Ludwig, Carl: Lehrbuch der Physiologie des Menschen. Bd. 2. Heidelberg und Leipzig, 1856.Wärmeberechnung nach Barral. atmosphärischen mit de la Roche und Berard auf 0,267 gesetzt. --4) Die Wärme, welche an die eingenommenen Nahrungsmittel abgegeben wurde, deren mittlere Temperatur vor der Aufnahme auf 15° angenommen wird. -- 5) Die Wärme, welche mit der flüssigen und festen Ausleerung entfernt wurde; die spezifische Wärme beider ist dem Wasser gleich gesetzt. -- 6) Endlich die Wärme, welche durch Strahlung, Leitung und Umsetzung in Arbeit verloren ging. [Tabelle] Eine einfache Uebersicht über das Verhältniss der Wärmegewinne [Tabelle] Diese Zusammenstellung ergiebt, dass der Mann in mittleren Jahren Um die Betheiligung der einzelnen Prozesse an dem gesammten [Tabelle] Aus dieser Tabelle ist ersichtlich, dass weitaus die grösste Einbusse Wärmeberechnung nach Barral. atmosphärischen mit de la Roche und Berard auf 0,267 gesetzt. —4) Die Wärme, welche an die eingenommenen Nahrungsmittel abgegeben wurde, deren mittlere Temperatur vor der Aufnahme auf 15° angenommen wird. — 5) Die Wärme, welche mit der flüssigen und festen Ausleerung entfernt wurde; die spezifische Wärme beider ist dem Wasser gleich gesetzt. — 6) Endlich die Wärme, welche durch Strahlung, Leitung und Umsetzung in Arbeit verloren ging. [Tabelle] Eine einfache Uebersicht über das Verhältniss der Wärmegewinne [Tabelle] Diese Zusammenstellung ergiebt, dass der Mann in mittleren Jahren Um die Betheiligung der einzelnen Prozesse an dem gesammten [Tabelle] Aus dieser Tabelle ist ersichtlich, dass weitaus die grösste Einbusse <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0494" n="478"/><fw place="top" type="header">Wärmeberechnung nach <hi rendition="#g">Barral</hi>.</fw><lb/> atmosphärischen mit <hi rendition="#g">de la Roche</hi> und <hi rendition="#g">Berard</hi> auf <hi rendition="#b">0,267</hi> gesetzt. —<lb/><hi rendition="#b">4</hi>) Die Wärme, welche an die eingenommenen Nahrungsmittel abgegeben<lb/> wurde, deren mittlere Temperatur vor der Aufnahme auf <hi rendition="#b">15</hi>° angenommen<lb/> wird. — <hi rendition="#b">5</hi>) Die Wärme, welche mit der flüssigen und festen Ausleerung<lb/> entfernt wurde; die spezifische Wärme beider ist dem Wasser gleich<lb/> gesetzt. — <hi rendition="#b">6</hi>) Endlich die Wärme, welche durch Strahlung, Leitung und<lb/> Umsetzung in Arbeit verloren ging.</p><lb/> <table> <row> <cell/> </row> </table> <p>Eine einfache Uebersicht über das Verhältniss der Wärmegewinne<lb/> giebt folgende Zusammenstellung, in welcher die Zahl der in <hi rendition="#b">24</hi> Stunden<lb/> gewonnenen Wärmeeinheiten auf die Einheit des Körpergewichtes (auf <hi rendition="#b">1</hi> Gr.)<lb/> reduzirt ist.</p><lb/> <table> <row> <cell/> </row> </table> <p>Diese Zusammenstellung ergiebt, dass der Mann in mittleren Jahren<lb/> im Sommer weniger Wärme erzeugt, als im Winter; das Kind relativ<lb/> mehr, die erwachsene Frau weniger, als alle übrigen Individuen.</p><lb/> <p>Um die Betheiligung der einzelnen Prozesse an dem gesammten<lb/> Wärmeverbrauch zu übersehen, ist letzterer in der nächsten Tabelle in<lb/> Prozenten der Gesammtwärme berechnet.</p><lb/> <table> <row> <cell/> </row> </table> <p>Aus dieser Tabelle ist ersichtlich, dass weitaus die grösste Einbusse<lb/> durch Strahlung und Leitung und durch Erzeugung mechanischer Arbeit<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [478/0494]
Wärmeberechnung nach Barral.
atmosphärischen mit de la Roche und Berard auf 0,267 gesetzt. —
4) Die Wärme, welche an die eingenommenen Nahrungsmittel abgegeben
wurde, deren mittlere Temperatur vor der Aufnahme auf 15° angenommen
wird. — 5) Die Wärme, welche mit der flüssigen und festen Ausleerung
entfernt wurde; die spezifische Wärme beider ist dem Wasser gleich
gesetzt. — 6) Endlich die Wärme, welche durch Strahlung, Leitung und
Umsetzung in Arbeit verloren ging.
Eine einfache Uebersicht über das Verhältniss der Wärmegewinne
giebt folgende Zusammenstellung, in welcher die Zahl der in 24 Stunden
gewonnenen Wärmeeinheiten auf die Einheit des Körpergewichtes (auf 1 Gr.)
reduzirt ist.
Diese Zusammenstellung ergiebt, dass der Mann in mittleren Jahren
im Sommer weniger Wärme erzeugt, als im Winter; das Kind relativ
mehr, die erwachsene Frau weniger, als alle übrigen Individuen.
Um die Betheiligung der einzelnen Prozesse an dem gesammten
Wärmeverbrauch zu übersehen, ist letzterer in der nächsten Tabelle in
Prozenten der Gesammtwärme berechnet.
Aus dieser Tabelle ist ersichtlich, dass weitaus die grösste Einbusse
durch Strahlung und Leitung und durch Erzeugung mechanischer Arbeit
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