den Schlund und die Speiseröhre und das Uebereinandergleiten der Gelenk- und Sehnenflächen.
Er ist ein Produkt des thierischen Körpers. Frerichs*), Sche- rer**) und Tilanus***) vermuthen eine innige Beziehung zwischen ihm und den Epithelialstoffen.
48. Pepsin, nach Vogel in 100 Thl. C56,7 H5,6 N21,1 O16,5. Es liegt keine Ga- rantie vor, dass der analysirte Körper rein war. -- Dieser Stoff besitzt die Eigen- thümlichkeit, auf katalytischem Wege die Auflösung geronnener Eiweissverbindun- gen in salz- und milchsaurem Wasser zu bewirken; er wird darum im Magen- und Darmsaft von Wichtigkeit.
49. Elastischer Stoff. In 100 Theilen C55,6 H7,4 N17,7 O19,2; die von Mulder hieraus berechnete Formel ist C52 H40 N7 O14; durch eine Chlorverbindung soll dieselbe bestätigt sein. Unter seinen Zersetzun- gen ist nur bemerkenswerth, dass er mit Salpetersäure, so weit be- kannt, ähnliche Produkte (und namentlich Xanthoproteinsäure) gibt als die Eiweissstoffe. Unser Stoff bildet die Grundlage der sehr ver- breiteten elastischen Gewebe. Durch ausserordentliche Elastizität der aus ihm bestehenden Gewebe, seine Indifferenz gegen Lösungsmittel und seine eigenthümlichen Imbibitionserscheinungen (wovon später) ist der Stoff für den Organismus von Bedeutung.
50. Chondrigen und Chondrin. Aus der Cornea und allen Knorpeln, bevor sie verknöchert oder in Fasergewebe umgewandelt sind, kann durch Kochen eine Sub- stanz (Chondrin) dargestellt werden, welche mit Aether und Alkohol gereinigt, die- selbe Zusammensetzung besitzt, wie die mit Aether und Alkohol gereinigten Gewebe (Chondrigen), aus denen sie dargestellt ist. -- Diese Substanz gibt übereinstimmend in 100 Thl. C 59,5 H7,1 N14,9 O 28,6 S0,4. -- Aus dieser Analyse, und Verbindungen mit Chlor und schwefelsauren Eisenoxyd berechnet Mulder die Formel 5 (C32 H26 N4 O14) S. Diese Formel muss mit Misstrauen betrachtet werden, da sich aus der Chondrinlösung, wie sie durch Kochen erhalten wird, nach Mulder viele durch das Kochen nicht aufgelösste flockige Theile nicht abfiltriren lassen; das Chondrin ent- hält bis zu 6,5 pCt. Kalk-Salze.
Das Chondrigen hat viele physikalische Eigenthümlichkeiten mit den aus Ei- weissstoffen bestehenden Geweben gemein, wie bei der Cornea und dem Knorpel näher ausgeführt wird, wohin die weiteren Betrachtungen zu verschieben sind, da der reine Stoff der Untersuchung nicht zugänglich ist.
51. Collagen, Colla. Durch anhaltendes Kochen verwandeln sich bekanntlich die sogenannten Bindegewebe und die verknöcherten Knorpel (Collagen) in Colla um. Beide Stoffe sollen nur durch einige physikalische Eigenschaften verschieden sein. Ihre Zusammensetzung in 100 Theilen ist C50,9 H7,2 N18,3 O22,7 S0,5; die Asche, meist phos- phorsaure Kalkerde, beträgt von 0,6 bis 5 pCt.; der Gehalt an Schwe- fel ist wechselnd bis zu 1 pCt.; er ist durch Kochen mit Kali nicht nachweisbar.
*) Artikel Synovia in Wagners Handwörterbuch. III. A.
**) Ueber den flüssigen Schleimstoff, Liebigs Annalen 57. Bd.
***) Specimen chemico-physiol. inaug. contin. quaedam de saliva et muco. 1849. Ludwig, Physiolog. I.
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Elastischer Stoff, Collagen.
den Schlund und die Speiseröhre und das Uebereinandergleiten der Gelenk- und Sehnenflächen.
Er ist ein Produkt des thierischen Körpers. Frerichs*), Sche- rer**) und Tilanus***) vermuthen eine innige Beziehung zwischen ihm und den Epithelialstoffen.
48. Pepsin, nach Vogel in 100 Thl. C56,7 H5,6 N21,1 O16,5. Es liegt keine Ga- rantie vor, dass der analysirte Körper rein war. — Dieser Stoff besitzt die Eigen- thümlichkeit, auf katalytischem Wege die Auflösung geronnener Eiweissverbindun- gen in salz- und milchsaurem Wasser zu bewirken; er wird darum im Magen- und Darmsaft von Wichtigkeit.
49. Elastischer Stoff. In 100 Theilen C55,6 H7,4 N17,7 O19,2; die von Mulder hieraus berechnete Formel ist C52 H40 N7 O14; durch eine Chlorverbindung soll dieselbe bestätigt sein. Unter seinen Zersetzun- gen ist nur bemerkenswerth, dass er mit Salpetersäure, so weit be- kannt, ähnliche Produkte (und namentlich Xanthoproteinsäure) gibt als die Eiweissstoffe. Unser Stoff bildet die Grundlage der sehr ver- breiteten elastischen Gewebe. Durch ausserordentliche Elastizität der aus ihm bestehenden Gewebe, seine Indifferenz gegen Lösungsmittel und seine eigenthümlichen Imbibitionserscheinungen (wovon später) ist der Stoff für den Organismus von Bedeutung.
50. Chondrigen und Chondrin. Aus der Cornea und allen Knorpeln, bevor sie verknöchert oder in Fasergewebe umgewandelt sind, kann durch Kochen eine Sub- stanz (Chondrin) dargestellt werden, welche mit Aether und Alkohol gereinigt, die- selbe Zusammensetzung besitzt, wie die mit Aether und Alkohol gereinigten Gewebe (Chondrigen), aus denen sie dargestellt ist. — Diese Substanz gibt übereinstimmend in 100 Thl. C 59,5 H7,1 N14,9 O 28,6 S0,4. — Aus dieser Analyse, und Verbindungen mit Chlor und schwefelsauren Eisenoxyd berechnet Mulder die Formel 5 (C32 H26 N4 O14) S. Diese Formel muss mit Misstrauen betrachtet werden, da sich aus der Chondrinlösung, wie sie durch Kochen erhalten wird, nach Mulder viele durch das Kochen nicht aufgelösste flockige Theile nicht abfiltriren lassen; das Chondrin ent- hält bis zu 6,5 pCt. Kalk-Salze.
Das Chondrigen hat viele physikalische Eigenthümlichkeiten mit den aus Ei- weissstoffen bestehenden Geweben gemein, wie bei der Cornea und dem Knorpel näher ausgeführt wird, wohin die weiteren Betrachtungen zu verschieben sind, da der reine Stoff der Untersuchung nicht zugänglich ist.
51. Collagen, Colla. Durch anhaltendes Kochen verwandeln sich bekanntlich die sogenannten Bindegewebe und die verknöcherten Knorpel (Collagen) in Colla um. Beide Stoffe sollen nur durch einige physikalische Eigenschaften verschieden sein. Ihre Zusammensetzung in 100 Theilen ist C50,9 H7,2 N18,3 O22,7 S0,5; die Asche, meist phos- phorsaure Kalkerde, beträgt von 0,6 bis 5 pCt.; der Gehalt an Schwe- fel ist wechselnd bis zu 1 pCt.; er ist durch Kochen mit Kali nicht nachweisbar.
*) Artikel Synovia in Wagners Handwörterbuch. III. A.
**) Ueber den flüssigen Schleimstoff, Liebigs Annalen 57. Bd.
***) Specimen chemico-physiol. inaug. contin. quædam de saliva et muco. 1849. Ludwig, Physiolog. I.
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Elastischer Stoff, Collagen.
den Schlund und die Speiseröhre und das Uebereinandergleiten der
Gelenk- und Sehnenflächen.
Er ist ein Produkt des thierischen Körpers. Frerichs *), Sche-
rer **) und Tilanus ***) vermuthen eine innige Beziehung zwischen
ihm und den Epithelialstoffen.
48. Pepsin, nach Vogel in 100 Thl. C56,7 H5,6 N21,1 O16,5. Es liegt keine Ga-
rantie vor, dass der analysirte Körper rein war. — Dieser Stoff besitzt die Eigen-
thümlichkeit, auf katalytischem Wege die Auflösung geronnener Eiweissverbindun-
gen in salz- und milchsaurem Wasser zu bewirken; er wird darum im Magen- und
Darmsaft von Wichtigkeit.
49. Elastischer Stoff. In 100 Theilen C55,6 H7,4 N17,7 O19,2; die
von Mulder hieraus berechnete Formel ist C52 H40 N7 O14; durch eine
Chlorverbindung soll dieselbe bestätigt sein. Unter seinen Zersetzun-
gen ist nur bemerkenswerth, dass er mit Salpetersäure, so weit be-
kannt, ähnliche Produkte (und namentlich Xanthoproteinsäure) gibt
als die Eiweissstoffe. Unser Stoff bildet die Grundlage der sehr ver-
breiteten elastischen Gewebe. Durch ausserordentliche Elastizität der
aus ihm bestehenden Gewebe, seine Indifferenz gegen Lösungsmittel
und seine eigenthümlichen Imbibitionserscheinungen (wovon später)
ist der Stoff für den Organismus von Bedeutung.
50. Chondrigen und Chondrin. Aus der Cornea und allen Knorpeln, bevor
sie verknöchert oder in Fasergewebe umgewandelt sind, kann durch Kochen eine Sub-
stanz (Chondrin) dargestellt werden, welche mit Aether und Alkohol gereinigt, die-
selbe Zusammensetzung besitzt, wie die mit Aether und Alkohol gereinigten Gewebe
(Chondrigen), aus denen sie dargestellt ist. — Diese Substanz gibt übereinstimmend
in 100 Thl. C 59,5 H7,1 N14,9 O 28,6 S0,4. — Aus dieser Analyse, und Verbindungen
mit Chlor und schwefelsauren Eisenoxyd berechnet Mulder die Formel 5 (C32 H26
N4 O14) S. Diese Formel muss mit Misstrauen betrachtet werden, da sich aus der
Chondrinlösung, wie sie durch Kochen erhalten wird, nach Mulder viele durch das
Kochen nicht aufgelösste flockige Theile nicht abfiltriren lassen; das Chondrin ent-
hält bis zu 6,5 pCt. Kalk-Salze.
Das Chondrigen hat viele physikalische Eigenthümlichkeiten mit den aus Ei-
weissstoffen bestehenden Geweben gemein, wie bei der Cornea und dem Knorpel
näher ausgeführt wird, wohin die weiteren Betrachtungen zu verschieben sind, da
der reine Stoff der Untersuchung nicht zugänglich ist.
51. Collagen, Colla. Durch anhaltendes Kochen verwandeln
sich bekanntlich die sogenannten Bindegewebe und die verknöcherten
Knorpel (Collagen) in Colla um. Beide Stoffe sollen nur durch einige
physikalische Eigenschaften verschieden sein. Ihre Zusammensetzung
in 100 Theilen ist C50,9 H7,2 N18,3 O22,7 S0,5; die Asche, meist phos-
phorsaure Kalkerde, beträgt von 0,6 bis 5 pCt.; der Gehalt an Schwe-
fel ist wechselnd bis zu 1 pCt.; er ist durch Kochen mit Kali nicht
nachweisbar.
*) Artikel Synovia in Wagners Handwörterbuch. III. A.
**) Ueber den flüssigen Schleimstoff, Liebigs Annalen 57. Bd.
***) Specimen chemico-physiol. inaug. contin. quædam de saliva et muco. 1849.
Ludwig, Physiolog. I.
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Ludwig, Carl: Lehrbuch der Physiologie des Menschen. Bd. 1. Heidelberg, 1852, S. 49. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludwig_physiologie01_1852/63>, abgerufen am 23.07.2024.
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