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Ludwig, Carl: Lehrbuch der Physiologie des Menschen. Bd. 1. Heidelberg, 1852.

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Methode der electrischen Untersuchung.

N bedeutet den Nerven, H H die mit Eiweiss durchtränkten Häutchen, B B die
Bäusche, G G die Becher, welche bis nahe zum Rand mit gesättigter Kochsalzlösung
gefüllt sind; P P die Platinbleche deren oberer (schräg schraffirter) Theil gefirnisst
ist und die mit blanken Enden in die Metallklemmen K K gehen. Diese Klemmen sind
an dem metallischen Ständer S S befestiget, dessen senkrechte Stücke durch einge-
schobene Glascylinder (die schräg schraffirten Theile) vom Boden isolirt werden.
Aus dem horizontalen Arm des Ständers führt endlich der Zuleitungsdraht D D
zum Multiplikator M, dessen Construktion als bekannt vorausgesetzt wird.

Das Genauere über die Einrichtung und Handhabung dieses Apparates siehe bei
du Bois I. Bd. 161 u. f.

Die Bedeutung welche dem Multiplicator als Messinstrument zukommt, bedarf
noch einer weiteren Auseinandersetzung; um sie zu veranschaulichen wenden wir
uns sogleich zur Betrachtung eines Beispiels, das als ein Schema der Nerven in elek-
trischer Beziehung angesehen werden kann. Zu diesem Behufe denken wir uns es sei

[Abbildung] Fig. 10.
(Fig. 10) auf dem Boden des Tro-
ges T T ein aus Kupfer Cu und aus
Zink Z zusammengelöthete Platte
angebracht und es sei dieselbe dar-
auf mit einer leitenden Flüssigkeit
übergossen worden. In diesem Fall
werden durch die Flüssigkeit elek-
trische Ströme dringen von dem
positiven zu dem negativen Metall,
in der Richtung, welche die Pfeile
angeben. Werden darauf die me-
tallischen gleichartigen Enden PP
des Multiplikators M in die Flüs-
sigkeit getaucht, so wird der ur-
sprünglich einfache, die Flüssigkeit
durchlaufende elektrische Strom
sich spalten, indem er nun auch
einen Zweig in der Richtung der Pfeile durch den Multiplikatorendraht sendet. Die
Aufgabe des Multiplikators besteht nun darin, uns aus dem durch ihn tretenden
Zweigstrom eine Vorstellung zu verschaffen über Richtung und Stärke des durch die
Flüssigkeit tretenden Hauptstroms. Es ist nun sogleich klar, dass die Antheile der
Gesammtströmung, welche durch jeden der Zweige (den Draht und die Flüssigkeit)
hindurchgehen, abhängig sein werden von dem Verhältniss ihrer Leitungswider-
stände, in der Art, dass wenn der Widerstand, den die metallische Bahn dem elektri-
schen Strom entgegen setzt, die Hälfte von dem betragen würde, den die Flüssig-
keitsbahn bietet, der Strom im Draht ums doppelte den im Trog übertreffen würde.
Ist demnach das Verhältniss der Leitungswiderstände in beiden Stromzweigen ein
constantes und zugleich bekanntes, so würde man aus dem Grade der Nadelablenkung,
den der Stromzweig in dem graduirten Multiplikator erzielte, auch den Stromwerth
in der Flüssigkeit durch einen einfachen Proportionssatz berechnen können -- Ge-
setzt aber, es wäre das Verhältniss der Leitungswiderstände zwar ein constantes,
dagegen die ihm zukommende Zahl nicht bekannt, so würden wir zwar keinen Auf-
schluss über den absoluten Werth des Stromes in der Flüssigkeit erhalten, wir wür-
den dagegen noch mit Sicherheit angeben können, ob und welchen Schwankungen
die Gesammtströmung unterworfen sei. Denn offenbar müsste wegen der Beständig-
keit des Verhältnisses der Leitungswiderstände beider Bahnen einer jeden Verän-
derung der Stromstärke in der Flüssigkeit auch eine solche in dem Drahte parallel
gehen, deren jeweilige Werthe an dem Stande der Nadel abgelesen werden könnten;
mit einem Worte, der Multiplikator wäre statt eines absoluten ein proportionaler

Methode der electrischen Untersuchung.

N bedeutet den Nerven, H H die mit Eiweiss durchtränkten Häutchen, B B die
Bäusche, G G die Becher, welche bis nahe zum Rand mit gesättigter Kochsalzlösung
gefüllt sind; P P die Platinbleche deren oberer (schräg schraffirter) Theil gefirnisst
ist und die mit blanken Enden in die Metallklemmen K K gehen. Diese Klemmen sind
an dem metallischen Ständer S S befestiget, dessen senkrechte Stücke durch einge-
schobene Glascylinder (die schräg schraffirten Theile) vom Boden isolirt werden.
Aus dem horizontalen Arm des Ständers führt endlich der Zuleitungsdraht D D
zum Multiplikator M, dessen Construktion als bekannt vorausgesetzt wird.

Das Genauere über die Einrichtung und Handhabung dieses Apparates siehe bei
du Bois I. Bd. 161 u. f.

Die Bedeutung welche dem Multiplicator als Messinstrument zukommt, bedarf
noch einer weiteren Auseinandersetzung; um sie zu veranschaulichen wenden wir
uns sogleich zur Betrachtung eines Beispiels, das als ein Schema der Nerven in elek-
trischer Beziehung angesehen werden kann. Zu diesem Behufe denken wir uns es sei

[Abbildung] Fig. 10.
(Fig. 10) auf dem Boden des Tro-
ges T T ein aus Kupfer Cu und aus
Zink Z zusammengelöthete Platte
angebracht und es sei dieselbe dar-
auf mit einer leitenden Flüssigkeit
übergossen worden. In diesem Fall
werden durch die Flüssigkeit elek-
trische Ströme dringen von dem
positiven zu dem negativen Metall,
in der Richtung, welche die Pfeile
angeben. Werden darauf die me-
tallischen gleichartigen Enden PP
des Multiplikators M in die Flüs-
sigkeit getaucht, so wird der ur-
sprünglich einfache, die Flüssigkeit
durchlaufende elektrische Strom
sich spalten, indem er nun auch
einen Zweig in der Richtung der Pfeile durch den Multiplikatorendraht sendet. Die
Aufgabe des Multiplikators besteht nun darin, uns aus dem durch ihn tretenden
Zweigstrom eine Vorstellung zu verschaffen über Richtung und Stärke des durch die
Flüssigkeit tretenden Hauptstroms. Es ist nun sogleich klar, dass die Antheile der
Gesammtströmung, welche durch jeden der Zweige (den Draht und die Flüssigkeit)
hindurchgehen, abhängig sein werden von dem Verhältniss ihrer Leitungswider-
stände, in der Art, dass wenn der Widerstand, den die metallische Bahn dem elektri-
schen Strom entgegen setzt, die Hälfte von dem betragen würde, den die Flüssig-
keitsbahn bietet, der Strom im Draht ums doppelte den im Trog übertreffen würde.
Ist demnach das Verhältniss der Leitungswiderstände in beiden Stromzweigen ein
constantes und zugleich bekanntes, so würde man aus dem Grade der Nadelablenkung,
den der Stromzweig in dem graduirten Multiplikator erzielte, auch den Stromwerth
in der Flüssigkeit durch einen einfachen Proportionssatz berechnen können — Ge-
setzt aber, es wäre das Verhältniss der Leitungswiderstände zwar ein constantes,
dagegen die ihm zukommende Zahl nicht bekannt, so würden wir zwar keinen Auf-
schluss über den absoluten Werth des Stromes in der Flüssigkeit erhalten, wir wür-
den dagegen noch mit Sicherheit angeben können, ob und welchen Schwankungen
die Gesammtströmung unterworfen sei. Denn offenbar müsste wegen der Beständig-
keit des Verhältnisses der Leitungswiderstände beider Bahnen einer jeden Verän-
derung der Stromstärke in der Flüssigkeit auch eine solche in dem Drahte parallel
gehen, deren jeweilige Werthe an dem Stande der Nadel abgelesen werden könnten;
mit einem Worte, der Multiplikator wäre statt eines absoluten ein proportionaler

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[75/0089] Methode der electrischen Untersuchung. N bedeutet den Nerven, H H die mit Eiweiss durchtränkten Häutchen, B B die Bäusche, G G die Becher, welche bis nahe zum Rand mit gesättigter Kochsalzlösung gefüllt sind; P P die Platinbleche deren oberer (schräg schraffirter) Theil gefirnisst ist und die mit blanken Enden in die Metallklemmen K K gehen. Diese Klemmen sind an dem metallischen Ständer S S befestiget, dessen senkrechte Stücke durch einge- schobene Glascylinder (die schräg schraffirten Theile) vom Boden isolirt werden. Aus dem horizontalen Arm des Ständers führt endlich der Zuleitungsdraht D D zum Multiplikator M, dessen Construktion als bekannt vorausgesetzt wird. Das Genauere über die Einrichtung und Handhabung dieses Apparates siehe bei du Bois I. Bd. 161 u. f. Die Bedeutung welche dem Multiplicator als Messinstrument zukommt, bedarf noch einer weiteren Auseinandersetzung; um sie zu veranschaulichen wenden wir uns sogleich zur Betrachtung eines Beispiels, das als ein Schema der Nerven in elek- trischer Beziehung angesehen werden kann. Zu diesem Behufe denken wir uns es sei [Abbildung Fig. 10.] (Fig. 10) auf dem Boden des Tro- ges T T ein aus Kupfer Cu und aus Zink Z zusammengelöthete Platte angebracht und es sei dieselbe dar- auf mit einer leitenden Flüssigkeit übergossen worden. In diesem Fall werden durch die Flüssigkeit elek- trische Ströme dringen von dem positiven zu dem negativen Metall, in der Richtung, welche die Pfeile angeben. Werden darauf die me- tallischen gleichartigen Enden PP des Multiplikators M in die Flüs- sigkeit getaucht, so wird der ur- sprünglich einfache, die Flüssigkeit durchlaufende elektrische Strom sich spalten, indem er nun auch einen Zweig in der Richtung der Pfeile durch den Multiplikatorendraht sendet. Die Aufgabe des Multiplikators besteht nun darin, uns aus dem durch ihn tretenden Zweigstrom eine Vorstellung zu verschaffen über Richtung und Stärke des durch die Flüssigkeit tretenden Hauptstroms. Es ist nun sogleich klar, dass die Antheile der Gesammtströmung, welche durch jeden der Zweige (den Draht und die Flüssigkeit) hindurchgehen, abhängig sein werden von dem Verhältniss ihrer Leitungswider- stände, in der Art, dass wenn der Widerstand, den die metallische Bahn dem elektri- schen Strom entgegen setzt, die Hälfte von dem betragen würde, den die Flüssig- keitsbahn bietet, der Strom im Draht ums doppelte den im Trog übertreffen würde. Ist demnach das Verhältniss der Leitungswiderstände in beiden Stromzweigen ein constantes und zugleich bekanntes, so würde man aus dem Grade der Nadelablenkung, den der Stromzweig in dem graduirten Multiplikator erzielte, auch den Stromwerth in der Flüssigkeit durch einen einfachen Proportionssatz berechnen können — Ge- setzt aber, es wäre das Verhältniss der Leitungswiderstände zwar ein constantes, dagegen die ihm zukommende Zahl nicht bekannt, so würden wir zwar keinen Auf- schluss über den absoluten Werth des Stromes in der Flüssigkeit erhalten, wir wür- den dagegen noch mit Sicherheit angeben können, ob und welchen Schwankungen die Gesammtströmung unterworfen sei. Denn offenbar müsste wegen der Beständig- keit des Verhältnisses der Leitungswiderstände beider Bahnen einer jeden Verän- derung der Stromstärke in der Flüssigkeit auch eine solche in dem Drahte parallel gehen, deren jeweilige Werthe an dem Stande der Nadel abgelesen werden könnten; mit einem Worte, der Multiplikator wäre statt eines absoluten ein proportionaler

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Zitationshilfe: Ludwig, Carl: Lehrbuch der Physiologie des Menschen. Bd. 1. Heidelberg, 1852, S. 75. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludwig_physiologie01_1852/89>, abgerufen am 23.11.2024.