D. Harnfarbstoff. Nach Scherer*) ein Gemenge verschiedener Stoffe.
46. Eiweissartige Stoffe. Unter den Bestandtheilen des menschlichen Körpers finden sich aus dieser grossen Gruppe:
A. Eiweiss, Albumin. In 100 Theilen enthält es C53,4 H7,1 N15,6 O22,3 S1,3 Ph0·3. -- Die Gegenwart des Phosphors ist bestritten **). Mit ihm kommt meist phosphorsaurer Kalk zu 1,8 -- 2,51 pCt. verbunden vor. Man kennt drei isomere (?) Modificationen desselben. 1) Gerinnbares Ei- weiss. Bestandtheil der Säfte aller Organe, des Bluts, des Chylus, der Lymphe, Pankreasflüssigkeit, des Samens und der Milch (?). -- In allen andern Flüssigkeiten häufig pathologisch. 2) Paralbumen (Scherer***) in der Flüssigkeit hydropischer Ovarien. 3) Geron- nenes Eiweiss; ist nur als Nahrungsmittel von Bedeutung; in unsern Organen und Säften noch nicht beobachtet.
B. Faserstoff. In 100 Theilen C52,6 H6,9 N15,5 O23,6 S1·04 Ph0·3. Enthält 0,7 -- 2,5 pCt. Asche aus phosphorsaurem und kohlensaurem Kalk. -- Man unterscheidet an isomeren Modificationen: 1) flüssigen Faserstoff; Bestandtheil des lebenden Blutes und der Muskeln (?); 2) geronnenen Faserstoff und zwar a) rasch geronnenen, dieser selbst ist wieder verschieden in seinen Eigenschaften, je nachdem er aus den Venen, oder den Arterien genommen, oder der aus beiden im Gemenge genommene gekocht war; b) langsam gerinnenden, oder molekular gerinnenden Faserstoff.
Ueber die Formen, welche der geronnene Faserstoff annimmt, sind die Meinun- gen getheilt. 1) Das zusammenhängendgerinnende Fibrin+). Um die Ent- wicklung der bei dem Festwerden auftretenden Formen zu beobachten, lässt man am besten nach E. H. Weber einen mit einem Glasplättchen bedeckten Blutstropfen an einem vor Erschütterung und Verdunstung gesicherten Ort gerinnen. Nach E. H. Weber sollen nun hier sogleich feine Fasern auftreten, welche ein Netz bilden; nach Virchow dagegen gerinnt das Fibrin zuerst zu einer homogenen Membran, in der erst durch Faltung das Faseransehen entsteht. Nach Henle endlich heben sich aus dem ursprünglich homogenen Gerinnsel Fasern hervor, welche einander in allen Richtungen durchkreuzen; sie mehren sich allmälig so sehr, dass sie die homogene Grundsubstanz an Menge überbieten und charakterisiren sich dann auf verschiedene Weise; die einen sind sehr fein, dehnbar, ästig und netzförmig verflochten; die an- dern breit, platt, am Ende in kurze steife Stücke zersplittert, zuweilen fein wellen- förmig, zuweilen der Länge nach gestreift. Die physikalischen Bedingungen der zu- sammenhängenden Gerinnung sind auch die des raschen Gerinnens, nämlich Luftzu- tritt zu dem flüssigen Faserstoff, Armuth der Faserstofflösung an neutralen und alkalischen Natron und Kalisalzen, Gegenwart eines schon geronnenen Faserstoff- stückes. -- 2) Molekular gerinnendes. Man unterscheidet hier a) die Faser- stoffschollen von H. Nasse. Nach Döderlein++) enthalten diese Gebilde keinen
*)Liebigs Annalen 57. Bd.
**)Lieberkühn Poggend. Annall. 86. Bd. 110.
***Scheerer, pharmaz. Centralblatt 1852. p. 216.
+)Henle, rationelle Pathologie II. Bd. p. 150.
++)Henle l. c.
Eiweissartige Stoffe.
D. Harnfarbstoff. Nach Scherer*) ein Gemenge verschiedener Stoffe.
46. Eiweissartige Stoffe. Unter den Bestandtheilen des menschlichen Körpers finden sich aus dieser grossen Gruppe:
A. Eiweiss, Albumin. In 100 Theilen enthält es C53,4 H7,1 N15,6 O22,3 S1,3 Ph0·3. — Die Gegenwart des Phosphors ist bestritten **). Mit ihm kommt meist phosphorsaurer Kalk zu 1,8 — 2,51 pCt. verbunden vor. Man kennt drei isomere (?) Modificationen desselben. 1) Gerinnbares Ei- weiss. Bestandtheil der Säfte aller Organe, des Bluts, des Chylus, der Lymphe, Pankreasflüssigkeit, des Samens und der Milch (?). — In allen andern Flüssigkeiten häufig pathologisch. 2) Paralbumen (Scherer***) in der Flüssigkeit hydropischer Ovarien. 3) Geron- nenes Eiweiss; ist nur als Nahrungsmittel von Bedeutung; in unsern Organen und Säften noch nicht beobachtet.
B. Faserstoff. In 100 Theilen C52,6 H6,9 N15,5 O23,6 S1·04 Ph0·3. Enthält 0,7 — 2,5 pCt. Asche aus phosphorsaurem und kohlensaurem Kalk. — Man unterscheidet an isomeren Modificationen: 1) flüssigen Faserstoff; Bestandtheil des lebenden Blutes und der Muskeln (?); 2) geronnenen Faserstoff und zwar a) rasch geronnenen, dieser selbst ist wieder verschieden in seinen Eigenschaften, je nachdem er aus den Venen, oder den Arterien genommen, oder der aus beiden im Gemenge genommene gekocht war; b) langsam gerinnenden, oder molekular gerinnenden Faserstoff.
Ueber die Formen, welche der geronnene Faserstoff annimmt, sind die Meinun- gen getheilt. 1) Das zusammenhängendgerinnende Fibrin†). Um die Ent- wicklung der bei dem Festwerden auftretenden Formen zu beobachten, lässt man am besten nach E. H. Weber einen mit einem Glasplättchen bedeckten Blutstropfen an einem vor Erschütterung und Verdunstung gesicherten Ort gerinnen. Nach E. H. Weber sollen nun hier sogleich feine Fasern auftreten, welche ein Netz bilden; nach Virchow dagegen gerinnt das Fibrin zuerst zu einer homogenen Membran, in der erst durch Faltung das Faseransehen entsteht. Nach Henle endlich heben sich aus dem ursprünglich homogenen Gerinnsel Fasern hervor, welche einander in allen Richtungen durchkreuzen; sie mehren sich allmälig so sehr, dass sie die homogene Grundsubstanz an Menge überbieten und charakterisiren sich dann auf verschiedene Weise; die einen sind sehr fein, dehnbar, ästig und netzförmig verflochten; die an- dern breit, platt, am Ende in kurze steife Stücke zersplittert, zuweilen fein wellen- förmig, zuweilen der Länge nach gestreift. Die physikalischen Bedingungen der zu- sammenhängenden Gerinnung sind auch die des raschen Gerinnens, nämlich Luftzu- tritt zu dem flüssigen Faserstoff, Armuth der Faserstofflösung an neutralen und alkalischen Natron und Kalisalzen, Gegenwart eines schon geronnenen Faserstoff- stückes. — 2) Molekular gerinnendes. Man unterscheidet hier a) die Faser- stoffschollen von H. Nasse. Nach Döderlein††) enthalten diese Gebilde keinen
*)Liebigs Annalen 57. Bd.
**)Lieberkühn Poggend. Annall. 86. Bd. 110.
***Scheerer, pharmaz. Centralblatt 1852. p. 216.
†)Henle, rationelle Pathologie II. Bd. p. 150.
††)Henle l. c.
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Eiweissartige Stoffe.
D. Harnfarbstoff. Nach Scherer *) ein Gemenge verschiedener
Stoffe.
46. Eiweissartige Stoffe. Unter den Bestandtheilen des
menschlichen Körpers finden sich aus dieser grossen Gruppe:
A. Eiweiss, Albumin. In 100 Theilen enthält es C53,4 H7,1 N15,6 O22,3
S1,3 Ph0·3. — Die Gegenwart des Phosphors ist bestritten **). Mit ihm
kommt meist phosphorsaurer Kalk zu 1,8 — 2,51 pCt. verbunden vor.
Man kennt drei isomere (?) Modificationen desselben. 1) Gerinnbares Ei-
weiss. Bestandtheil der Säfte aller Organe, des Bluts, des Chylus, der
Lymphe, Pankreasflüssigkeit, des Samens und der Milch (?). — In
allen andern Flüssigkeiten häufig pathologisch. 2) Paralbumen
(Scherer ***) in der Flüssigkeit hydropischer Ovarien. 3) Geron-
nenes Eiweiss; ist nur als Nahrungsmittel von Bedeutung; in unsern
Organen und Säften noch nicht beobachtet.
B. Faserstoff. In 100 Theilen C52,6 H6,9 N15,5 O23,6 S1·04 Ph0·3.
Enthält 0,7 — 2,5 pCt. Asche aus phosphorsaurem und kohlensaurem
Kalk. — Man unterscheidet an isomeren Modificationen: 1) flüssigen
Faserstoff; Bestandtheil des lebenden Blutes und der Muskeln (?);
2) geronnenen Faserstoff und zwar a) rasch geronnenen, dieser
selbst ist wieder verschieden in seinen Eigenschaften, je nachdem er
aus den Venen, oder den Arterien genommen, oder der aus beiden
im Gemenge genommene gekocht war; b) langsam gerinnenden, oder
molekular gerinnenden Faserstoff.
Ueber die Formen, welche der geronnene Faserstoff annimmt, sind die Meinun-
gen getheilt. 1) Das zusammenhängendgerinnende Fibrin †). Um die Ent-
wicklung der bei dem Festwerden auftretenden Formen zu beobachten, lässt man
am besten nach E. H. Weber einen mit einem Glasplättchen bedeckten Blutstropfen
an einem vor Erschütterung und Verdunstung gesicherten Ort gerinnen. Nach E. H.
Weber sollen nun hier sogleich feine Fasern auftreten, welche ein Netz bilden;
nach Virchow dagegen gerinnt das Fibrin zuerst zu einer homogenen Membran, in
der erst durch Faltung das Faseransehen entsteht. Nach Henle endlich heben sich
aus dem ursprünglich homogenen Gerinnsel Fasern hervor, welche einander in allen
Richtungen durchkreuzen; sie mehren sich allmälig so sehr, dass sie die homogene
Grundsubstanz an Menge überbieten und charakterisiren sich dann auf verschiedene
Weise; die einen sind sehr fein, dehnbar, ästig und netzförmig verflochten; die an-
dern breit, platt, am Ende in kurze steife Stücke zersplittert, zuweilen fein wellen-
förmig, zuweilen der Länge nach gestreift. Die physikalischen Bedingungen der zu-
sammenhängenden Gerinnung sind auch die des raschen Gerinnens, nämlich Luftzu-
tritt zu dem flüssigen Faserstoff, Armuth der Faserstofflösung an neutralen und
alkalischen Natron und Kalisalzen, Gegenwart eines schon geronnenen Faserstoff-
stückes. — 2) Molekular gerinnendes. Man unterscheidet hier a) die Faser-
stoffschollen von H. Nasse. Nach Döderlein ††) enthalten diese Gebilde keinen
*) Liebigs Annalen 57. Bd.
**) Lieberkühn Poggend. Annall. 86. Bd. 110.
*** Scheerer, pharmaz. Centralblatt 1852. p. 216.
†) Henle, rationelle Pathologie II. Bd. p. 150.
††) Henle l. c.
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Ludwig, Carl: Lehrbuch der Physiologie des Menschen. Bd. 1. Heidelberg, 1852, S. 37. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludwig_physiologie01_1852/51>, abgerufen am 23.07.2024.
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