiger gesuchten
Moderation ihres Matricular-Anschlags. II. 680 demselben berichten die
Churfürsten zu Sachsen und Brandenburg die auf der Zusammenkunfft zu Zinna wegen
der Schiede-Müntze gefaste Resolution. II. 717 wird von der Reichs-Versammlung
zu Regenspurg ersuchet, seinen Principal-Commissarium, den Ertz-Bischoff zu
Saltzburg, dahin zu disponiren, daß er bald wieder nach Regenspurg kommen möge.
II. 720 vermahnet Churfürst Carl Ludwigen zu Pfaltz, der in der
Neuen-Baimbergischen Affaire von ihm ernennten Commission Statt zu geben. II.
762 vermahnet Hertzog Carln von Lothringen, zu Beförderung der Homburg- und
Landstuhlischen Evacuations-Sache, einen Gevollmächtigten auf den Reichs-Convent
nach Regenspurg zu schicken. II. 774 resolviret eine Extraordinari-Visitation
des Käyserlichen Cammer-Gerichts zu Speyer. II. 778 ernennet Bischoff Marquardum
von Eichstädt zu seinen Principal-Commissarium auf dem Reichs-Tage zu
Regenspurg. II. 816 adjungiret gedachtem Bischoffe zum Commissario den
Reichs-Hof-Rath, Johann Heinrich Schützen. II. 817 denselben ersuchet Graf
Friedrich Casimir zu Hanau, um Ertheilung der nöthigen Privilegien vor die in
Teutschland aufzurichtende West-Indische Compagnie. II. 818 erhebet Graf Johann
Adolphen von Schwartzburg in den Reichs-Fürsten-Stand. II. 832
vermahnet den
Churfürsten zu Pfaltz, sich in der streitigen Wildfangs-Sache dem von ihm
eingegangenen Compromiss gemäß, und von allen fernern Thätlichkeiten zu
enthalten. II. 636 wird von denen General-Staaten der vereinigten Niederlande
ersuchet, den Bischoff zu Münster von seinen neuerlich vorgenommenen Werbungen
abzurathen. II. 649 wird von der Reichs-Versammlung zu Regenspurg ersuchet, den
zwischen Spanien und Franckreich entstandenen Krieg durch seine gütliche
Interposition zu hemmen. II. 678 bey ihm intercediret Bischoff Marquard zu
Eichstädt, vor die Marggräfin von Hohenlohe, wegen der von selbiger gesuchten
Moderation ihres Matricular-Anschlags. II. 680 demselben berichten die
Churfürsten zu Sachsen und Brandenburg die auf der Zusammenkunfft zu Zinna wegen
der Schiede-Müntze gefaste Resolution. II. 717 wird von der Reichs-Versammlung
zu Regenspurg ersuchet, seinen Principal-Commissarium, den Ertz-Bischoff zu
Saltzburg, dahin zu disponiren, daß er bald wieder nach Regenspurg kommen möge.
II. 720 vermahnet Churfürst Carl Ludwigen zu Pfaltz, der in der
Neuen-Baimbergischen Affaire von ihm ernennten Commission Statt zu geben. II.
762 vermahnet Hertzog Carln von Lothringen, zu Beförderung der Homburg- und
Landstuhlischen Evacuations-Sache, einen Gevollmächtigten auf den Reichs-Convent
nach Regenspurg zu schicken. II. 774 resolviret eine Extraordinari-Visitation
des Käyserlichen Cammer-Gerichts zu Speyer. II. 778 ernennet Bischoff Marquardum
von Eichstädt zu seinen Principal-Commissarium auf dem Reichs-Tage zu
Regenspurg. II. 816 adjungiret gedachtem Bischoffe zum Commissario den
Reichs-Hof-Rath, Johann Heinrich Schützen. II. 817 denselben ersuchet Graf
Friedrich Casimir zu Hanau, um Ertheilung der nöthigen Privilegien vor die in
Teutschland aufzurichtende West-Indische Compagnie. II. 818 erhebet Graf Johann
Adolphen von Schwartzburg in den Reichs-Fürsten-Stand. II. 832
<TEI><text><body><div><l><pbfacs="#f1008"/>
vermahnet den
Churfürsten zu Pfaltz, sich in der streitigen Wildfangs-Sache dem von ihm
eingegangenen Compromiss gemäß, und von allen fernern Thätlichkeiten zu
enthalten. II. 636 wird von denen General-Staaten der vereinigten Niederlande
ersuchet, den Bischoff zu Münster von seinen neuerlich vorgenommenen Werbungen
abzurathen. II. 649 wird von der Reichs-Versammlung zu Regenspurg ersuchet, den
zwischen Spanien und Franckreich entstandenen Krieg durch seine gütliche
Interposition zu hemmen. II. 678 bey ihm intercediret Bischoff Marquard zu
Eichstädt, vor die Marggräfin von Hohenlohe, wegen der von selbiger gesuchten
Moderation ihres Matricular-Anschlags. II. 680 demselben berichten die
Churfürsten zu Sachsen und Brandenburg die auf der Zusammenkunfft zu Zinna wegen
der Schiede-Müntze gefaste Resolution. II. 717 wird von der Reichs-Versammlung
zu Regenspurg ersuchet, seinen Principal-Commissarium, den Ertz-Bischoff zu
Saltzburg, dahin zu disponiren, daß er bald wieder nach Regenspurg kommen möge.
II. 720 vermahnet Churfürst Carl Ludwigen zu Pfaltz, der in der
Neuen-Baimbergischen Affaire von ihm ernennten Commission Statt zu geben. II.
762 vermahnet Hertzog Carln von Lothringen, zu Beförderung der Homburg- und
Landstuhlischen Evacuations-Sache, einen Gevollmächtigten auf den Reichs-Convent
nach Regenspurg zu schicken. II. 774 resolviret eine Extraordinari-Visitation
des Käyserlichen Cammer-Gerichts zu Speyer. II. 778 ernennet Bischoff Marquardum
von Eichstädt zu seinen Principal-Commissarium auf dem Reichs-Tage zu
Regenspurg. II. 816 adjungiret gedachtem Bischoffe zum Commissario den
Reichs-Hof-Rath, Johann Heinrich Schützen. II. 817 denselben ersuchet Graf
Friedrich Casimir zu Hanau, um Ertheilung der nöthigen Privilegien vor die in
Teutschland aufzurichtende West-Indische Compagnie. II. 818 erhebet Graf Johann
Adolphen von Schwartzburg in den Reichs-Fürsten-Stand. II. 832
</l></div></body></text></TEI>
[1008]
vermahnet den Churfürsten zu Pfaltz, sich in der streitigen Wildfangs-Sache dem von ihm eingegangenen Compromiss gemäß, und von allen fernern Thätlichkeiten zu enthalten. II. 636 wird von denen General-Staaten der vereinigten Niederlande ersuchet, den Bischoff zu Münster von seinen neuerlich vorgenommenen Werbungen abzurathen. II. 649 wird von der Reichs-Versammlung zu Regenspurg ersuchet, den zwischen Spanien und Franckreich entstandenen Krieg durch seine gütliche Interposition zu hemmen. II. 678 bey ihm intercediret Bischoff Marquard zu Eichstädt, vor die Marggräfin von Hohenlohe, wegen der von selbiger gesuchten Moderation ihres Matricular-Anschlags. II. 680 demselben berichten die Churfürsten zu Sachsen und Brandenburg die auf der Zusammenkunfft zu Zinna wegen der Schiede-Müntze gefaste Resolution. II. 717 wird von der Reichs-Versammlung zu Regenspurg ersuchet, seinen Principal-Commissarium, den Ertz-Bischoff zu Saltzburg, dahin zu disponiren, daß er bald wieder nach Regenspurg kommen möge. II. 720 vermahnet Churfürst Carl Ludwigen zu Pfaltz, der in der Neuen-Baimbergischen Affaire von ihm ernennten Commission Statt zu geben. II. 762 vermahnet Hertzog Carln von Lothringen, zu Beförderung der Homburg- und Landstuhlischen Evacuations-Sache, einen Gevollmächtigten auf den Reichs-Convent nach Regenspurg zu schicken. II. 774 resolviret eine Extraordinari-Visitation des Käyserlichen Cammer-Gerichts zu Speyer. II. 778 ernennet Bischoff Marquardum von Eichstädt zu seinen Principal-Commissarium auf dem Reichs-Tage zu Regenspurg. II. 816 adjungiret gedachtem Bischoffe zum Commissario den Reichs-Hof-Rath, Johann Heinrich Schützen. II. 817 denselben ersuchet Graf Friedrich Casimir zu Hanau, um Ertheilung der nöthigen Privilegien vor die in Teutschland aufzurichtende West-Indische Compagnie. II. 818 erhebet Graf Johann Adolphen von Schwartzburg in den Reichs-Fürsten-Stand. II. 832
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Marcus Baumgarten, Frederike Neuber, Frank Wiegand: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription.
(2013-02-15T13:54:31Z)
Weitere Informationen:
Anmerkungen zur Transkription:
Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
Ligaturen werden aufgelöst.
Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.
Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/1008>, abgerufen am 29.06.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.